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Veröffentlicht am 05.08.2023

Ein Tag in den Bergen ist auch immer ein bisschen wie Herzhüpfen

Bayerns schönste Gipfel
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Seit Jahren begleiten mich die Reise- & Wanderführer von Lisa und Wilfried Bahnmüller durch Bayern, denn dieses schöne Fleckchen Erde ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Mit dem neuen Wanderführer "Bayerns ...

Seit Jahren begleiten mich die Reise- & Wanderführer von Lisa und Wilfried Bahnmüller durch Bayern, denn dieses schöne Fleckchen Erde ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Mit dem neuen Wanderführer "Bayerns schönste Gipfel" setzt das Autoren-Duo dem Wanderglück nicht nur das Sahnehäubchen auf, sondern garniert es zusätzlich noch mit einer roten Kirsche.

Die Bayerischen Hausberge laden dazu ein, unvergesslich schöne Momente auf und mit ihnen zu erleben, die nicht nur verrückt nach Gipfelglück machen, sondern auch für jeden Konditionslevel etwas zu bieten haben.

Das vorliegende Buch ist so konzipiert, dass nicht nur die begeisternden Worte der beiden Bahnmüllers ansteckend wirken, sondern die Streckenbeschreibungen sind so detailliert erläutert, dass es ein Leichtes ist, diese ohne zu Verlaufen nachzugehen. Die Informationen sind nicht nur im Infokasten ersichtlich, sondern auch in Detailkarten und GPS-Tracks zum Downloaden zusammengefasst und machen eine Planung unglaublich einfach. Es gibt leichte Rundtouren, Wadenzwickerwanderungen und auch für geübte Bergfexe mit Erfahrung und Trittsicherheit findet sich die ein oder andere Wanderung, die begleitet werden vom Duft der Almkräuter auf den saftig grünen Wiesen und dem Klingen der Kuhglocken, das schon irgendwie etwas Meditatives an sich hat.

Bekannte Wanderwege, aber auch noch unbekanntes Terrain wird hier beschritten und biete neben eindrucksvollen Panoramen wirklich tolle Bergerlebnisse, die im absoluten Gipfelglück enden. Rote Wangen und Appetit auf Hüttenschmankerl inklusive. Romantisch wird es am Wallbergkirchlein, ein bisschen goldene Olympialuft kann am Eckbauer geschnuppert werden und der Weg auf den Kofel wird von Feen, Engeln und anderen himmlischen Wesen in der Feengrotte begleitet.

Jetzt heißt es nur noch Rucksack packen, Proviant nicht vergessen und rein in die Wanderschuhe, damit "Bayerns schönste Gipfel" den Wandernden demnächst zu Füßen liegen.


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Veröffentlicht am 30.07.2023

Vielschichtige Charaktere, die erst nach und nach zeigen, was in ihnen steckt

Diesseits vom Jenseits
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Paul Blom hat es sich in seinem Leben als Anwalt bequem gemacht. Die genauen Vorgaben der Gesetze und die immer wiederkehrende Routine geben ihm Halt, um den schlimmsten Verlust zu ertragen, der einem ...

Paul Blom hat es sich in seinem Leben als Anwalt bequem gemacht. Die genauen Vorgaben der Gesetze und die immer wiederkehrende Routine geben ihm Halt, um den schlimmsten Verlust zu ertragen, der einem Menschen widerfahren kann. Ein Anruf seines Freundes Iain wirft den Alltagstrott komplett aus den Fugen, denn dieser erteilt Paul den Auftrag, Goldbarren zu suchen. Eine Erbschaftsangelegenheit, die es in sich hat und Paul aus seiner Komfortzone herauslockt. Paul reist nach Zürich, wird dort "Opfer" eines Missverständnisses und prompt zum Praktikanten der Friedhofsgärtnerei degradiert. Doch zwischen den ruhigen Grabsteinen brodelt es, denn es gibt noch andere, die das Gold suchen....


Mit "Diesseits vom Jenseits" beschreitet Gabriela Kasperski neue Wege und öffnet die Türen des Zürcher Friedhofs Enzenbühl für ihre Leser:innen. Zwischen schlichten Grabkreuzen und imposanten Gedenkstätten gelingt es ihr, ihre Geschichte in leisen Worten zu erzählen, die ganz viel Platz für kraftvolle Zwischentöne bietet. Es sind die ungesagten Worte, die die Verstorbenen vielleicht nach an ihre Liebsten hätten richten wollen, Liebe bis über den Tod hinaus, sowie Geheimnisse und Erinnerungen - mal schöne, mal traurige - die sich den Weg aus den Seiten bahnen.

Die Autorin erschafft mit Paul Blom einen ganz starken Charakter, der auf den ersten Blick sehr zurückhaltend und introvertiert ist, aber je mehr der Roman fortschreitet, desto mehr gibt diese Figur von sich preis. Eine vernarbte Seele, die schwer am Verlust zu tragen hat, hemmt Paul und bietet ihm doch de Möglichkeit, sich in die Menschen auf dem Friedhof einzufühlen.

Ruby Kosa ist das krasse Gegenteil - extrovertiert, auffällig und um keine Ausrede verlegen, versucht sie gegen die offensichtliche Geldknappheit anzukämpfen und ihr Leben zu meistern. Sie bugsiert sich dabei auch gerne mal in die ein oder andere brenzlige Situation. Ruby ist aber eine Meisterin im Erzeugen von mystischen Stimmungen - ihr Livestream vom verborgenen Friedhof in London ist Gänsehaut pur und ich hätte ihr noch stundenlang zuhören können.

Die Suche nach dem Gold ist eher in der Sparte Cosy-Crime anzusiedeln, trotzdem ist eine gewissen Spannung vorhanden. Es muss nicht immer literweise Blut fließen und Gewalt zwischen den Seiten vorherrschen, sondern die Spannung besteht darin, die Entwicklung der Figuren miterleben zu können und das schrittweise Öffnen ihrer Gefühls- & Gedankenwelt. Kasperski ist darin unglaublich gut, denn sie kann nicht nur atmosphärisch erzählen, sondern sie entführt an Orte, die mit mit fernen Erinnerungen verbunden sind, die sich wie der Weinstock auf dem Grab von Margerita verwurzeln. Auch zeigt sie, dass ihre Protas Macken und Makel haben, eben nicht glatt geschliffen, sondern eben herrlich unperfekt sind und genau deshalb finden sie einen Platz in den Herzen der Leser:innen.

Die Autorin verwebt Zwischenmenschliches mit Fiktion, streut einen Hauch Grusel und Mystik mit ein und lässt auch die Sonne immer wieder scheinen, damit es keine düstere oder traurige Grundstimmung gibt. Der Schauplatz Friedhof ist perfekt gewählt, um Geschichten zum Leben zu erwecken, die lange im Verborgenen geschlummert haben. Ich freue mich auf eine Fortsetzung dieser Reihe :)

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Veröffentlicht am 29.07.2023

Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen (Talmud)

Geteiltes Land – Zwischen Verlust und Liebe
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Das Leben für Sonja hat sich in der DDR grundlegend geändert, denn nach der geleisteten Haft und der Ausreise ihrer Schwester steht sie mehr denn je im Fokus der Stasi. Statt Abitur und Studium wartet ...

Das Leben für Sonja hat sich in der DDR grundlegend geändert, denn nach der geleisteten Haft und der Ausreise ihrer Schwester steht sie mehr denn je im Fokus der Stasi. Statt Abitur und Studium wartet eine Schneiderlehre auf sie. Doch Sonja lässt sich so schnell nicht kleinkriegen und ihr Drang nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben ist ungebrochen. Sie ahnt zunächst nicht, dass ausgerechnet ihre Tante für ihre Überwachung abgestellt wird. Als Sonja ans Messer geliefert wird, scheint ihr Traum vom Westen ausgeträumt...


Mit dem zweiten Teil legt Farina Eden noch einmal die Messlatte höher und zeigt, wie nah Freud und Leid tatsächlich beieinander liegen. Die Stasi verbreitet Furcht und Schrecken und weicht keinen Deut von ihrem eingeschlagenen Weg ab. Auch wenn Elise zunächst noch Feuer und Flamme für ihr Studium und die Ideale der Stasi brennt, erkennt sie schon bald, dass irgendetwas an der Denkweise nicht stimmen kann. die Zwickmühle, in der sie sich befindet, wird von Eden sehr glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt. Elise hat die konfligierenden Glaubenssätze dermaßen in ihren eigenen Alltag integriert, sodass diese in Verbindung mit den operativ tätigen Stasi-Mitarbeitenden ihr Leben beherrschen.

Die Einblicke in Sonjas Leben sind sehr aufwühlend und die Autorin schenkt den Leser:innen die Möglichkeit, sich mit dieser Figur emotional zu verbinden, um eine Symbiose mit ihr einzugehen und das Gelesene sehr intensiv zu erleben. Angst und Schrecken, Hoffnung und Verliebtheit, Zuversicht und Ausweglosigkeit - Eden beherrscht die Klaviatur der Gefühlsachterbahn wie keine Zweite und schickt ihre Leser:innen durch emotionale Hochs und Tiefs, die mal für erleichtertes Aufatmen oder angespanntes Luft anhalten verantwortlich sind.

Es sind unglaublich plastisch Bilder, die sich im Kopfkino abspielen und immer wieder vor Augen führen, dass die Machtspiele der Stasi keine Erfindungen einer Autorin sind, sondern leider grausame Wahrheit. Menschen werden zu Werkzeugen eines Machtapparates, der nur eines im Sinn hat: das totalitäre Herrschaftssystem der DDR zu unterstützen und Menschen zu brechen, die auch nur ansatzweise Kritik am System geübt haben - sei es in Gedanken, Worten oder Taten.

Sonjas Geschichte ist mitreißend und fesselnd erzählt, zeigt in schockierenden Bildern die grausame Wirklichkeit und lässt die Leser.innen manchmal selbst an der Glaubwürdigkeit mancher Figuren zweifeln. Ist es wirklich so, wie es auf den ersten Blick aussieht ? Oder doch ganz anders ? Hinter jedem freundlichen Wort könnte eine böse Absicht stecken...die Saat des Misstrauens fällt auch beim Lesen auf fruchtbaren Boden.

Mehr als einmal fließen Tränen - aus Wut und Enttäuschung, vor Schreck und Angst, vor Freude und Erleichterung. Ein emotional sehr aufwühlender zweiter Teil, der nicht nur die Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere sehr deutlich zum Vorschein bringt, sondern auch das intensive Auseinandersetzen mit dem Gelesenen notwendig macht.

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Veröffentlicht am 28.07.2023

Nervenzerrer

Das Moorkind
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Martha ist Kinderärztin mit Leib und Seele, das Wohl der Kinder liegt ihr am Herzen. Um so härter trifft sie die Tatsache, dass ausgerechnet während ihres Nachtdienstes in der Klinik ein kleines Mädchen ...

Martha ist Kinderärztin mit Leib und Seele, das Wohl der Kinder liegt ihr am Herzen. Um so härter trifft sie die Tatsache, dass ausgerechnet während ihres Nachtdienstes in der Klinik ein kleines Mädchen verstorben ist. Aber noch schlimmer als das ist, dass ihr offenbar niemand glaubt und es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass die Patientin jemals in der Klinik behandelt worden ist. Es folgt für Martha eine lange stationäre Therapie, in der ihre paranoiden Wahnvorstellungen behandelt werden. Doch nach der Entlassung geschehen wieder befremdliche Dinge: Martha sieht am Straßenrand einen Jungen, dessen Leben am seidenen Faden hängt. Sie packt ihn kurzerhand in ihr Auto und will mit ihm zur nächsten Klinik fahren. Doch auch dieser Junge ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Martha versteht die Welt nicht mehr, denn niemand glaubt ihr, dass es die Kinder wirklich gibt....


Eigentlich habe ich gestern nur mal kurz in das Buch reinlesen wollen und dann habe ich die ganze Nacht durchgelesen, denn dieses Buch macht süchtig, ist ein echter Nervenzerrer und Pageturner. Alma Lundt erschafft schon auf den ersten Seiten eine unglaublich dichte Atmosphäre, die von Zweifeln, unterschiedlichen Realitätswahrnehmungen und unterschwelligen Bedrohungen immer wieder befeuert wird und für ein beklemmendes Gefühl beim Lesen verantwortlich ist. Der Kopf der Leser:innen wird zum Kinosaal, denn hier spielen sich die Bilder äusserst lebendig vor dem inneren Auge ab und es gelingt der Autorin den Blick der Lesenden an den Seiten festzuschweißen.

Mit Martha ist Lundt eine herausragende Figur gelungen, die das Wechselspiel aus Wahrheit und Trugbildern perfekt transportieren kann. Ihre Selbstzweifel, ob tatsächlich sich alles so zugetragen hat und ihr enormer Wille, alles lückenlos aufzuklären und zu beweisen, dass sie sich das Ganze nicht eingebildet hat, wirken wie ein Aufputschmittel beim Lesen und ziehen die Leser:innen immer tiefer in den Strudel aus Paranoia, Intrigen, Lügen und Realitätsverlust hinein.

Die Szenen im Krankenzimmer der psychatrischen Klinik gehen an die Substanz, denn die freiheitsentziehenden Maßnahmen verfehlen selbst beim Lesen ihre Wirkung nicht, wecken ein klaustrophobisches und zugleich Empfindung gedämpftes Gefühl. Die Handlung ist erstklassig inszeniert, lebt vom perfekten Timing und den raffinierten Ideen, die die Schreibende hier sehr gut platziert. Es entsteht ein gefährlicher Strudel, dem weder die Leser:innen noch Martha entfliehen können.

Der Puls rast und die Herzfrequenz ist dauerhaft hoch, denn hier geht es um schwelende Konflikte und Machtspiele, die in unterschiedlichen Kombinationen und Auswirkungen auftreten. Das zermürbende Spiel mit der Ungewissheit frisst sich wie Säure durch die Seiten und lässt nicht nur Martha, sondern auch die Leser;innen immer wieder zweifeln und die Frage stellen, welche Figuren im Buch noch vertrauenswürdig sind

Fazit nach einer schlaflosen Nacht: Hier ist jeder Buchstabe Spannung pur und es lohnt sich zu Gunsten des Buches auf den Schlaf zu verzichten!

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Wer den Weg zur Natur findet, findet auch den Weg zu sich selbst (Klaus Enden)

Das Glück in den Wäldern
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Der Frühling ist für Franzi die schönste Zeit des Jahres - alle Zeichen stehen auf Neuanfang, alles grünt und blüht und auch neue Ideen für ihr Café schwirren in ihrem Kopf herum. Das Frühjahr wird umso ...

Der Frühling ist für Franzi die schönste Zeit des Jahres - alle Zeichen stehen auf Neuanfang, alles grünt und blüht und auch neue Ideen für ihr Café schwirren in ihrem Kopf herum. Das Frühjahr wird umso schöner als Franzi merkt, dass sie schwanger ist. Doch in die Vorfreude schleicht sich auch ein bisschen Wehmut, denn Franzi würde so gerne ihrem Baby den Baumgeist, den sie einst von ihrem Vater geschenkt bekommen hat, über das Bettchen hängen. Ob ihre Schwester Luna die Sachen ihres Vaters noch aufbehwart hat ? Soll Franzi nach der jahrelangen Funkstille den ersten Schritt auf Luna zugehen und alte Wunden schließen ?


Patricia Koelle entführt die Leser:innen wieder mit ihrem seelenvollen Schreibstil auf den Darß und lässt sie gemeinsam mit den beiden Schwestern bis zum Horizont ins Blaue schauen, den Wellen folgen und den Geschmack von Salz auf den Lippen spüren. "Das Glück in den Wäldern" setzt nahtlos an das erste Buch an und es ist, als habe es die Lesepause nicht gegeben, denn sofort steigen die knorrigen Windflüchter und die majestätischen Bäume des Gespensterwaldes aus den Seiten und werden von den mystisch klingenden Tönen der Windharfe begleitet.

Luna und Franzi könnten unterschiedlicher nicht sein und doch spüren sie nach all den Jahren das schwesterliche Band, das sie verbindet. Währende Luna erzählt, warum sie sich lieber zurückzieht und die Stille genießt, lernt Franzi endlich, ihre große Schwester zu verstehen und ihre Beweggründe sind für sie nachvollziehbar.
Das Eintauchen die die familiäre Vergangenheit reißt auf der einen Seite alte Wunden wieder auf, gibt den Schwestern aber gleichzeitig die Möglichkeit, in langen Gesprächen diese Wunden heilen zu lassen, um gemeinsam nach vorne zu schauen.

Koelle verbindet ihre fast schon märchenhafte Erzählung mit ganz vielen aktuellen Themen, macht auf den Stress der Bäume durch die Unachtsamkeit der Tourist:innen und die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam, hebt aber nicht drohend oder mahnend den Zeigefinger, sondern lässt ihre Botschaften sanft mit in die Handlung einfließen.

Überhaupt geht es um ein achtsames und fürsorgliches Miteinander, gegenseitiges Verstehen und dem Erkennen und Benennen von eigenen Bedürfnissen, um nicht nur das Lebensglück zu finden, sondern auch das Glück,, das tief in uns wohnt. Die Autorin hat ein Händchen für ganz besondere Schwingungen, die den Wind in den Bäumen alte Lieder singen lassen, denen die Lesenden gerne zuhören. Zwischen Meereslauschen, Windspielen, Baumgeistern und innerer Heilung gelingt das Wechselspiel zwischen Wald und Meer mit geradezu traumwandlerischer Sicherheit, denn Koelle fängt die Gedanken und Gefühle ihrer Figuren wie durch die Kristalle eines Sonnenfängers ein, lässt sie mal mehr, mal weniger in der Sonne glitzern und zeigt, dass der Wald gerade in einer Umbruchphase körperlich und seelisch gut tut.

"Das Glück in den Wäldern" begeistert mit leisen Tönen und starken Botschaften, eindrucksvoller Handlung und wundervollem Setting. Wieder sehr lesenswert !


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