Sie haben jahrelang kein Wort miteinander gesprochen. Können sie sich in zwölf Tagen neu ineinander verlieben?
Lizzy arbeitet wie jedes Jahr bei den Filmfestspielen von Cannes. Diesmal ist jedoch alles anders, denn sie trifft auf ihre Vergangenheit: Ciaran Flynn. Er ist der Mann der Stunde und der Regisseur des romantischsten Films des Jahres. Was niemand weiß: Sie waren einst beste Freunde – und noch viel mehr. Aber seit ihres Auslandssemesters in Frankreich haben sie kein Wort mehr miteinander gesprochen. Als Ciarian mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert wird, kann ihm bloß Lizzy helfen, denn sein Film erzählt seine und Lizzys Liebesgeschichte. Aber werden zwölf Tage ausreichen, um nicht nur Ciarans Film zu retten, sondern auch ihrer Liebe eine neue Chance zu geben?
»Es knistert vor Witz und Energie, wunderbar unterhaltsam.« SPIEGEL-Bestsellerautorin Mhairi McFarlane
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Lesejury-Facts
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Lizzy trifft in Cannes auf ihre einstige große Liebe Ciaran Flynn. Doch diese Liebe ging kaputt und nun hat er ein Problem und nur sie kann ihm aus der Patsche helfen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. ...
Lizzy trifft in Cannes auf ihre einstige große Liebe Ciaran Flynn. Doch diese Liebe ging kaputt und nun hat er ein Problem und nur sie kann ihm aus der Patsche helfen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist romantisch und gewitzt mit hinreißenden Figuren und einem fantastischen Schauplatz der Handlung. Auch der Schreibstil war flüssig und detailreich. Das Cover passt sehr gut. Von mir gibt es deshalb volle Punktzahl.
Chiaran und Lizzy haben in vergangenen Studienzeiten eine wunderbare Zeit miteinander verbracht. Trotz starker Gefühle von beiden Seiten, war die angehende Beziehung allerdings sehr von Missverständnissen ...
Chiaran und Lizzy haben in vergangenen Studienzeiten eine wunderbare Zeit miteinander verbracht. Trotz starker Gefühle von beiden Seiten, war die angehende Beziehung allerdings sehr von Missverständnissen geprägt, die zum damaligen Zeitpunkt auch nicht aus der Welt geschafft wurden. Als Chiaran nun seinen ersten Film bei den Filmfestspielen von Cannes präsentiert stehen sie sich wieder gegenüber, denn es ist der Ort, an dem Lizzy schon seit vielen Jahren arbeitet. Obwohl sie sich zunächst eher aus dem Weg gehen, ist das Versteckspiel abrupt vorbei, als Chiaran dringend Lizzys Hilfe benötigt: er muss beweisen, dass die Plagiatsvorwürfe gegen seinen Film nicht der Wahrheit sprechen. Kann das trotz aller Missverständnisse und unausgesprochener Worte gut gehen?
Die Filmfestspiele ein Cannes und die Stadt selbst als Setting haben mich direkt begeistert. Das wuselige Treiben der Festspiele inklusive vieler kleiner Details war sehr gut eingefangen und durch Lizzys Job gab es Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen, die oft viel improvisierter ist, als man es vielleicht vermuten mag. Den Aufhänger, nämlich, dass Chiaran Plagiat vorgeworfen wird und nur Lizzy helfen kann, den Vorwürfen entgegenzuwirken, weil der Film von ihrer gemeinsamen Zeit damals handelt, mochte ich richtig gerne. Zunächst erfährt man nur, dass Lizzy nicht allzu erfreut ist, Ciaran wiederzusehen und mit der Zeit bekommt man als Leser durch entsprechende Rückblenden in die Vergangenheit die nötigen Informationen dazu. Die Beziehung der beiden war sehr stark von Missverständnissen und unausgesprochenen Worten geprägt, sodass die beiden nicht richtig damit abschließen konnten, weil zu viele Dinge ungeklärt blieben. Als sie sich nun wiedersehen, kommen auch alte Gefühle wieder auf, die die beiden mit der Zeit zulassen. Die Vergangenheit hängt vor allem jedoch Lizzy noch nach und sie hat sehr mit Unsicherheiten und Beurteilungen von außen zu kämpfen.
Die Geschichte war sehr kurzweilig und die behandelten Themen vor der Kulisse der Filmfestspiele Cannes haben mir sehr zugesagt.
„Eine Liebe im Mai“ von Niamh Hargan ist eine außergewöhnliche Second Chance Lovestory, die im hektischen Trubel der Filmfestspiele von Cannes spielt.
Lizzy ist wie jedes Jahr beruflich bei den Filmfestspielen ...
„Eine Liebe im Mai“ von Niamh Hargan ist eine außergewöhnliche Second Chance Lovestory, die im hektischen Trubel der Filmfestspiele von Cannes spielt.
Lizzy ist wie jedes Jahr beruflich bei den Filmfestspielen in Cannes, wo sie die Schottische Filmförderung vertritt. Doch dieses Jahr wird sie ausgerechnet hier von ihrer Vergangenheit eingeholt. Der aktuell von allen gefeierte Regisseur Ciaran Flynn war bei einem Auslandssemester in Frankreich der beste Freund der damals zwanzigjährigen Lizzy. Und eigentlich war er noch viel mehr, bevor ihre Beziehung mit Tränen und gebrochenen Herzen endete. Ciaran hat ihre gemeinsame Vergangenheit in einem romantischen Liebesfilm verarbeitet, der momentan von Plagiatsvorwürfen überschattet wird. Nur Lizzy kann der Öffentlichkeit bestätigen, dass ihre Geschichte wahr ist. Und vielleicht können beide auch ein echtes Happy End bekommen.
Das Buch ist das gelungene Debüt der Autorin und vor allem beim Setting und dem ganzen Rundherum in Cannes merkt man, dass Niamh Hargan weiß, worüber sie schreibt. Die ganze Atmosphäre wirkt absolut authentisch und die kleinen Details lassen die Story lebendig wirken.
Im Laufe der Handlung kommen beide Hauptfiguren zu Wort, was mir sehr gefallen hat. Der Fokus liegt zwar bei Lizzy, aber ich persönlich finde die Sichtweise von Ciaran ebenfalls unverzichtbar und wichtig. Immer wieder sind Rückblicke in ihre gemeinsame Vergangenheit in Bordeaux eingeschoben, die ihre komplizierte Beziehungsdynamik verständlich machen.
Lizzy war damals von Selbstzweifeln und Unsicherheiten überschwemmt, die sich tief in ihrem Inneren verankert haben. Die Story dreht sich viel um falsche Selbstwahrnehmung und Bodyshaming, was in der Gegenwart durch Social Media und ständige Präsenz im Netz noch verschlimmert wird.
Lizzy ist eine sympathische Heldin, deren Humor ich auf jeden Fall sehr mag. Ciaran ist auf seine Art liebenswert und daher fällt es schwer, mitanzusehen, wie beide ihrem Glück so lange selbst im Weg stehen. Die romantische Lovestory steckt voller Gefühl und Tiefgang und vor allem der faszinierende Schauplatz ist einfach großartig gewählt.
Mein Fazit:
Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!