Cover-Bild Lucifer I'M A FUCKING GOD
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 360
  • Ersterscheinung: 19.06.2023
  • ISBN: 9783347615502
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Janette Altinsoy

Lucifer I'M A FUCKING GOD

Als Esra nach einem Autounfall um ihr Leben kämpft, beobachtet Luzifer den Tod, der gerade dabei ist, ihre Seele zu holen. Doch als er die wunderschöne Esra sieht, entschließt er sich kurzerhand, um ihr Leben zu wetten. Luzifer hat nun ein Jahr Zeit, die strenggläubige Esra auf seine dunkle Seite zu ziehen - sonst ist ihre Seele für immer verloren! Bald hat er aber ganz andere Probleme, denn der Himmel duldet keine Wetten. Er muss Esra beschützen! Beschützen vor den Guten!
Doch die schwerste Herausforderung: Esra hat keine Ahnung davon, dass Engel tatsächlich existieren.

Empfohlen für alle Leser/innen von Marah Woolf, Sarah J. Maas, B.E. Pfeiffer und Colleen Hoover

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Franci in einem Regal.
  • Franci hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2023

Geiler Titel. Schlechter Inhalt.

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Eine Wette mit dem Tod und Lucifer als Bodyguard — klingt ja erstmal nach einem spannenden Plott.
Spoiler: 𝗡𝗼𝗽𝗲.


🖤 𝐋𝐮𝐜𝐢𝐟𝐞𝐫: 𝐈'𝐦 𝐚 𝐅𝐮𝐜𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐆𝐨𝐝


Vorweg möchte ich anmerken, dass ...

Eine Wette mit dem Tod und Lucifer als Bodyguard — klingt ja erstmal nach einem spannenden Plott.
Spoiler: 𝗡𝗼𝗽𝗲.


🖤 𝐋𝐮𝐜𝐢𝐟𝐞𝐫: 𝐈'𝐦 𝐚 𝐅𝐮𝐜𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐆𝐨𝐝


Vorweg möchte ich anmerken, dass der Buchsatz erschreckend unprofessionell anmutet, das Fehlen eines Lektorats ist offensichtlich, was sich durch eine sehr einfache, regelrecht plumpe und wiederholende Ausdrucksweise zeigt. Und ein Korrektorat hätte sicher den einen oder anderen kleinen Fehler sowie die auffälligen Interpunktionsfehler entdeckt.

Inhaltlich — ich weiß nicht. Sicher war die Idee interessant, doch die Umsetzung stagnierte auf einem seichten Teenie-Niveau, weder gab es ernstzunehmende düstere Elemente noch strahlten Teufel, Tod und Engel Bedrohung aus. Die übernatürlichen Aspekte blieben auf der Strecke, die Protagonistin wirkt naiv und Lucifer handzahm.

Zumindest musste ich öfter Lachen (ihr habt das Buch gelesen? Ich sag’ nur: Kaltwachsstreifen), häufiger jedoch mit den Augen rollen. Esras selbstverständliche Akzeptanz, mit der sie eine namenlose Gefahr und ihren fremden Begleiter hinnimmt, verwarfen bereits jegliche Authentizität.
Hinzu kamen entweder vollkommen überzogene Reaktionen (Kein Kuss nach dem ersten Date? Zack, Herz gebrochen!) oder das Ausbleiben dieser. Die intimen Szenen, lassen wir die alberne Bezeichnung des weiblichen Geschlechtsorgans außen vor, waren zwar lang, aber ganz gut lesbar. Eine wirkliche Stimmung, egal welcher Art, sowie Atmosphäre und Gefühle —echte, greifbare— konnte die Autorin mit ihren platten Worten, der Oberflächlichkeit nicht erschaffen. Selbst das Finale wurde kurz und knapp abgehakt.

Ein absolut geiler Titel, dem der Inhalt leider nicht gerecht wird.

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