Zerbrich uns. Nicht.

Band 2 hat mir ebenfalls super gut gefallen, auch wenn ich ihn minimal schwächer als Teil 1 fand.
Es war herzzerreißend, bewegend und hat an so so vielen Stellen mehr als weh getan. Ich habe von Seite 1 an wieder mit April und Gavin mitgefiebert, dennoch hat mich das Kommunikationsproblem auch teilweise echt verrückt gemacht.
Auch hier fand ich die Einarbeitung sensibler Themen, die zum Beispiel Ausdruck in Gavins Vergangenheit und momentaner Situation mit seiner Mom oder auch in Aprils Panikattacke fanden, gut umgesetzt und verdeutlicht aber so, dass man sich als Leser wohlfühlt und versteht, was betroffene Personen durchmachen.
Generell wieder ein wunderschönes Buch mit sehr ergreifender Liebesgeschichte, das mich (die meiste Zeit) sehr glücklich gemacht hat <3

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Nach dem Ende von Band 3 hatte ich die Befürchtung, dass Band 4 überflüssig sein könnte und nur das ewige Hin und Her zwischen den Protagonisten thematisiert werden würde. Aber da habe ich mich gründlich getäuscht. Gavin und Aprils Geschichte war für mich hoch emotional und unfassbar mitreißend. Es wurde nochmal richtig düster. Die beiden hatten mit einigen Problemen zu kämpfen, die unter die Haut gingen. Dabei muss ich aber sagen, dass mich April dabei nicht so sehr berührt hat wie Gavin. Seine Probleme, die immer mehr auf eine große Katastrophe zusteuerten, waren wirklich schmerzhaft. Laura Kneidl hat sich hier einem sehr wichtigen und aktuellen Thema angenommen und sehr sehr einfühlsam und und tiefgründig aufgearbeitet. Trotz anhaltender Misskommunikation zwischen den Protagonisten habe ich das Buch wirklich gern gelesen und sehr mitgefühlt. Zwischendurch hatte die Geschichte zwar ein paar Längen, aber insgesamt war die Fortsetzung wirklich intensiv und wichtig und schön.

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Der vierte Teil der Reihe war für mich persönlich nicht der stärkste Band, aber die liebenswerten Charaktere und ihre Geschichten haben mich sehr berührt.
Der locker leichte Schreibstil der Autorin macht auch diesen Band zu einer angenehmen Lektüre, allerdings schienen mir einige Situation in die Länge gezogen zu sein, sodass kaum ein Spannungsbogen auftrat.
Trotz allem ein guter Abschluss für April und Gavin, ich freue mich schon auf die neue Geschichte aus Melview.

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Die ersten beiden Teile der Reihe sind unter meinen all time favourite Büchern und auch der dritte Band hat mir unheimlich gut gefallen und leider konnte Zerbrich uns. Nicht. da nicht so ganz mithalten!

Das Buch hat aus so viel hin und her bestanden, die Charaktere haben sich wenig weiterentwickelt und im Prinzip hätten sie einfach nur einmal richtig miteinander reden müssen und das ganze Drama hätte innerhalb weniger Seiten geregelt werden können.
Dieses hin und her und wenn einfach die Kommunikation zwischen dem Protagonistenpaar fehlt, ist leider eine Storyline, die mich meistens nicht wirklich catchen kann und so ging es mir auch mit diesem Buch. Vor allem nach dem heftigen Cliffhanger des vorherigen Bandes und meinen entsprechend hohen Erwartungen hatte ich mir einfach etwas anderes gewünscht.

Trotzdem ist auch Zerbrich uns. Nicht. ein gutes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe! Sowohl April als auch Gavin sind tolle und interessante Persönlichkeiten, in die ich mich super hineinversetzen konnte.
Völlig überzeugen konnte mich außerdem wie immer der geniale Schreibstil der Autorin, der mich trotzdem hat durch die Seiten fliegen lassen und die vielen verschiedenen Nebencharaktere! Ich fand es toll, wieder etwas von Sage und Luca und ihrer Beziehung mitzubekommen, die Geschichte rund um Connor und Aaron war berührend und ich bin sehr gespannt auf Cam und Megan im letzten Band der Reihe!

Fazit: Der Abschluss der Geschichte rund um Gavin und April konnte mich leider nicht so sehr überzeugen wie der Auftakt, trotzdem freue ich mich sehr auf den letzten Band der Reihe!

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Die Geschichte von April und Gavin ist wirklich schön, doch es ist nicht so schön geschrieben worden, wie die von Sage und Luca, da Kneidl bereits zu Beginn mit Gavins (und Aprils) Vergangenheit "gespoilert" hat.
Man war beim lesen etwas genervt, warum die beiden nicht einfach offen mit einander sprechen, um keine Zeit zu verlieren und sich einfach Tränen zu ersparen. Vor allem als klar war, das Gavin mit Luca gesprochen hatte und dieser noch immer nichts unternahm.

Das buch konnte ich dennoch nicht aus der Hand legen. Neben den Problemen zwischen den beiden Protagonisten, ging die hinteren Beziehungen zu Aprils Eltern und zu Gavins Mutter weiter, was mir sehr gut gefallen hat.

Sehr schade, dass nun die Geschichte der Freunde zu Ende ist.
Gerne würde ich noch weitere Bücher zu Ihnen lesen.