Hades Geschichte
A Game of FateDas Cover ist wunderschön. Es gefällt mir viel mehr als das englische Original. Ich liebe die Farben.
Das Buch erzählt „A Touch of Darkness“ aus Sicht von Hades. Ich muss gestehen, dass ich normalerweise ...
Das Cover ist wunderschön. Es gefällt mir viel mehr als das englische Original. Ich liebe die Farben.
Das Buch erzählt „A Touch of Darkness“ aus Sicht von Hades. Ich muss gestehen, dass ich normalerweise solche rein männlichen POV Retellings nicht mag, da es meistens eher langweilig ist die gleiche Geschichte nochmal zu lesen, nur eben aus der Sicht des männlichen Protagonisten. Bei „A Game of Fate“ war ich aber nie gelangweilt, im Gegenteil wir erhalten viele neue Informationen und lernen weitere Götter kennen. Tatsächlich hat mir Hades Buch noch ein Stück besser gefallen als Persephones Sichtweise. Sie ist manchmal anstrengend und Hades hat schon im ersten Teil mein Herz gestohlen. Ich habe es geliebt in seinem Kopf einzutauchen und das Geschehen aus seiner Sicht mitzuverfolgen. Er ist einfach ein sehr faszinierender Charakter. Ich fand es toll, mehr über seine Hintergrundgeschichte, seine Gedankengänge und sein Leben als Gott des Todes zu erfahren. Er ist einfach ein so interessanter Charakter und ich bin ehrlich gesagt verliebt in ihn!
Persephone war manchmal etwas weinerlich, und ehrlich gesagt hat mir nicht gefallen, wie sie versucht hat, die Regeln in der Unterwelt zu ändern, obwohl sie eindeutig keine Ahnung hatte, wie die Dinge dort unten funktionieren. Das war manchmal ein bisschen nervig, aber ich mag sie trotzdem. Sie ist einfach eine sehr warmherzige und nette Person, die versucht, es allen recht zu machen, auch wenn das manchmal nicht möglich ist.
Nun zu ihrer Beziehung. Sie war wieder toll. Ich liebe einfach ihre Dynamik, ihr Geplänkel, ihre Spannung und ihre Chemie so sehr! Es war so gut geschrieben und ich habe mich erneut in die beiden verliebt! Sie sind buchstäblich füreinander bestimmt. Auch die Tatsache, dass ihre Liebe (irgendwie) verboten ist, macht es so viel besser und die Tatsache, dass sie so gegensätzlich sind, macht es noch besser! Es war einfach so verdammt toll, ich kann ehrlich gesagt nicht genug von ihnen bekommen!
Außerdem liebe ich die Handlung in diesem Buch. Es ist eben nicht nur Band 1 aus Hades Sicht. Wir lernen in diesem Buch all die verschiedenen griechischen Götter, ihre Rollen im Olymp und Hades Beziehung zu ihnen kennen. Es war sehr interessant darüber zu lesen und ich liebe die Dynamik zwischen den jeweiligen Gottheiten. Genau der Aspekt, der mir an der griechischen Mythologie so gefällt.
Natürlich wäre es kein Scarlett St. Clair Buch, wenn das Buch nicht wieder vollgepackt mit Erotikszenen wäre. Diese sind heiß, wenn ich mir auch manchmal weniger wünschen würde. Zumindest in diesem Buch gibt es auch ordentlich Handlung um eine gute Balance zu schaffen.
Fazit: Zuerst war ich skeptisch, da ich ein Buch nur aus Sicht vom männlichen Protagonisten meistens unnötig finde. Bei „A Game of Fate“ wurde ich aber positiv überrascht. Hades Sichtweise war interessant, eröffnete neue Perspektiven und wir durften weitere Götter kennenlernen. Außerdem liebe ich weiterhin die leidenschaftliche Beziehung zwischen Hades und Persephone. Ich fand das Buch richtig toll und wer „A Touch of Darkness“ mochte, der muss unbedingt auch dieses Buch lesen. Hades ist einfach ein toller Bookboyfriend.