Prima, ich war auf der falschen Fährte
Die BeobachterinInhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer ...
Inhalt:
Elena ist Schriftstellerin und zieht während einer Auszeit von ihrem Mann, in einen schwedischen Vorort. Hier ist jeder für sich und Elena möchte auch alleine sein. Komplett entzieht sie sich ihrer Umgebung und ihrer Familie.
Während sie aus ihrem Küchenfenster starrt, entdeckt sie im Nachbarhaus eine scheinbar perfekte Familie. Nur je mehr sie die Familie beobachtet,je mehr interpretiert sie in die Menschen hinein. Sie ist überzeugt das dort schreckliche Dinge vor sich gehen. So soll es ein Zufall sein, das sie sich mit dem Sohn der Nachbarn anfreundet, der schreckliche Geheimnisse ans Licht bringt. So dass Elena überzeugt ist einzugreifen und sich selbst in Gefahr bringt.
Meinung:
Erstmal ist ja wohl das Cover mega ansprechend. So gruselig und geheimnisvoll. Dazu der treffende Titel. Die Inhaltsbeschreibung hat mich dann komplett gefesselt und ich musste es unbedingt lesen.
Man kommt sehr gut rein. Es ist nicht zu überbesetzt,sondern bezieht sich auf die wenigen Personen auf die es ankommt. So kommt man vor allem Elena sehr nahe.Ich muss sagen das Caroline Eriksson mich wirklich überrascht hat. Erst war ich ziemlich zum Schluss sehr verwirrt. Und dann habe ich gemerkt, das ich einfach völlig auf der falschen Fährte war.
Ein Stern Abzug gibt es,da sich die Kapitel auch teils hinziehen und so etwas langatmig sind,wo man sich mehr Spannung erhofft hat.