Cover-Bild Die Leidenschaft des Viscounts
Band 2 der Reihe "Hell & Sin"
(4)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Montlake Romance
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 429
  • Ersterscheinung: 06.03.2018
  • ISBN: 9782919800230
Christi Caldwell

Die Leidenschaft des Viscounts

Lily Adrian (Übersetzer)

Der neue romantisch-verruchte Roman der Bestsellerautorin Christi Caldwell.

London, 1822: Dank ihrer älteren Geschwister sind Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre Sehnsucht nach Romantik eisern. Doch ein einziges schreckliches Missgeschick reicht aus, dass sie in eine kompromittierende Situation gerät ‒ und das ausgerechnet mit dem geheimnisvoll-faszinierenden Viscount Ryker Black.

Black ist kein Gentleman. Aufgewachsen auf der Straße und jetzt Besitzer einer der berüchtigtsten Spielhöllen Londons, lebt er in einer Welt voller Ausschweifungen und Gefahren. Aber Penelope hat keine Angst vor ihm, und sie stellt bald fest, dass sein sorgsam gepflegter Ruf dazu bestimmt ist, eine ungeahnte Verletzlichkeit zu verbergen. Während die beiden sich näherkommen, wird ihnen klar, dass der unglückliche Zufall, mit dem alles begann, sich als das Glück ihres Lebens herausstellen könnte ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Gutes Buch

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Zitat aus dem Buch ( Seite 368 )

Ein' Nachtigall, gejagt schon lang, dem Knaben endlich ging ins Netz.

Als sie sich so gefangen fand, schlug sie die Flügel, schnell und flink, voll Hoffnung, dass sie ...

Zitat aus dem Buch ( Seite 368 )

Ein' Nachtigall, gejagt schon lang, dem Knaben endlich ging ins Netz.

Als sie sich so gefangen fand, schlug sie die Flügel, schnell und flink, voll Hoffnung, dass sie mög' entkommen.

Penelope fuhr mit den Fingerspitzen über die Worte, während sie weiterlas:

Doch bald schon jede Hoffnung schwand, das Herz pocht' hastig ihr und bang, und ihre Wut wurd' stärker nur, da nun der Käfig Heimstatt war.

Auch wenn er nicht zu eng bemessen, war jede Freud doch schnell vergessen.

Klappentext:

London, 1822: Dank ihrer älteren Geschwister sind Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre Sehnsucht nach Romantik eisern. Doch ein einziges schreckliches Missgeschick reicht aus, dass sie in eine kompromittierende Situation gerät ‒ und das ausgerechnet mit dem geheimnisvoll-faszinierenden Viscount Ryker Black.

Black ist kein Gentleman. Aufgewachsen auf der Straße und jetzt Besitzer einer der berüchtigsten Spielhöllen Londons, lebt er in einer Welt voller Ausschweifungen und Gefahren. Aber Penelope hat keine Angst vor ihm, und sie stellt bald fest, dass sein sorgsam gepflegter Ruf dazu bestimmt ist, eine ungeahnte Verletzlichkeit zu verbergen. Während die beiden sich näherkommen, wird ihnen klar, dass der unglückliche Zufall, mit dem alles begann, sich als das Glück ihres Lebens herausstellen könnte ...

Das Cover:

Das Cover ist sehr schön gestaltet und ich würde sagen es zeigt Penelope in ihrem weißen Kleid beim Ball in London. Auch der dunkle Hintergrund passt sehr schön dazu.

Mein Fazit:

Das Buch ist insgesamt gut geschrieben. Es ist interessant und Spannend. Es wurde auch ganz gut geschrieben. Was mich nur daran gestört hatte ist das es teilweise langatmige Stellen gab. Ansonsten war es eine tolle Geschichte gewesen zwischen zwei Welten ( Arm und Reich)

Von mir gibt es 4 von 5 möglichen Sterne

Veröffentlicht am 22.04.2018

Hass und Gewalt bestimmen sein Leben

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Klappentext: Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre ...

Klappentext: Lady Penelope Tidemore Skandale und ihre Folgen nicht fremd. Um dennoch eine Chance auf dem Londoner Heiratsmarkt zu haben, unterdrückt sie ihr Verlangen nach aufregenden Intrigen und ihre Sehnsucht nach Romantik eisern. Doch ein einziges schreckliches Missgeschick reicht aus, dass sie in eine kompromittierende Situation gerät und das ausgerechnet mit dem geheimnisvoll-faszinierenden Viscount Ryker Black.
Black ist kein Gentleman. Aufgewachsen auf der Straße und jetzt Besitzer einer der berüchtigtsten Spielhöllen Londons, lebt er in einer Welt voller Ausschweifungen und Gefahren. Aber Penelope hat keine Angst vor ihm, und sie stellt bald fest, dass sein sorgsam gepflegter Ruf dazu bestimmt ist, eine ungeahnte Verletzlichkeit zu verbergen. Während die beiden sich näherkommen, wird ihnen klar, dass der unglückliche Zufall, mit dem alles begann, sich als das Glück ihres Lebens herausstellen könnte.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Hell & Sin Reihe, kann aber auch ohne Vorkenntnisse problemlos gelesen werden. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und stilgerecht. Erzählt wird die Geschichte dabei abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekam.

Ryker ist auf den Straßen aufgewachsen und hat sich aus eigener Kraft nach oben gekämpft. Seitdem gehört seine ganze Aufmerksamkeit seinem Club. Gefühle sind für ihn nur Schwäche, Hass und Gewalt bestimmen sein Leben. Bis Penelope durch ein unglückliches Missverständnis in dieses tritt. Seine kalte und abweisende Art machten es mir schwer, Sympathie für ihn aufzubauen. Doch tat er mir unheimlich leid. Eine so schreckliche Kindheit hat niemand verdient und so war es auch vollkommen nachvollziehbar, dass daraus ein so harter Mann geworden ist.

Penelope hat ihr Leben lang davon geträumt, eines Tages ihrer großen Liebe zu begegnen, mit dem sie ihr Glück finden würde. Doch ihre Familie hat leider keinen guten Ruf und so muss sie sich ständig all die Lästereien anhören. Umso mehr bemüht sie sich um Sittsamkeit, bis das nächste Unheil über ihre Familie hereinbricht und gerade sie trifft. Aber Penelope wäre nicht Penelope, wenn sie aus diesem Missgeschick nicht das beste herausholen würde. Sie war zwar viel zu naiv und verträumt, gleichzeitig aber auch mutig und voller Hoffnung.

Eine etwas andere Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, die sich sehr langsam entwickelte, was angesichts der Umstände auch genau dem richtigen Tempo entsprach. Auf historische Ereignisse oder Hintergründe wird hier allerdings nicht eingegangen. Der Fokus liegt allein auf der Annäherung und Beziehung zwischen Ryker und Penelope.

Die Handlung blieb stets interessant und ich habe die beiden Hauptprotagonisten gerne auf ihrem gemeinsamen Weg begleitet. Selbst das Ende hat mir ganz gut gefallen, allerdings wäre ein abschließender Epilog noch schön gewesen.

Fazit:

Eine etwas andere, aber durchaus interessante Liebesgeschichte, die mir insgesamt ganz gut gefallen hat und auf gewisse Art und Weise auch etwas für sich hatte. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.07.2023

Christi Caldwell - Die Leidenschaft des Viscounts

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Um einen Skandal zu vermeiden, willigt Lady Penelope ein des Spielhöllenbesitzer und Adligen Ryker Black zu heiraten. Doch die abenteuerlustige Penelope hat so ihre Schwierigkeiten mit dem neuen Leben.
Das ...

Um einen Skandal zu vermeiden, willigt Lady Penelope ein des Spielhöllenbesitzer und Adligen Ryker Black zu heiraten. Doch die abenteuerlustige Penelope hat so ihre Schwierigkeiten mit dem neuen Leben.
Das war eine schön kurzweilige Geschichte.
Ich mochte Penelope sehr, besonders ihre Art an Dinge heran zu gehen. Ryker und auch seine Geschwister waren leider nicht so mein Fall.
Die Story war nett und zum Ende hin auch recht spannend, allerdings gab es gerade zu Beginn und bis zur Mitte hin einige Längen.

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Veröffentlicht am 28.04.2018

Die Leidenschaft des Viscounts

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Nachdem mir der erste Teil der „Hell & Sin“-Reihe von Christi Caldwell gut gefallen hatte, habe ich mich auch schnell zum Lesen des 2. Bandes „Die Leidenschaft des Viscounts“ entschlossen.

In diesem 2. ...

Nachdem mir der erste Teil der „Hell & Sin“-Reihe von Christi Caldwell gut gefallen hatte, habe ich mich auch schnell zum Lesen des 2. Bandes „Die Leidenschaft des Viscounts“ entschlossen.

In diesem 2. Teil geht es u. a. um Ryker Black und dieser ist der älteste Bruder von Helena aus dem ersten Teil „Die Küsse des Marquis“. Man kann beide Bücher unabhängig voneinander lesen.

Ryker Black hatte es in seinem Leben noch nie einfach. Als Bastard schon kurz nach der Geburt verstoßen ist er in den Straßen Londons aufgewachsen und hat zu fast jedem Zeitpunkt seines Lebens um selbiges kämpfen müssen.
Inzwischen hat er sich in den Halbschatten von Londoners Unterwelt einen Ruf erarbeitet, betreibt er mit seinen Brüdern eine Spielhölle, ist finanziell abgesichert und darf seit Neustem sogar einen Adelstitel tragen. Auf Letzteres bildet sich Ryker nicht wirklich etwas ein und so ist er nur widerwillig bereit auf einem Ball seiner Schwester Helena zu erscheinen.

Lady Penelope Tidemore stammt aus einer adligen, wenn auch durch zahlreiche Skandale ihrer Geschwister inzwischen etwas weniger angesehenen, Familie. In ihrem tiefsten Herzen ist Penelope eine Träumerin und sehnt sich nach einer großen romantischen Liebe. Durch die Skandale ihrer Geschwister desillusioniert unternimmt sie alle Anstrengungen eine sittsame junge Dame zu sein und hofft auf dem Londoner Heiratsmarkt eine passende Partie zu machen.

Der Zufall und ein Missgeschick führen Ryker und Penelope in einer kompromittierenden Situation zusammen. Eine Heirat scheint der einzige Ausweg und Penelope findet sich bald in einer Welt wieder, die nicht nur ihren ausgeprägten Sinn für Abenteuer anspricht.

Die Autorin Christi Caldwell hat ein Händchen für historische Liebesromane, die sich etwas abseits von dem im Genre üblichen Mainstream bewegen und das hat mich schon bei dem für mich ersten Roman „Die Küsse des Marquis“ aus ihrer Schreibfeder sehr angesprochen. Meine Erwartungen an „Die Leidenschaft des Viscounts“ waren dementsprechend recht hoch. Es wäre nun unfair zu sagen, dass meine Erwartungen enttäuscht wurden, aber komplett erfüllt haben sie sich leider auch nicht.

Einerseits punktet die Geschichte mit toll ausgearbeiteten Charakteren, allen voran die beiden Hauptfiguren.

Ryker ist auf den ersten Blick ein sehr verschlossener Protagonist und man weiß ihn anfangs nicht richtig zu fassen. Erst durch Penelope bekomme ich als Leser eine Chance hinter die raue und harte Schale von Ryker zu schauen. Die junge Frau, die er eher widerwillig heiratet, stellt ihn vor große Herausforderungen und er kann es selbst nicht so wirklich fassen, wie sehr sie ihm unter die Haut geht. Dieses Erstaunen und die Wandlung bzw. das Öffnen von Ryker sind schön und glaubhaft beschrieben. Auch das daraus Konflikte mit den anderen Brüdern resultieren, die diese Wandlung skeptisch bis misstrauisch verfolgen, ist toll in die Handlung eingearbeitet.

Penelope ist das komplette Gegenteil von einer hübschen aber hohlköpfigen Debütantin der Londoner Adelsgesellschaft und weiß trotz ihres jugendlichen Alters ziemlich genau wo sie hin will. Vor Herausforderungen weicht sie nicht zurück und zur Not geht sie auch mal mit dem Kopf durch die Wand. In das Etablissement ihres Manns fügt sie sich rasch ein, ist neugierig und von der Wunschvorstellung der Männer um sie herum, die sie am liebsten mit Stickarbeiten in ihrem Zimmer einschließen würden, hält sie mal gar nichts und macht das auch mehr als deutlich.

Ein geschäftlicher Konkurrent bringt etwas Spannung in die Geschichte, wobei dieser Handlungsstrang für meinen persönlichen Geschmack viel zu oberflächlich und nur halbherzig ausgearbeitet daher kommt.

Ich hätte gerne auf das dramatische Ereignis im letzten Drittel des Buches verzichtet und dafür mehr darüber gelesen, wie sich die von Penelope angestoßenen Veränderungen im Geschäftsbetrieb von Ryker auswirken. Da war für mich Potenzial vorhanden, dass der Geschichte einen interessanten Kick gegeben hätte und das leider nicht ausgeschöpft wurde.
Auch das Ende kam für mich etwas zu abrupt. Es hätte mich sehr interessiert, welche Art von Leben Ryker und Penelope in der Zukunft führen und so hätte ich mich über einen kleinen Epilog gefreut.

Für die etwas unrunden Aspekte der Geschichte gibt es von mir 3 Bewertungssterne.