Cover-Bild Broken Blade – Die Klinge des Königs
Band 1 der Reihe "Broken Blade-Reihe"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 12.07.2023
  • ISBN: 9783453322806
Melissa Blair

Broken Blade – Die Klinge des Königs

Die TikTok-Sensation, jetzt auf Deutsch - Roman
Kirsten Borchardt (Übersetzer)

Als Klinge des Königs hat Keera alles erreicht. Sie ist die wichtigste Assassine des Königs, und sie ist auch die beste. Niemand, der von Magie gezeichnet ist, kann ihr entkommen. Bis jetzt. Als Gerüchte über einen Rebellen aufkommen, der sich nur der Schatten nennt, muss Keera zeigen, was sie kann. Doch auch sie verbirgt ein dunkles Geheimnis – und eine noch heimlichere Liebe. Und plötzlich steht alles auf dem Spiel …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2023

Solide High Fantasy

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Mit Broken Blade – Die Klinge des Königs hat Melissa Blair einen soliden High Fantasy Roman geschrieben. Leider muss ich gestehen das mir an der Geschichte das Gewisse etwas bzw. die besondere Note gefehlt ...

Mit Broken Blade – Die Klinge des Königs hat Melissa Blair einen soliden High Fantasy Roman geschrieben. Leider muss ich gestehen das mir an der Geschichte das Gewisse etwas bzw. die besondere Note gefehlt hat. Vielleicht lag es aber an der Ähnlichkeit mit Das reich der sieben Höfe, das der Funke nicht so überspringen wollte.
Der Weltenbau in Broken Blade hat mich begeistern können, hier hat die Autorin viel zeit investiert. In Elverath mit seinen unterschiedlichen Bewohnern unterwegs zu sein, war mir eine echte Freude.
Hier hat mir der Schreibstil aber auch geholfen, dieser ist nicht nur flüssig und leicht zu lesen, sondern auch bildhaft. Ich möchte es in meinem Kopf in Aralinth mit seinen Kaskaden an blauen Taurosen unterwegs zu sein. Aber auch den Rest der Städte wie Koratha besuchte ich gerne, denn überall gab es Spuren von den Lichtfae.
Trotz ihres anfänglichen Alkoholproblems war Keera für mich ein authentischer und sympathischer Charakter. Sie hat sich im Laufe der Geschichte immer weiterentwickelt, das gefiel mir gut. Auch die restlichen Charaktere waren für mich sympathisch und authentisch, auch hier gab es bei einigen eine Weiterentwicklung.

Auch wenn mich die Geschichte nicht ganz so abholen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte, konnte sie mich durch ihre Charaktere und den Weltenbau durch aus überzeugen.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Eine gebrochene Klinge

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Sie ist die Klinge des Königs und hat alles erreicht und doch ist es nicht alles, was sie sich wünscht. Tief in sich drin gibt es etwas, was sie für sich haben möchte und der Schatten, hinter dem sie herjagt, ...

Sie ist die Klinge des Königs und hat alles erreicht und doch ist es nicht alles, was sie sich wünscht. Tief in sich drin gibt es etwas, was sie für sich haben möchte und der Schatten, hinter dem sie herjagt, der könnte ihr ein paar ihrer Wünsche erfüllen

Keera ist eine Kämpferin für die Krone, hat die Schemen unter sich und macht sich auf die Jagd nach Halblingen, die dann als Sklaven unter dem König arbeiten sollen. Doch auch sie gehört dazu, hat ihr Leben der Krone unterstellt und führt Befehle aus. Man merkt aber doch immer wieder, dass Keera bei dem, was sie tut, nicht glücklich ist. Was sie immer wieder zum Alkohol führt, damit sie vergessen kann, was sie getan hat. Doch kann man dabei noch seinen Job ordentlich ausführen?
Beim Zusammenstoß mit dem sogenannten „Schatten“ wird ihre Welt noch anderweitig aus den Angeln gehoben. Diese Begegnungen lassen sie nicht mehr richtig los, bis der König sie schickt, um den Schatten auszuschalten. Als sie herausfindet, wer hinter der Kapuze steckt, könnte das ihre Welt verändern…

Durch den Schatten lernt sie auch noch andere kennen, die das gleiche Ziel haben, von dem Keera schon lange träumt. Man entdeckt immer wieder Dinge, die Keera im Hintergrund schon unternommen hat und auch die die Verbündeten des Schattens machen. Doch auch Keera hat den einen oder anderen, der ihr in die Quere kommen könnte, was es nicht immer ganz leicht für sie macht, an ihrem Plan zu arbeiten. Doch als dann alles seinen Gang nimmt, gibt es eine Wendung, die Keera nicht erwartet hat. Was bedeutet das für sie? Und macht ihr Herz das mit?
🔹
Ich muss sagen, dass Buch hat mich durch den Klappentext (der übrigens nicht so ausführlich ist, als der Text in der Klappe vorne) angesprochen. Ich bin ohne große Erwartungen dran gegangen, da, wie oben schon beschrieben, ich dem Tiktok Hype noch nicht so verfallen bin, da kein Tiktok 😁
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war an manchen Stellen sehr poetisch angehaucht und mir haben diese Beschreibungen doch immer wieder gut gefallen. Das World Building war für mich interessant und die Story solide, hat mich aber nicht sonderlich überraschen können. Und trotzdem bin ich nun sehr auf den zweiten Band gespannt, denn nach dem Ende will ich schon auch noch wissen, wie sich Keera weiter schlägt und was aus den Plänen wird

✨Leseempfehlung✨

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Noch nicht ganz überzeugt

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Gestaltung
Das Cover gefällt mir richtig gut! Ich finde es sehr ansprechend und es hat sofort meine Neugier geweckt. Das Cover passt zu der Geschichte, da es die Protagonistin zeigt. Die Augen der Figur ...

Gestaltung
Das Cover gefällt mir richtig gut! Ich finde es sehr ansprechend und es hat sofort meine Neugier geweckt. Das Cover passt zu der Geschichte, da es die Protagonistin zeigt. Die Augen der Figur haben mich sofort in ihren Bann gezogen, weswegen ich unbedingt zu dem Buch greifen musste.
In dem Buch ist eine Karte enthalten, die den Weg der Protagonistin während der Geschichte zeigt. Allerdings ist die Karte ansonsten ziemlich unspektakulär und "leer". Es gibt ein paar gestalterische Elemente im Buch, was sehr schön ist.

Schreibstil
Die Autorin hat einen leichten, flüssigen Schreibstil, dem ich gut folgen konnte. Es ist mir zu Beginn etwas schwer gefallen in die Geschichte einzusteigen, aber die ersten Kapitel haben auf jeden Fall meine Neugier geweckt. Leider finde ich, dass der Schreibstil der Autorin nicht bildlich genug ist, sodass ich stellenweise Schwierigkeiten hatte, der Handlung folgen zu können. Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die Orte mehr beschrieben wären, sodass ich mir ein besseres Bild von den Gebäuden, Landschaften, Personen etc. machen könnte. Manchmal fand ich es auch komplex geschrieben, wodurch ich einzelne Szenen mehrmals lesen musste.

Handlung
Die Geschichte hat stark angefangen und mich direkt neugierig gemacht, doch leider hat meine anfängliche Begeisterung schnell abgenommen. Die Handlung war im Mittelteil ziemlich langatmig und es erschien so als würde kaum etwas passieren. Zudem denke ich, dass das Worldbuilding mehr ausgearbeitet hätte sein sollen. Ich hatte Schwierigkeiten nachzuvollziehen, wie die Schemen und die Klinge zusammenhängen; welche Mission sie verfolgen; wie der König das Halbling-Gesetz durchbringen konnte und vieles mehr. Es war mir einfach zu wenig beschrieben und zu vage bzw. zu blass.
Die Figuren waren leider ebenfalls eher farblos. Ich konnte keine Verbindung zu ihnen aufbauen und sie blieben mir ziemlich fremd. Die Protagonistin leidet an einer Alkoholsucht, was definitiv etwas neues für dieses Genre ist (zumindest für mich), allerdings hat es für mich gar nicht in die Handlung gepasst. Meiner Meinung nach stand der Alkohol viel zu stark im Vordergrund und wirkte absolut unpassend.
Es gab leider keine überraschenden Wendungen, weswegen die Spannung kaum aufgebaut werden konnte. Auch mit dem Ende habe ich gerechnet, dennoch konnte es mich packen. Das Ende hat mich auf jeden Fall neugierig auf den zweiten Band gemacht. Ich bin von dem Buch zwar nicht ganz überzeugt, aber die Idee finde ich spannend.

3,5 Sterne

Veröffentlicht am 02.05.2024

Starke Protagonisten

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Broken Blade versprach mit seinem Klappentext eine unglaublich spannende Geschichte, von der ich mir sehr viel erhofft habe. Es klang nach Abenteuer, Gefahr und ganz viel Spannung. Dies wurde auch grösstenteils ...

Broken Blade versprach mit seinem Klappentext eine unglaublich spannende Geschichte, von der ich mir sehr viel erhofft habe. Es klang nach Abenteuer, Gefahr und ganz viel Spannung. Dies wurde auch grösstenteils geboten und ich habe das Lesen sehr genossen.

Die Welt, die hier von Melissa Blair aufgebaut wurde, war durch und durch magisch. Sie musste natürlich zuerst eingeführt werden, was dank des angenehmen Schreibstils der Autorin aber ziemlich einfach gelungen ist. Er war sehr einnehmend und hat mich an die Seiten gefesselt, sodass ich vollkommen in der Geschichte angekommen bin. Die Autorin hat hier eine Welt voller Elfen, Menschen und Wesen erschaffen mit einem komplexen Hierarchiesystem und Gesetzen, die für alle gelten.

Die Protagonistin Keera und ihren Hintergrund fand ich von Anfang an sehr faszinierend. Keera ist die Assassinin des Königs, seine Klinge, die seine Feinde für ihn vernichten muss. Sie kennt das Töten und kannte kein anderes Leben, als das, was sie bisher geführt hat. Ihre ganze Tragik hat man auch während des Lesens zu spüren bekommen, was mich sehr berührt hat. Dennoch hatte ich auch so meine Probleme mit ihr, da sie in vielen Szenen sehr unnahbar war. Man hat sie verstanden, konnte sich aber auch nicht immer komplett mit ihr identifizieren. Dies hat manchmal zu etwas Distanz zwischen Protagonistin und Leserin geführt. Sie ist auf jeden Fall eine sehr düstere Protagonistin mit einigen Problemen, was ich mit einer Mischung aus Faszination und Skepsis verfolgt habe. Die düsteren Gedanken, die sie hatte und die Frage, was jemanden zu einem Monster macht, habe ich aber wie bereits erwähnt sehr spannend gefunden. Deshalb fand ich sie auch als Person so spannend und finde, dass sie der Geschichte viel Spannung verleihen konnte.

Das Buch war ein grosses Abenteuer, das mich von den Grundzügen her auf jeden Fall packen konnte. Dennoch finde ich, dass es sich besonders im mittleren Teil etwas gezogen hat. Trotz dieser Tatsache bewundere ich die Geschichte, die sich stark mit den düsteren Aspekten dieser Fantasywelt befasst und sie den Lesern sehr eindrücklich zeigt. Es brauchte auch für diesen Aspekt allerdings einiges an Zeit und war nicht immer ganz einfach zu lesen. Man muss sich darauf einlassen und sich in die Geschichte einfinden.

Insgesamt war Broken Blade ein faszinierendes und einzigartiges Fantasybuch, das mich ganz neue Aspekte und Charaktereigenschaften einer Protagonistin gezeigt hat. Trotz manchen Schwächen war ich deshalb gebannt und fasziniert beim Lesen und wurde alles in allem auch gut unterhalten. Ich vergebe dem Buch 3.5 Sterne und kann es auch so weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Leider das Potential nicht ausgeschöpft

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Als bekannter Riesen-Fan von Throne of Glass hat mich der Klappentext von „Broken Blade“ natürlich sofort neugierig gemacht und ich konnte es kaum erwarten, in die Welt der Assassine Keera einzutauchen. ...

Als bekannter Riesen-Fan von Throne of Glass hat mich der Klappentext von „Broken Blade“ natürlich sofort neugierig gemacht und ich konnte es kaum erwarten, in die Welt der Assassine Keera einzutauchen. Vorne weg kann ich aber gleich sagen, wer sich eine Welt wie in ToG vorstellt, der ist hier meiner Meinung nach leider Fehl am Platz.

Die Welt, die Melissa Blair erschaffen hat, ist faszinierend und gut ausgearbeitet. Die politischen Intrigen und Machtspielchen bieten eine solide Grundlage für die Geschichte. Bei der Umsetzung hat es für mich dann aber gehapert. Es gab ein paar Sachen, die ich persönlich einfach nicht nachvollziehen konnte bzw Situationen die mich stutzig gemacht haben, das könnte aber auch einfach meine persönlich Auffassung sein.

Die Charaktere, allen voran Keera, sind komplex und vielschichtig, an manchen Stellen war es mir aber auch zu komplex. Auch die romantische Komponente wird gekonnt in die Handlung eingewoben, wobei für mich die Geheimniskrämerei aber manchmal einfach zu übertrieben wirkt.

Es gibt aber auch ein paar Dinge, die meiner Meinung nach besser gemacht werden hätten können: Einige Handlungsstränge bleiben unklar und auch der Nebencharakter „der Schatten“, der auf zirka jeder dritten Seite erwähnt wird, bleibt ziemlich unausgearbeitet und es bleiben auch sehr viele Fragen bei mir offen. Und auch, dass Szenen teilweise sehr abrupt enden bzw zur nächsten übergegangen wird, hat mich ab und zu gestört.

Ich kann am Ende aber sagen, dass die Geschichte definitiv Potenzial hat, aber es wäre wünschenswert gewesen, wenn einige Aspekte besser ausgearbeitet worden wären.

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