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Veröffentlicht am 01.10.2023

guter Auftakt, schwächere Lovestory

One Second to Love (Breaking Waves 1)
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„Lernte, meine Stimme zu erheben, wenn ich sang, und sie verstummen zu lassen, wenn es um meine Gefühle für Jake ging.“
(Avery in One second to love )

Worum geht’s?

Avery, Isabella, Odina, Lee und ...

„Lernte, meine Stimme zu erheben, wenn ich sang, und sie verstummen zu lassen, wenn es um meine Gefühle für Jake ging.“
(Avery in One second to love )

Worum geht’s?

Avery, Isabella, Odina, Lee und Josie sind jung, wild und die besten Freundinnen, seit sie sich im Surfcamp auf einer kleinen Insel vor der Küste South Carolinas kennenlernten. Es ist der Sommer ihres Lebens – bis Josie plötzlich spurlos verschwindet. Erst zehn Jahre später gibt es eine Spur ... Avery kehrt als gefeierter, aber ausgebrannter Rockstar auf die Insel zurück, um über ihren Bandkollegen Jake hinwegzukommen. Niemand ist ihr vertrauter als er – und niemand hat sie je so verletzt. Doch neue Hinweise zu Josies Verschwinden lassen Avery keine Ruhe. Sie weiß, dass nur ihre einstigen Freundinnen weiterhelfen können, obwohl ihre Freundschaft zerbrochen ist. Und dann ist da noch Jake. Warum beginnt er ausgerechnet jetzt, wo alles verloren ist, um sie zu kämpfen?

One second to love ist Band 1 der Breaking Waves-Reihe. Die Geschichte um Avery und Jake ist in sich geschlossen, die Rahmenhandlung um Josie wird in den Folgebänden fortgesetzt.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Avery in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch spielt in der Gegenwart, durch Rückblenden-Kapitel wird jedoch auch die Jugendzeit beleuchtet. Das Buch beinhaltet sexuellen Content und potenziell triggernde Themen.

Meine Meinung

Schon seit vielen Monaten habe ich mich unglaublich doll auf diese Reihe gefreut, einfach weil ich ein großer Fan von Suspense bin und sicher auch die Werbung mit Anlehnung an Pretty Little Liars ihr Übriges getan hat. Der Start war etwas holprig, aber am Ende war ich doch ziemlich angetan – und vor allem möchte ich mehr.

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart, wo der Leser Avery kennenlernt, die mit der Band Force of Habit und vor allem ihrem besten Freund Jake auf Tour ist. Für ein Festival kommen sie nach Harbour Bridge zurück, jene Insel, die damals Avery mehr als glücklich gemacht hat, bis eine Nacht alles verändert hat. Zehn Jahre sind vergangen, aber die Wunden sind nie verheilt. In zahlreichen Rückblenden erfährt der Leser langsam, wie sie damals Freundinnen gefunden hat, wie sich die Dynamiken in der Clique immer wieder verändert haben und wie dann ein fataler Sommer alles aus dem Gleichgewicht brachte: Josie verschwand, Avery unterdrückte ihre Gefühle für Jake und die beiden wurden eine erfolgreiche Band – nur zu welchem Preis?

Es hat etwas gedauert, bis ich in der Geschichte drin war. In der Gegenwart gerät Avery viel mit Jake aneinander und es dauert, bis offengelegt wird, wieso eigentlich. Jake, ihr Love Interest seit jeher, ist mittlerweile verheiratet und trotzdem macht er sich noch an Avery ran, die ihrerseits seit einigen Enthüllungen vor zehn Jahren ein gebrochenes Herz hat. Die ganzen Beziehungen zu ordnen, die Probleme zu verstehen, das brauchte etwas. Dabei hilft aber auch der sehr angenehme Schreibstil sehr, wunderbar bildlich aber nicht ausufernd führt die Autorin durch die Geschichte, sodass es sich anfühlt, als würde eine gute Freundin ihre Lebensgeschichte erzählen. Und die ist bei Avery dank Jake mehr als steinig.

Streng genommen bedient die Autorin hier zwei Zeitebenen und zudem zwei Handlungen. Entsprechend ist das Buch vermutlich im Aufbau eine strukturelle Herausforderung geworden, die aber gut gelungen ist, nur am Anfang etwas mehr Energie hätte vertragen können. Die zweite Hälfte des Buches hat mich total gefesselt und ich konnte das Buch wirklich kaum weglegen, das liegt aber auch daran, dass man erst einmal viel Vorwissen braucht. Wer sind die Charaktere, wie kam es zur Freundschaft der Mädels und und und. Durch die Rückblendenkapitel von Avery kann man sich langsam ein gutes Bild von der Situation machen und ich muss sagen, dass ich anfangs dachte, mir wäre ein zweigeteiltes Buch mit Vergangenheit und Gegenwart lieber gewesen, bis ich anfing, mitzurätseln und dabei gemerkt habe, wie viel mehr Spaß es macht, wenn man häppchenweise Informationen kriegt. Natürlich geraten die weiteren Charaktere in dem Buch etwas in den Hintergrund, aber da die anderen Mädels noch ihre eigenen Bücher kriegen, dürfte das kein großes Problem sein.

Kommen wir zur Handlung Josie: Die Storyline hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich habe beim Lesen viele Theorien aufgestellt. Welche am Ende zutrifft? Puh, das wird sich vermutlich erst in Band 4 zeigen. Aber hier gibt es wirklich viele gute Elemente, von heimlichen Beobachtungen, gegenseitigen Zweifeln und mit Josie als sehr ambivalente Persönlichkeit erschließen sich eine Vielzahl an Möglichkeiten, wieso Josie nach der Nacht vor zehn Jahren nie wieder gesehen wurde. Ich bin gespannt, wie man hier mehr erfahren wird. Etwas schwierig finde ich allerdings, dass die Mädels als beste Freundinnen deklariert werden, denn tatsächlich kennen sie sich eigentlich nur von regelmäßigen mehrwöchigen Sommerferien. Außerhalb der Zeit wird zwar offenbar kommuniziert, aber jede geht ihren eigenen Weg. Auch merkt man diverse Spannungen in der Gruppe, weswegen mir hier die Idee der besten Freundinnen fast schon zu weit geht und nicht so ganz glaubwürdig ist. Am Ende spielt es jedoch für die Geschichte auch nur eine untergeordnete Rolle.

Die Causa Lovestory ist hier jedoch eher mein Problem. Von Anfang an habe ich die Gefühle zwischen Avery und Jake nicht greifen können und als er sich dann noch zunehmend zum Affen macht, ist das zwar zwischendurch witzig (generell wirkt die Band eher wie ein großer Kindergarten), aber irgendwie auch befremdlich. Beide eiern sehr lange um das Thema „Diese eine Nacht in Berlin“ herum, wo ich sagen muss, dass mir da am Ende die Enthüllungen auch eher wenig gefallen haben, weil das Herauszögern irgendwie schwierig war, da sich vorher bereits eine gewisse moralische Verwerfbarkeit bei mir eingestellt hat. Auch fehlten mir ein bisschen die Gefühle, die Entwicklung der Dynamiken der beiden. Avery flirtet zwischendurch auch, sodass ich zeitweise irritiert war, wer jetzt eigentlich das tatsächliche Love Interest ist. Am Ende ist es ein bisschen Second Chance, aber irgendwie zu wenig Gefühl, zu wenig Tiefe. Ehrlich gesagte spielte für mich die Liebesgeschichte aber sowieso nur eine Nebenrolle. Mal schauen, ob die anderen Beziehungen mich dort mehr begeistern.

Mein Fazit

One second to love ist ein spannender Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Die Autorin kann mit ihrem Schreibstil wunderbar Bilder zeichnen, die Charaktere sind interessant und die Handlung um Josie macht definitiv Lust auf mehr. Nur die Lovestory war mir etwas zu schwach. Dennoch eine große Leseempfehlung.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 17.09.2023

ein guter Auftakt

Infinity Falling - Mess Me Up
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„Ihre Chance, der Welt zu beweisen, dass sie mehr war als nur die Frau, die in meinem Schatten stand. Doch die Welt hatte längst beschlossen, ihr nicht mehr zuzuhören.“
(Hayes über Aven in Infinity Falling ...

„Ihre Chance, der Welt zu beweisen, dass sie mehr war als nur die Frau, die in meinem Schatten stand. Doch die Welt hatte längst beschlossen, ihr nicht mehr zuzuhören.“
(Hayes über Aven in Infinity Falling 1)


Worum geht’s?

Nur wenn sie in fremde Rollen schlüpft, fühlt sich Schauspielerin Aven Amenta wie sie selbst. Doch seit eine Stalkerin in ihre Privatsphäre vorgedrungen ist, würde sich die Zwanzigjährige am liebsten verstecken. Der Umzug nach Vancouver für die Dreharbeiten des Kinoblockbusters INFINITY FALLING kommt Aven daher gerade recht. Womit sie nicht gerechnet hat: Die männliche Hauptrolle wird kurzfristig mit Hayes Chamberlain besetzt. Statt Schauspielerfahrung bringt der Ex-Boyband-Star nur einen Haufen Fans und Medienrummel mit, den Aven eigentlich meiden wollte. Doch mit jedem Tag fällt es ihr schwerer, sich von ihm fernzuhalten. Bis Hayes begreift, dass er nicht mit Aven zusammen sein kann, ohne sie in Gefahr zu bringen.


Infinity Falling – Mess me up ist Band 1 der Infinity Reihe. Die Geschichte ist in sich geschlossen.


Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Hayes und Aven in der Ich-Perspektive und einen Erzähler für erklärende Rückblenden erzählt. Das Buch beinhaltet potenziell triggernde Inhalte insbesondere aus dem Bereich Essstörung sowie sexuellen Content.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass Sarah Sprinz als Autorin bisher eine durchwachsene Erfahrung für mich war. Einige Bücher fand ich super, andere waren überhaupt nicht meins. Aber hauptsächlich wegen des Hintergrunds mit der Filmbranche wollte ich der Infinity-Reihe unbedingt eine Chance geben. Am Ende war das Buch nicht, was ich erhofft habe, aber konnte mich trotzdem auf seine Art überzeugen.

Die Geschichte dreht sich um Aven, eine bekannte Schauspielerin, und Hayes, einen Ex-Boyband-Sänger, der aus seiner Band ausgestiegen ist und nun als männlicher Hauptdarsteller neben Aven in einer Verfilmung gecastet wurde. Aven und Hayes haben Vorgeschichte, als vor einigen Jahren ihre Managements es für eine gute Idee hielten, dass beide zusammen einen PR-Stunt aka Fake-Beziehung hinlegen sollen. Für beide hat es sich damals echt angefühlt und entsprechend verletzt war Aven, als es endete, Hayes sie ghostete und neu zu daten anfing. Als sie nun Jahre später miteinander spielen sollen, ist Aven geschockt. Ihr Leben ist eh schon kompliziert genug, denn Aven lebt in Angst vor einer Stalkerin, seitdem diese ein Jahr zuvor in ihrem Hotelzimmer auf sie gewartet hat.

Die Autorin widmet sich in dem Buch vielen kritischen Themen, was mir sehr gut gefallen hat. Avens Geschichte mit der Stalkerin ist atmosphärisch gut aufgebaut, wenngleich ich sagen muss, dass einige Entwicklungen nur bedingt glaubwürdig sind. Dass man sie braucht, um Drama zu erzeugen, ist mir klar. Aber gleichzeitig wirkt es unprofessionell und arg konstruiert, vor allem auch das „große Finale“ dann. Ich mochte aber die Gedankengänge, die Entwicklungen und Hayes ständigen Versuch, Aven wieder aus ihrer einsamen Sicherheitszone herauszuholen, auch wenn das meistens nicht gut endet. Gleichzeitig werden auch Themen wie das Leben und Arbeiten am Set, die Erwartungen der Filmbranche, Gender Pay Gap und der Druck durch die Öffentlichkeit thematisiert, auch wenn ich mir hier bei einigen Themen einfach mehr Aufmerksamkeit gewünscht hätte, gerade bei einem Buch, was über 500 Seiten hat. Denn lustigerweise empfand ich das Buch zu lang, aber gleichzeitig auch zu kurz, denn zwischendurch hat es Längen, die relevanten Punkte kommen aber gelegentlich einfach zu kurz, werden nur erwähnt und nicht weiter vertieft oder wirken abgebügelt. Man merkt zwischendurch auch gelegentlich, dass die Autorin den Fokus sehr auf bestimmte Themen lenkt, sodass andere Themen in den Hintergrund geraten. Ich weiß nicht, ob vielleicht alles insgesamt zu viel für eine Geschichte war. Denn da ist ja auch noch Hayes Geschichte mit seiner Essstörung, die wirklich interessant eingefangen wurde (und auch zeigt, dass Männer darunter leiden können), aber gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass bei der Handlung mit seinem Bandausstieg viel zu wenig Input mitgeliefert wurde. Es war immer ein bisschen Basis, aber so der richtige durchschlagene Funken hat mir häufig gefehlt.

Das führte auch bei der Liebesgeschichte zu einem Problem: Sie war süß, aber leider nicht mehr. Denn es fehlte die Tiefe, die solide Entwicklung. Beide haben Vorgeschichte und nach anfänglichen Bedenken von Aven lässt sie sich auf Hayes ein, der nie aufgehört hat, Gefühle für sie zu haben. Die beiden sind kein Enemies to Lovers, weil dafür die Basis fehlt. Die beiden sind allenfalls Haters to Lovers und selbst das ist fragwürdig, eher Second Chance Verletzte Gefühle to Lovers. Vieles klärt sich auch, als die Charaktere anfangen, miteinander zu reden. Doch auch hier gilt: Hier wäre etwas mehr Arbeit nötig gewesen, um es aufzuarbeiten. Vor allem das Ende gerät mir dann mit ein wenig Hin und Her, etwas Wegstoßen um sie zu beschützen und einer gehörigen Portion Action-Drama viel zu schnell. Zwischendurch gibt es dann aber auch wieder unglaublich nette Szenen, etwa ein Wiedersehen mit der What If-Reihe bei einem lauschigen Abend, die den Charakteren die notwendige Menschlichkeit geben, die so wunderbar im Kontrast zum Star-Dasein steht. Ich mag die kritischen Ansätze, die hier eingebracht werden, hätte mir aber einfach noch etwas mehr Mut der Autorin gewünscht, es zu vertiefen.

Letztendlich war das Buch für mich damit ein guter Ansatz voller interessanter Einblicke. Man merkt, dass die Autorin sich mit Filmproduktion auseinandergesetzt hat, gleichzeitig aber fühlte es sich teilweise so seicht und niedlich an, dass man einfach abschalten konnte. Ich hätte mir mehr Herzschmerz gewünscht, mehr Raum für die Charaktere, zu analysieren und aufzuarbeiten. Aber die gebotene Darbietung funktioniert eben auch als entspannte, leicht oberflächliche Geschichte irgendwie überraschend gut. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.


Mein Fazit

Infinity Falling – Mess me up konnte mich insgesamt schon begeistern, auch wenn mir die Tiefe und der Mut der Autorin, gewisse Themen mehr zu beleuchten, gefehlt hat. Es ist ein guter Auftakt, das Buch wirkt gut recherchiert, aber es bleibt auch Luft nach oben. Für Zwischendurch aber auf jeden Fall ein guter Read und ich freue mich auf mehr.


[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 13.08.2023

gutes Buch für Zwischendurch

The Perfect Fit
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„Manche Träume sind es wert, so lange für sie zu kämpfen.“
(Ellie in The perfect fit)

Worum geht’s?

Ellie Cox kann ihr Glück kaum fassen, als sie auf der Fashion Week in Mailand kurzfristig als Stylistin ...

„Manche Träume sind es wert, so lange für sie zu kämpfen.“
(Ellie in The perfect fit)

Worum geht’s?

Ellie Cox kann ihr Glück kaum fassen, als sie auf der Fashion Week in Mailand kurzfristig als Stylistin für Sänger Roan engagiert wird. Einmal zum festen Stylist:innen-Team eines Brand Ambassadors zu gehören, war schon immer ihr großer Traum. Nur Caleb Lee, der verschlossene (und viel zu attraktive) Manager des Teams, ist wenig begeistert von Ellie und dem Chaos, das durch sie entsteht. Und als auch noch herauskommt, dass Ellie single ist und damit Einstellungskriterium Nummer eins nicht erfüllt, sieht sie sich endgültig auf gepackten Koffern sitzen. Aber dann macht Caleb ihr ein Angebot, das sie nicht ausschlagen kann: Er spielt ihren Fake-Boyfriend, wenn sie seinen Fehler bei ihrem Background-Check vertuscht! Und schneller als ihr lieb ist, steht für Ellie so viel mehr auf dem Spiel als nur ihre Karriere ...

The perfect fit ist Band 1 der Perfect Fit-Reihe. Die Liebesgeschichte ist in sich geschlossen, die Rahmenhandlung wird in Band 2 fortgesetzt.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Ellie und Caleb in der Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Nachdem ich mich vor etwa einem Jahr in die Autorin schockverliebt habe, da diese unglaublich sympathisch bei der Popup-Tour war, und ich dann noch erfuhr, dass eines meiner Lieblingsthemen (Mode und Beauty) in einer Reihe verarbeitet wird, war klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Auch wenn das Cover nicht ganz meinen Geschmack trifft, die Geschichte tat es dafür umso mehr, wenngleich mir die Tiefe fehlte, die ich mir gewünscht hätte.

Das Buch ist eine turbulente und sehr witzig geschrieben Story, die von Anfang an Tempo hat und vor allem auf Ellies Seite mit unglaublich viel Charme begeistert. Caleb ist der typische Manager-Boy, der mit eiserner (aber liebevoller) Hand über seine Schützlinge, die weltbekannten Sänger Roan und Damian, wacht. Als im Rahmen der Mailand Fashion Week die Stylistin von Roan ausfällt, braucht er schnelle Hilfe und so kommt Ellie ins Spiel, denn Makeupartistin Mia und Freundin der Band schlägt diese vor. Ellie kämpft damit, sich einen Namen aufbauen zu können, nachdem sie für das Studium der Modewissenschaft alles aufgegeben hat. Doch es ist schwer, Fuß zu fassen, und so ist dies ihre große Chance. Mir hat die Dynamik und der starke Kontrast zwischen Caleb und Ellie unglaublich gut gefallen – sie ist eine Frohnatur, die schnell handelt, viel plappert und einem sofort für sich gewinnen kann, er ist durchorganisiert, hat alles im Griff und Blick, aber hat dennoch ein gutes Herz, da Roan und Damian seine besten Freunde sind. Dafür nimmt er auch den Kampf mit dem Plattenlabel auf, was als Hintergrundgeschichte durchaus spannend war und worauf ich mich jetzt schon in Band 2 sehr freue, denn hierdurch entstand überraschend ein Cliffhanger, der mich zwischen Lachen und „ich muss mehr wissen“ zurückgelassen hat.

An vielen Stellen ist The perfect Fit einfach perfekte Unterhaltung. Locker, mittreißend, mit viel Witz, einer starken Protagonistin, einem liebenswerten Protagonisten, tollen Einblicken in die Welt der Stars. Ellie verleiht Roan eine ganz neue, vor allem eigene und persönliche Note. Angelegt sind hier kleinere Konflikte, die ein oder andere falsche Spur und doch auch einige Überraschungen. Gern hätte ich sogar noch mehr davon gehabt, da man gemerkt hat, dass die Autorin hier viel recherchiert hat. Ich mochte aber auch die Leichtigkeit, mit der Kara Atkin sich Ellie und Caleb verlieben lässt. Angesetzt ist die Geschichte als Fake Dating, da Caleb Ellie unbedingt einstellen möchte, er aber niemanden einstellen darf, der Single ist. Die Glaubwürdigkeit dieser Regel mag etwas fragwürdig sein, aber manchmal muss in Büchern eben auch nicht alles Sinn machen. Erwartungsgemäß fällt bald das Fake aus Dating, aber ohne, dass beide sich dem bewusst sind. Mit ein bisschen schlechter Kommunikation und jeder Menge Druck entsteht eine turbulente Gemengelage, bei der nur ein Aspekt zu kurz kam: Die Tiefe. Das Buch spielt über einen Zeitraum von gut zwei Wochen und ich muss gestehen, dass ich absolut kein Fan von Insta-Love bin. So ist es auch hier für mich nur mäßig greifbar gewesen, dass beide sich so schnell und am Ende auch so stark ineinander verliebt haben. Da fehlte mir einfach Substanz und leider auch Zeit. Das ist für mich insgesamt auch der einzige wirkliche Kritikpunkt, dass auf die Beziehung viel wert gelegt wird, aber die vorgegebene Bedeutung der Verbindung für mich nicht wirklich überzeugend war. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich viele hieran auch nicht unbedingt stören werden.

Insgesamt hat The perfect fit viel Freude gemacht und es war ein Buch, was ich nur kurz anlesen wollte – und plötzlich drei Stunden später fertig hatte. Ich habe mich in den Seiten verloren, viel gelacht und mich gelegentlich auch über Dritte aufgeregt. Auch wenn es nicht der emotionalste und dramatischste Roman ist, hat die Geschichte etwas und konnte mich tendenziell abholen. Ich mochte die vielfältigen Nebencharaktere und die Dynamiken, die Einblicke und auch die unterschwellige Kritik. Ich mochte, wie sich beide miteinander entwickelt haben und vor allem auch, welchen Einfluss Ellie auf Caleb hatte und wie sehr Caleb Ellie Mut gemacht hat, für ihre Ziele und Träume einzustehen. Nur die Liebesgeschichte war für mich auf Gefühlsebene dann doch zu wenig.

Mein Fazit

The perfect Fit ist ein wunderbares Buch für Zwischendurch mit hohem Unterhaltungswert, sympathischen Charakteren und einer netten Leichtigkeit. Ich hätte mir etwas mehr Gefühl und Tiefe gewünscht, aber die gesamte Handlung ist mitreißend und konnte mich abholen. Ich freue mich schon sehr auf Band 2.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 30.07.2023

tolle Geschichte mit schwachem Ende

Love, theoretically
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„Ich habe dich schon gehasst, als ich das erste Mal deinen Namen gehört habe. Ich habe dich schon mit fünfzehn Jahren gehasst, als ich im Scientific American gelesen habe, was du getan hast. Ich hasse ...

„Ich habe dich schon gehasst, als ich das erste Mal deinen Namen gehört habe. Ich habe dich schon mit fünfzehn Jahren gehasst, als ich im Scientific American gelesen habe, was du getan hast. Ich hasse dich leidenschaftlicher, ich hasse dich länger und ich habe bessere Gründe, dich zu hassen.“
(Elsie zu Jack in Love theoretically)

Worum geht’s?

Wissenschaftlerin Elsie lebt im Multiversum: Als Theoretische Physikerin quasi unbezahlt, verdient sie ihr Geld als Fake-Date-Begleitung. Bis ihre Parallelwelten kollidieren: Ausgerechnet der nervig attraktive Jack – der sie als Freundin seines Bruders und Bibliothekarin kennt – muss entscheiden, ob sie ihren Traumjob bekommt. Dazu führt er als kaltherziger Experimentalphysiker eine üble Fehde gegen die Theoretische Physik. So findet sich Elsie auf einem Wissenschaftsschlachtfeld wieder – und muss sich dagegen wehren, in Jacks Gravitationsfeld gezogen zu werden. Oder sollten etwa ganz neue Theorien über die Liebe in die Praxis umgesetzt werden?

Das irrationale Vorkommnis von Liebe ist ein Einzelband und in sich geschlossen.

Inhaltliche Hinweise

Die Geschichte wird durch Elsie Ich-Perspektive erzählt. Das Buch beinhaltet sexuellen Content.

Meine Meinung

Nachdem ich im letzten Jahr dem allgemeinen Tiktok-Hype erlegen bin und mir ein Buch von Ali Hazelwood geschnappt habe, habe ich für mich ein ganzes Feld neuer Romance entdeckt, in welches ich mich verliebt habe: Die Academic RomComs. Vor allem aber Ali Hazelwood konnte mich schon dreimal wirklich begeistern, weshal b es ein No Brainer war, dass ich auch dieses neue Buch lesen wollte. Auf dem Heimflug aus dem Urlaub war es soweit – und was soll ich sagen? Die fünf Flugstunden vergingen wie im Rausch.

In diesem Buch geht es um Elsie, Physikerin nach ihrer Promotion, chronisch erkrankt und chronisch pleite, weil sie zwischen schlecht bezahlten Jobs herumtingelt. Elsie ist eine People Pleaserin, womit sie mich direkt abgeholt hat, denn das bin ich in vielen Facetten (leider) auch. Und so konnte ich von Anfang an verstehen, was in ihr vorgeht, zumindest auf menschlicher Ebene. Elsie lässt den Leser an ihrem ungewöhnlichen Job teilhaben, wo sie sich als Fake-Freundin ausgibt. Hier schenkt Elsie jedem die Facette, die die Person und die zu Täuschenden gern hätten. Dass man sich hierbei selbst verlieren kann? Keine Frage. Ich mochte aber die kritische, witzige und vielseitige Aufbereitung des Themas sehr und habe mich hier schon verloren, noch bevor der akademische Teil kam. Bei dem muss ich gestehen, dass dieser ein wenig zäh gerät, denn es geht um den ewigen Streit zwischen theoretischen und experimentellen Physikern, um einen Artikel von Love Interest Jack, der viel Staub in Elsies Leben aufgewirbelt hat und um einen Job, den Elsie gern kriegen wollen würde, bei dem Jack aber eine entscheidende Rolle spielt. Ganz viel Trubel, gepaart mit witzigen Emails von Studenten (nein, eigentlich sind die hochgradig traurig und zeigen, was Elsie durchleben muss), kuriosen Momenten mit BFF und Mitbewohnerin Cece und natürlich der ein oder anderen sozialen Kritik, die die Autorin in ihren Büchern immer wunderbar verpackt. Ja, Love theoretically bringt sehr viel mit.

Die standardmäßige Ausrichtung Enemies to Lovers hat hier wieder sehr viel Freude bereitet, auch wenn gegen Ende hin Elsie mich ein wenig aufgeregt hat, weil sie doch einige Erkenntnisse (bewusst) in den falschen Hals kriegt. Leben und Liebe sind kompliziert, aber hier hat die Autorin für meinen Geschmack diese hochintelligente Person doch etwas zu sehr beschränkt. Die Lovestory braucht einige Zeit, bis sie richtig losgeht, aber sie ist von Anfang an – mit vielen Stolpersteinen! – angelegt. Ich muss gestehen, dass ich ziemlich schnell einen Crush auf Jack entwickelt habe, weil er Elsie einfach so sehr durchschaut und ihr Ehrlichkeit abverlangt, was Elsie so gar nicht kennt. Die charakterliche Entwicklung hieraus ist auch gut gelungen und hat mich ein wenig Stolz auf Elsie gemacht. Es gibt wirklich süße und super normale Momente, die die solide Beziehungsentwicklung aufzeigen. Ich habe viel gelacht, oft geschmachtet und mich mit Elsie (und Cece) auch gern mal aufgeregt. Ich mochte, dass einige vermeintlich böse Personen gar nicht böse sind, dass Wissenschaftler sich hier untereinander helfen und ich mochte die Moral von der Geschichte, dass nicht jeder, der einem nahesteht, nur das Beste für einen mochte. Es ist eine wunderschön bunte Mischung, mit einigen kleinen Überraschungen, ganz viel „es ist nicht, wie man glaubt“ und doch auch so einigen Aussagen, die zum Nachdenken führen.

Gegen Ende hin hat mich das Buch dann nur leider ein wenig verloren. Nach gut drei Vierteln startet der Part, der unangenehm wurde: Der sexuelle Content. Ich bin ja sowieso kein großer Fan davon, aber puh, hier fand ich es wirklich unangenehm zu lesen. Nicht, weil die Autorin nicht schreiben kann, sondern einfach, weil es für mich nicht gepasst hat – nicht zur Handlung, nicht zu den Charakteren, nicht zur Beziehung. So saß ich dort zahlreiche um zahlreiche Seiten, die ich peinlich berührt durchlas und einfach hoffte, dass es bald vorbei ist (Spoiler: erst auf den letzten etwa 10% des Buches gibt’s wieder mehr Handlung). Für mich wirkte es einfach zu sehr, als würde die Autorin den Wunsch der Community nach Spice bedienen wollen und dabei ihr Buch aus den Augen verlieren. Das führt nämlich auch dazu, dass die bedeutsamen Entwicklungen, Erkenntnisse und das gewohnte End-Drama sehr schnell kommen und noch schneller abgehandelt werden, obwohl hier noch so viel Potenzial herumlag. Das fand ich wahnsinnig schade, weil ich wirklich bis zu dem Beginn des Rummachens das Buch unfassbar geliebt habe.

Mein Fazit

Love theoretically überzeugt mit zwei tollen Protagonisten, von denen besonders Elsie viel gute Story und einen interessanten Nebenjob mitbringt, der für viel Aufregung sorgt. Die Liebesgeschichte gefiel mir gut, aber zum Ende hin verliert das Buch seinen Fokus und die entscheidenden Teile werden zu fix abgehandelt. Daher leider nur Leseempfehlung mit leichten Abzügen.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

Veröffentlicht am 30.07.2023

anders als erwartet, aber sehr unterhaltsam

Liebe ist eine komplizierte Phase
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„Du verdienst mehr, Charlotte.“
(Nate zu Charlie in Liebe ist eine komplizierte Phase)

Worum geht’s?

Charlie, 29, liebt Zahlen, Formeln, Codes und ist ziemlich tough. Muss sie auch sein, um sich als ...

„Du verdienst mehr, Charlotte.“
(Nate zu Charlie in Liebe ist eine komplizierte Phase)

Worum geht’s?

Charlie, 29, liebt Zahlen, Formeln, Codes und ist ziemlich tough. Muss sie auch sein, um sich als Informatikerin an der Uni gegen die männliche Konkurrenz durchzusetzen. Dann verkündet ihre jüngere Schwester, dass sie verlobt ist. Und Charlies Welt steht kopf: Heiraten, mit Kniefall, Ring, Kitsch, das will sie auch, obwohl sie diese Klischees eigentlich hasst. Plötzlich stellt sie alles infrage: Langzeitfreund David, den Traum von der Uni-Karriere. Und dann taucht auch noch Nate auf und bringt ihr System zum Absturz …

Liebe ist eine komplizierte Phase ist ein Einzelband.

Schreibstil und inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch Charlie in der Ich-Perspektive erzählt.

Meine Meinung

Academic Romcoms sind dank Ali Hazelwood ein fester Bestandteil meines Buchlebens geworden. Als mir auf der Messe durch den Verlag dieses Buch vorgestellt bekommen habe, war ich sehr angetan, vor allem weil mich die Thematik mit Charlie, die plötzlich alles in Frage stellt, sehr angesprochen hat. Als Urlaubslektüre habe ich das Buch dann in einem halben Tag weggesuchtet – und muss sagen, hier warten einige Überraschungen.

Die Geschichte um Charlie und ihren Freund David ist kompliziert. Charlie ist sehr ambitioniert, hat Vorstellungen von ihrem beruflichen Leben und ist eigentlich ganz zufrieden damit, wie es läuft, wenn man davon absieht, dass ihr Herzensprojekt um eine feministische Sprachassistentin ein wenig ins Stocken geraten ist. Doch dann verlobt sich ihre Schwester und alles gerät aus dem Ruder. Wieso kriegt sie keinen Antrag, obwohl sie mit David seit Ewigkeiten zusammen ist? Die Antwort ist simpel: Weil sie dieses ganze Leben, pompöse Hochzeit und weißes Kleid doch gar nicht will. Oder? ODER? Doch, irgendwie will sie es. Und so begleitet der Leser Charlie auf einer Reise durch ihren eigenen Kopf.

Ich muss zugeben, dass ich einen Moment gebraucht habe, um in die Geschichte reinzufinden. Der Schreibstil ist super, sehr leichtgängig. Charlie ist etwas wankelmütig und in einigen Facetten auch sehr verurteilend. David wird von ihr sehr stark bewertet, gleichzeitig habe ich als Leserin aber auch das Gefühl bekommen, dass sein Interesse an Charlie auf Sparflamme köchelt. Einige seiner Aussagen haben mich wütend gemacht – und das war eindeutig die Intention der Autorin. Denn entsprechend bin ich „darauf reingefallen“, als Nate auf der Bildfläche auftauchte. Der gutaussehende Chef von David, ähnlich ambitioniert wie Charlie und eindeutig charmant. Love Triangle? Neuer Partner? Ich war lange unschlüssig, in welche Richtung die Story gehen könnte. Ich möchte auch nicht viel verraten, nur so viel: es warten so einige Stolpersteine auf Charlie.

Die zweite Hälfte des Buches kommt dann sehr unerwartet, denn Charlie wird Buchautorin. Ich fand die Idee anfangs schräg, dann aber wahnsinnig interessant und witzig. Denn hier wird neben den anfänglichen Themen (wie schwer Frauen es in der MINT-Branche haben, wie wichtig der Support in diesem Bereich ist, wie der familiäre Druck auf Charlie wirkt) auch ein interessanter Blick auf die Literaturbranche und die Buchcommunity geworfen. Was Charlie schreibt, wieso sie es schreibt, welche Folgen es hat – hier erwartet den Leser ein Feuerwerk an Storylines und ich war wirklich mitgerissen, wenngleich ich an einigen Stellen Charlie auch gern geschüttelt hätte. Je mehr ich gegen Ende kam, desto mehr habe ich erkannt, wie geschickt die Autorin den Leser und die Sympathien in der Geschichte lenken kann und davor ziehe ich wirklich den Hut. Auch, weil es mir beim Lesen selbst gar nicht so bewusst war, sondern erst zunehmend mit dem Ende, wo sich die einzelnen Handlungen verbinden. Zwar hätte ich mir an einigen Stellen auch etwas mehr Weitsicht und Entwicklungsdynamik gewünscht (z.B. das familiäre Umfeld betreffend), aber das Buch hat für mich auch so gut funktioniert.

Dennoch fehlt gegen Ende hin für einige Entwicklungen ein kleines bisschen die Substanz, was ich etwas schade fand. Es ging sehr schnell und ich hätte mir auch ein bisschen mehr inneren Monolog von Charlie gewünscht, der mir die reflektiven Prozesse aufgezeigt hätte, die zu ihrer Entscheidung geführt haben. Ich würde aber fast sagen, dass dies meckern auf recht hohem Niveau ist. Das Buch hat mich mitgerissen, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen und es hat mich gut unterhalten. Vielleicht muss es nicht immer super tief und vielseitig erklärt sein. Für mich war dies auf jeden Fall eine fantastische Urlaubslektüre zum Abschalten.

Mein Fazit

Liebe ist eine komplizierte Phase überrascht mit einigen Twists und jeder Menge Stolpersteinchen für die sympathische Protagonistin. Die Autorin lenkt geschickt die Gedanken des Lesers und liefert eine überzeugende Geschichte ab, die Spaß macht. Hinten geht der Geschichte ein wenig die Substanz aus, aber dennoch kann ich das Buch als Quickread sehr empfehlen.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]