Früh zur Waise geworden, schuftet Jani in einer Gerberei, um sich und ihre kleine Schwester Zosa durchzubringen, und träumt davon, aus ihrem tristen Leben in der Hafenstadt Durc auszubrechen. Ihr Wunsch scheint sich zu erfüllen, als eines Tages das legendäre Hotel Magnifique nach Durc kommt. Dort gibt es nicht nur allerlei Fantastisches zu bestaunen, nein, das Hotel selbst reist nachts, wenn seine Gäste schlafen, an die spektakulärsten Orte. Kurzerhand heuern Jani und Zosa dort als Dienstmädchen an. Doch irgendetwas scheint mit dem Hotel nicht zu stimmen. Als Zosa eines Tages spurlos verschwindet, ist Jani fest entschlossen, das Geheimnis des Hotel Magnifique zu ergründen, um ihre Schwester zu retten. Noch ahnt sie nicht, dass sie sich dabei in tödliche Gefahr begibt ...
Dieses Buch erzählt uns eine besondere und magische Geschichte. Eine Geschichte des legendären Hotel Magnifique, das durch verschiedene Orte auf der ganzen Welt reist und immer bis Mitternacht bleibt. ...
Dieses Buch erzählt uns eine besondere und magische Geschichte. Eine Geschichte des legendären Hotel Magnifique, das durch verschiedene Orte auf der ganzen Welt reist und immer bis Mitternacht bleibt. Eine Geschichte über zwei Schwestern und ihre unerschütterliche Liebe zueinander, ganz im Sinne der wahren Liebe mit Frozen Vibes. Eine wunderschöne Liebesgeschichte findet hier ebenfalls Platz.
Betretet beim Lesen das magische Hotel Magnifique und bedenkt dabei, dass nichts so ist, wie es im ersten Moment scheint. Die wunderschöne Fassade täuscht meistens. Das merkt man leider jedoch erst, wenn sie zu bröckeln beginnt.
Geht zusammen mit Jani, ihrer Schwester Zosa und dem mysteriösen Bel auf eine magische Reise voller gefährlicher Abenteuer.
Vielleicht sitzt ihr direkt in der ersten Reihe und genießt das Schauspiel.
Ich hatte viel Spaß beim Lesen und habe besonders die magische Atmosphäre des Hotels genossen. Die Protagonistin Jani hat mich das eine oder andere Mal so ziemlich auf die Palme gebracht und aufgeregt mit ihrem sturen und leichtsinnigen Verhalten, aber ich mochte sie trotzdem, denn all diese Dinge tat sie für andere Menschen, meistens aber für ihre kleine Schwester Zosa, um die sie sich sehr sorgte. Und das nicht zu Unrecht.
Zwischen Jani und ihrem Love Interest Bel hat es ziemlich gefunkt - und zwar von Anfang an. Aber auch Bel hütete seine Geheimnisse, die erst nach und nach rauskamen.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch mehr Seiten gehabt hätte, und wäre dort gerne länger verweilt, denn manche Dinge hatten ein gutes Potenzial, ausführlicher behandelt oder erklärt zu werden.
Eine Leseempfehlung von mir und herzliches Dankeschön für das Rezensionsexemplar an Bloggerportal und den Verlag.
Hotel Magnifique verzaubert den Leser durch seinen leichten und gut lesbaren Schreibstil. sodass man sich schnell in der Geschichte zurecht findet und man sich voll und ganz von dem Innenleben des Hotels ...
Hotel Magnifique verzaubert den Leser durch seinen leichten und gut lesbaren Schreibstil. sodass man sich schnell in der Geschichte zurecht findet und man sich voll und ganz von dem Innenleben des Hotels und all seiner Magie verzaubern lassen kann.
Die Autorin hat wahnsinnig viel Kreativität und Ideenreichtum bei der Gestaltung des Hotels und vor allem bei der Vielfalt der Zauber, die dieses betreiben bewiesen. Ich war vollkommen fasziniert von dem Hotel und hätte zu gern eine Nacht dort verbracht.
Allerdings ist nicht alles Gold was glänzt...nach und nach decken sich immer mehr Geheimnisse und Machenschaften im Hotel auf und man verfolgt gebannt, wie Jani, die Protagonistin, die Probleme oder Herausforderungen zu lösen versucht. Der ein oder andere Plottwist vor allem zum Ende hin, hat hier nochmals einiges an Spannung aufgebaut.
Nur mit Jani hatte ich so meine Probleme, sie war mit zu eifersüchtig, naiv und stur und ließ mich des Öfteren des Kopf schütteln. Deshalb konnte mich die Liebesgeschichte auch nicht so berühren, vor allem, eine Situation, die ich hier aber nicht spoilern möchte, sowie der Epilog. An der ein oder anderen Stelle würde ich das Buch auch als Romantasy beschreiben.
Umso mehr konnten mich die Nebencharaktere für sich gewinnen, ganz vorne weg: Beatrice, aber auch Frigga und Zosa waren wundervolle Charaktere. Auch die "Gegenspieler" waren interessant gestaltet und ich hätte gerne noch mehr über ihre Geschichte z.B. von Yrsa oder den Zwillingen erfahren.
Fazit: Das Buch entführt einen in eine magische Welt und man möchte zu gerne als Leser das Hotel Magnifique einmal mit eigenen Augen sehen. Die Geschichte hält aber einiges an gefährlichen Wendungen bereit, sodass man das ganze nochmals überdenken möchte. Für mich war es ein gelungener Ausflug in das Hotel.
Allein der Klappentext hat mich schon mega neugierig gemacht, weil ich die Idee so noch nie gehört habe und es mich direkt angesprochen hat.
Das Setting von "Hotel Magnifique" ist definitiv das Highlight ...
Allein der Klappentext hat mich schon mega neugierig gemacht, weil ich die Idee so noch nie gehört habe und es mich direkt angesprochen hat.
Das Setting von "Hotel Magnifique" ist definitiv das Highlight in dem Buch. Emily J. Taylor erschafft eine lebendige und vielfältige Welt, in der wir gemeinsam mit Jani die zauberhaften Räume und Etagen des Hotels entdecken können.
Die magische Atmosphäre wird genial zum Leben erweckt, während man quasi durch das Hotel geführt wird und ich persönlich hab es ab und zu richtig kribbeln gespürt.
Die Protagonistin Jani ist ein beeindruckender Charakter, den man einfach ins Herz schließen muss. Ihre Entschlossenheit, ihre kleine Schwester zu beschützen und das Geheimnis des Hotels zu lüften, ist bewundernswert. Ich muss aber auch sagen, dass ich sie an ein paar wenigen Stellen als ein bisschen anstrengend empfunden habe.
Das Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und leicht zu lesen. Obwohl es Momente gab, in denen ich mir eine tiefere Ausarbeitung der Emotionen gewünscht hätte, hat mich die Erzählweise aber doch ganz gut in die Handlung eingebunden.
Zum Schluss kann ich sagen, dass die einzigartige Idee des Hotels, die liebenswerten Charaktere und die Mischung aus Magie und Gefahr das Buch zu einem wahren Lesevergnügen für mich gemacht haben.
Auf dem Sterbebett versprach Jani ihrer Mutter, immer auf ihre kleine Schwester Zosa achtzugeben und an ihrer Seite zu bleiben. Dies gelingt ihr mehr schlecht als recht, sind die beiden Kinder doch bettelarm ...
Auf dem Sterbebett versprach Jani ihrer Mutter, immer auf ihre kleine Schwester Zosa achtzugeben und an ihrer Seite zu bleiben. Dies gelingt ihr mehr schlecht als recht, sind die beiden Kinder doch bettelarm und nutzten das letzte bisschen Geld, um von ihrer kleinen Insel Aligney in die große Stadt Durc zu flüchten, um dort einen Neuanfang zu wagen. Doch arm bleibt arm und die beiden Schwestern kämpfen jeden Tag um ihr Überleben. Bis sie eines Tages die Annonce des Hotel Magnifique sehen, das neues Personal sucht. Spontan bewerben sich Zosa und Jani und gelangen in eine schier magische Welt. Jeder Raum ist verzaubert, viele Bedienstete sind Hexer und das Hotel reist Punkt Mitternacht zu einem anderen Ort. Jeder Gast ist begeistert von diesem unvergesslichen Erlebnis. Obwohl, unvergesslich ist es schon, denn nach dem Urlaub sorgt ein Zauber dafür, dass die Gäste die Erlebnisse vergessen und nur im Gedächtnis behalten, dass der Aufenthalt im Hotel Magnifique zauberhaft war.
Das Cover zeigt das zauberhafte Hotel Magnifique, umringt von Federn und einer schier unendlichen Nacht. Ein Schlüssel an einer Kette baumelt aufreizend am unteren Rand und scheint mich zu locken, ihn zu nutzen. Bei diesem Coverbild bin ich zwiegespalten. Auf der einen Seite zeigt es alles, was das sagenhafte Hotel auszeichnet und besonders macht und doch ist es düsterer, als ich es mir gewünscht hätte. Denn wo Schatten ist, ist auch Licht und die vielen unvergesslichen magischen Momente strahlen in mir hell wieder und ich hätte sie mir auch leuchtend auf dem Cover gewünscht. Andererseits ist das Buch auch düster, beklemmend und grausam, so dass die vorherrschende schwarze Farbe seine Berechtigung findet.
Ich hatte auf ein zauberhaftes und magisches Buch gehofft; ja mich förmlich nach unvergesslichen Momenten gesehnt und sie mir herbei gewünscht. Emily J. Taylor enttäuschte mich in keinerlei Hinsicht, sondern überschlug sich schier mit ihren phantastischen Bildern. Die Autorin ließ eine magische Welt vor meinem inneren Auge entstehen, die ich schon lange nicht mehr in einem Buch erleben durfte. Voller Staunen ließ ich mich im Hotel Magnifique von Raum zu Raum treiben und bewunderte jede Ecke, jede Tür und die schier unendlichen Möglichkeiten, die es den Gästen zu bieten hatte. Federleichte, schwebende Kissen, ein Fenster, das die Heimat des Betrachters zeigt, Champagnerbrunnen und Süßigkeitenbäume sind nur eine kleine Auswahl, die das Hotel Magnifique zu bieten hat. Doch leider sind die Wunder nur für die Gäste gedacht. Und das auch nur für die zahlenden. Alle anderen werden ausgebeutet, wenn sie Glück haben. Getötet, wenn sie Pech haben. Denn der Maître ist ein grausamer Mensch, der einzig sein Wohlbefinden im Blick hat. Diesen Spagat zwischen Verzauberung und Entsetzen gelang Emily J. Taylor einfach meisterhaft und ich genoss jede Seite dieses wunderbaren Buches. Auch wenn das Hotel Magnifique grausam ist, sind seine magischen Seiten doch unbeschreiblich schön und zogen mich in seinen Bann.
Doch nicht nur das Hotel konnte mich zu hundert Prozent überzeugen, sondern auch die unvergleichlichen Charaktere, denen die Autorin mit Phantasie und Herzblut Leben einhauchte. Von der kleinen Küchenmagd, dem Fahrstuhlführer, den Gästen bis hin zum Maître des Hotel, alle Personen sind gleichwertig und erhalten die gleiche Aufmerksamkeit von Emily J. Taylor. Einfach unglaublich, wie schön sie ihre Protagonisten beschreibt und sie mir wie gute Bekannte an die Seite stellt. Ich fühlte mich im Hotel Magnifique wie Zuhause, wenn auch alles andere als sicher und geborgen. Denn in den Verträgen befinden sich dunkel Stolperfallen, die erst nach und nach ans Licht kommen. Und wie grausam Alastaire, der Maître wirklich ist, bleibt zwar nicht im Dunklen, aber doch wollte ich es nicht wahr haben.
Doch mit Liebe und Hingabe ist nicht nur vieles möglich, sondern gepaart mit Mut einfach alles. Man muss sich nur trauen und die Hand, um diesen letzten Schritt zu wagen, um gegen das Böse zu kämpfen, reicht mir Jani. Jani, die ihre Schwester über alles liebt und mit dem Mut der Verzweiflung für ihr Glück kämpft. Jani, die einfach in allem etwas Gutes zu finden bereit ist und es schafft, immer das magische zu sehen. Sie nahm mich mit auf die Reise im Hotel Magnifique, das jedes Mal um Mitternacht in einer weiteren Stadt auftaucht und seine Türen öffnet.
Mein Fazit
Ein bildgewaltiges, magisches Buch mit einer unglaublich starken und sympathischen Protagonistin, das Lust auf mehr macht!
Die Geschichte ist definitiv eine magisch, rasante Achterbahnfahrt. Es gab Stellen, in denen ich komplett in die Welt eintauchte und alles mit faszinierenden Augen verfolgte. Es gab für mich aber auch ...
Die Geschichte ist definitiv eine magisch, rasante Achterbahnfahrt. Es gab Stellen, in denen ich komplett in die Welt eintauchte und alles mit faszinierenden Augen verfolgte. Es gab für mich aber auch Stellen, die sich etwas gezogen haben und mich den Zauber etwas vergessen haben lassen.
Alles in allem konnte mich das Buch aber wirklich überzeugen. Ich mochte die Schwesternliebe, die in Zentrum von allem stand. Auch wenn wir leider Zosa nicht allzuoft zu Gesicht bekommen haben, hat man die Tiefe Verbindung der Schwestern auf jeder einzelnen Seite gespürt.
Mein Highlight an dem Buch waren die Gespräche zwischen Jani und Bel. Bel als Figur war großartig. Für mich eine meiner Lieblingsfiguren! Aber alle Figuren hatten etwas sehr einnehmendes.
Für mich ein sehr besonderes Buch, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde.