Cover-Bild Wo sich Licht im Wasser bricht (Westcoast Skies 1)
Band 1 der Reihe "Westcoast Skies"
(37)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783551585325
Lexis Able

Wo sich Licht im Wasser bricht (Westcoast Skies 1)

Mit dir will ich in Sternen ertrinken
Endlich volljährig zieht es Enya in die Welt hinaus – sprichwörtlich den Sternen entgegen, auf der Suche nach Unabhängigkeit. An der Küste San Diegos geht sie überwältigt von dem Freiheitsgefühl schwimmen – auch wenn sie es nie gelernt hat. Als sie in den Fluten die Kontrolle verliert, wird sie von einem Fremden gerettet. Er verschwindet, ehe sie sich bedanken kann. Doch auf einer Strandparty stehen sich die beiden plötzlich wieder gegenüber. Jonah ist schweigsam, stark und gleichzeitig so sensibel und schön. Eines kommt zum anderen, und ehe Enya sich versieht, soll ausgerechnet er ihr das Schwimmen beibringen. Ein ewiges Spiel aus Nähe und Distanz beginnt und Enya fühlt sich unweigerlich zu ihm hingezogen, doch in Jonahs Tiefe lauert auch eine Dunkelheit … 

»Die Geschichte von Enya und Jonah ist wie eine salzige Meeresbrise, die dich mit ihren Wellen an die Küste Kaliforniens trägt – und dir auf dem Weg nach Hause die Sterne zeigt. Lexis Able hat mein Herz im Sturm erobert.« – SPIEGEL-Bestseller-Autorin Kate Corell 

Wunderschön veredelte Klappenbroschur mit Schimmereffekt für dein Bücherregal!

//Dies ist der erste Band der emotional mitreißenden New Adult Romance »Westcoast Skies«. Alle Romane der fesselnden Reihe: 
-- Band 1: Wo sich Licht im Wasser bricht
-- Band 2: Wo Wind und Wellen sich berühren
Diese Reihe ist abgeschlossen.//

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2023

Trifft leider nicht meinen Geschmack. Das Setting ist rund um San Diego ist aber ganz schön.

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Meine Bewertung:

Ehrlich gesagt hat mir das Buch nicht gefallen. Ich fand den Schreibstil zu anstrengend, auch wenn manche Dinge sehr schön und poetisch beschrieben worden sind. Die Beschreibungen der ...

Meine Bewertung:

Ehrlich gesagt hat mir das Buch nicht gefallen. Ich fand den Schreibstil zu anstrengend, auch wenn manche Dinge sehr schön und poetisch beschrieben worden sind. Die Beschreibungen der Landschaften waren so toll, als wäre man selbst da. Es war grandios. Das ganze Hin und Her zwischen den Protagonisten, allerdings war überflüssig. Das Buch hätte deutlich kürzer sein können und der Inhalt wäre auf das gleiche hinausgelaufen.

Enya und Jonah waren viel zu unscheinbar und undurchsichtig. Auf sie wurde eher weniger eingegangen, sondern es ging in dem Buch ganz allein um die Beziehung und die Gefühle füreinander. Ich konnte sie nicht fühlen, ihnen oft gedanklich nicht folgen. Sie waren einfach nicht greifbar.

Jonah habe ich bis zum Ende nicht ganz einordnen können. Das Trauma wird eher oberflächlich behandelt (ist aber trotzdem ständig Thema). Ich konnte ihn und seine Probleme nicht ganz verstehen. Auch der Grund, was am Ende herauskommt und wie er damit umgegangen ist, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Enya fand ich ganz okay, aber sie war halt eine graue Maus ohne irgendwelche besonderen Merkmale (außer dass sie am Anfang ziemlich dumm rüberkommt - sorry, aber niemand geht ins Meer ohne Schwimmen zu können, der Plot wo sich beide kennenlernen im Meer fand ich handlungstechnisch furchtbar und überhaupt nicht romantisch)

Das letzte Drittel habe ich deswegen nicht mehr gelesen (was echt nicht häufig vorkommt), sondern ich habe zum finalen Kapitel vorgeblättert und das gelesen. Alles das da zwischen war für mich irgendwie nicht mehr so relevant. Das Ende war vorhersehbar, aber mir hat es trotzdem ganz gut gefallen bzw. es hat die Geschichte liebevoll abgeschlossen.

Ganz gut fand ich, wie Enya ihre komplizierte Vergangenheit aufarbeitet. Hier ist sie wirklich erwachsen geworden. Also, wenn ihr keinen Bock auf Bad Guys habt, dann ist das Buch genau richtig. Jonah ist das Gegenteil davon. Er hat wirklich alle Voraussetzungen für einen netten Freund (bis auf sein Trauma und seine daraus resultierende Art, mit anderen umzugehen). Ich hätte gerne mehr über ihn und seine Gedanken erfahren, aber das musste ja bis zum Ende geheim bleiben, um die Spannung zu erhöhen. Ich fand Jonah oft verletzend Enya und seinen Freunden gegenüber, denn er macht gedanklich oft „dicht“ und haut auch schon mal einfach ab, wenn ihm die Situation überfordert. Leider war das nicht zum Vorteil für ihn.

Man merkt, dass dieses Buch der Anfang einer Reihe ist, denn über die Nebencharaktere bekommt man auch schon ein paar Details mit. Auch bei den Freunden von Jonah scheinen komplizierte Dingen in Sachen Liebe zu laufen. Es ist also hier ein kleiner Teaser für den nächsten Band enthalten. Da bekommt man schon eine gute Vorstellung, was passieren könnte und ob man auch Band 2 kaufen möchte. Das ist ein bekanntes Stilmittel und hier ganz gut in die Hauptstory eingefügt. Mir haben Rina, Calden und Shane als Freunde ganz gut gefallen. Sie waren immer sehr einfühlsam und lieb zu Jonah. Die Freundschaft ist wirklich sehr stark bei allen, das kann man in den Zeilen sehr gut herauslesen. Das fand ich echt schön.

Fazit:
Das Buch ist für Fans von komplizierten, aber sehr ruhigen Liebesgeschichten. Das Setting am Meer und die Beschreibungen der Landschaft sind super gelungen und bringen Atmosphäre in das Buch. Die richtige Einstimmung bekommt man durch das tolle Cover und die insgesamt sehr wertige Ausstattung.
Leider hat die Geschichte trotzdem nicht ganz meinen Geschmack getroffen. Ich hätte hier gerne noch mehr Tiefe bei den Protagonisten gehabt und weniger hin und her in der Handlung.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Guter Start, aber nach der Hälfte wurde das Hin und Her etwas anstrengend

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Meine Meinung
»Wo sich Licht im Wasser bricht« ist mein erstes Buch von Lexis Able, aber ich muss sagen, dass Enya und Jonah es mir nicht so ganz leicht gemacht haben und die anfängliche Begeisterung circa ...

Meine Meinung
»Wo sich Licht im Wasser bricht« ist mein erstes Buch von Lexis Able, aber ich muss sagen, dass Enya und Jonah es mir nicht so ganz leicht gemacht haben und die anfängliche Begeisterung circa nach der Hälfte des Buches anfing abzuflachen.

Endlich volljährig zieht es Enya in die Welt hinaus – sprichwörtlich den Sternen entgegen, auf der Suche nach Unabhängigkeit. An der Küste San Diegos geht sie überwältigt von dem Freiheitsgefühl schwimmen – auch wenn sie es nie gelernt hat. Als sie in den Fluten die Kontrolle verliert, wird sie von einem Fremden gerettet. Er verschwindet, ehe sie sich bedanken kann. Doch auf einer Strandparty stehen sich die beiden plötzlich wieder gegenüber. Jonah ist schweigsam, stark und gleichzeitig so sensibel und schön. Eines kommt zum anderen, und ehe Enya sich versieht, soll ausgerechnet er ihr das Schwimmen beibringen. Ein ewiges Spiel aus Nähe und Distanz beginnt und Enya fühlt sich unweigerlich zu ihm hingezogen, doch in Jonahs Tiefe lauert auch eine Dunkelheit …

Lexis Able hat einen sehr schönen Schreibstil, der genau an den richtigen Stellen poetisch und tiefgehend ist und zwischendurch aber auch seicht und leicht wird. Das trägt einen schön durch die Handlung.

Auf den ersten 200 Seiten des Buches konnten Jonah und Enya mich begeistern. Enya ist gerade erst 18 geworden und will ihre neugewonnene Freiheit auskosten und herausfinden, was sie vom Leben möchte. Ich fand es toll, wie sie Jonah begegnet. Mit einem Feingefühl, einer Empathie und Aufmerksamkeit, wie sie heute leider nur noch wenige Menschen besitzen. Ohne dass sie auch nur irgendetwas von Jonahs Hintergrundgeschichte wusste. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen und hat eine ganz ruhige, ganz sanfte Dynamik zwischen den beiden entstehen lassen. Wirklich angenehm, weil viele Geschichten mit 18-jährigen ja eher mehr Drama beinhalten.

Jonah ist ein eher verschlossener und in sich gekehrter Mensch. Trotzdem baut er nach und nach eine Verbindung zu Enya auf. Und was mir besonders in der ersten Hälfte gefallen hat, ist die Message, dass er sich dennoch aus sich heraus und für sich selbst verändert und nicht, weil er endlich DEN Menschen getroffen hat. Leider verliert sich diese Message in der zweiten Hälfte des Buches und wird dann eben doch dieses klischeehafte Liebe-heilt-Ding. Und auch Jonah wurde mir in der zweiten Hälfte zunehmend unsympathischer, obwohl ich ihn zu Beginn mehr mochte als Enya. Mit einem Satz von ihm hat er sich auch ziemlich ins Aus gekickt, weil er damit all die liebevollen Menschen in seinem Umfeld, der immer für ihn da sind, in den Dreck getreten hat. »›Ich habe anderen Menschen nicht mehr viel zu sagen. Im Laufe der letzten Jahre habe ich mich nur auf das Wesentliche beschränkt.‹ Jonah kommt näher und lächelt. ›Dir kann ich nicht genug erzählen. Oder genug mit dir erleben.‹« (Seite 232) Ich weiß, das soll romantisch klingen, aber das äußert er im Beisein seines Bruders und seiner besten Freunde und tritt damit all die Liebe, die sie ihm entgegenbringen, einfach mit Füßen. Fand ich uncool.

Naja, aber ab Seite 200 ist Enyas und Jonahs Beziehung leider sowieso nicht mehr dynamisch, sondern eine Aneinanderreihung von Er-redet-nicht-mit-mir-Ich-bin-verletzt-Oh-es-tut-mir-so-leid-Ach-ich-vergebe-dir. Das war leider anstrengend und man hatte das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen. Noch dazu kann ich Jonahs ,,Dunkelheit“, wie sie ihm Klappentext erwähnt wurde, nicht nachvollziehen. In seinen Gedanken bekommt man immer wieder Schnipsel vor die Füße geworfen, schlussendlich wird dieses Thema aber nur auf knapp 20 Seiten im Buch behandelt. In einem Nebensatz wird auch nur erwähnt, dass er sein Studium wechselt, weil es ihn unglücklich macht und naja, irgendwie geht alles Wichtige unter. Das war echt sehr schade.

Fazit
»Wo sich Licht im Wasser bricht« von Lexis Able fing echt stark an, hat mich mit seinen Charakteren und dem Schreibstil total abgeholt. Ich bin richtig abgetaucht in diese sanfte, gefühlvolle Geschichte zwischen Jonah und Enya. Aber nach 200 Seiten fängt die Geschichte an, sich im Kreis zu drehen, zwischen Enya gibt es ein ständiges Hin und Her aus Nicht-Reden und daraus resultierenden verletzten Gefühlen und die für mich wirklich wichtigen Dinge gehen irgendwie verloren, werden nur so nebenbei mitbehandelt. Das hat mich traurig gemacht und meine Bewertung des Buches stark nach unten gedrückt.

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