Ein gelungenes Debüt!
Meine Meinung:
Bei Kikki Oskar‘s Debütroman „Beach Talk - Meine Angst und ich“ handelt es sich um eine Slow Burn-Romance der besonderen Art mit dem Fokus auf Mental Health, Hollywood und der sich entwickelnden ...
Meine Meinung:
Bei Kikki Oskar‘s Debütroman „Beach Talk - Meine Angst und ich“ handelt es sich um eine Slow Burn-Romance der besonderen Art mit dem Fokus auf Mental Health, Hollywood und der sich entwickelnden Love Triangle. Die Autorin achtete darauf ihre Themenschwerpunkte gut zu dosieren, sodass diese nicht zu stark die Stimmung des Lesers drückten und schaffte dadurch eine gute Balance. Ihr flüssiger sowie lockerer Schreibstil trug ebenfalls dazu bei, dass sich die Geschichte wirklich angenehm las. Die Kapitellänge nahm ich persönlich auch als sehr positiv wahr.
Wir erleben die Geschichte aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Daisy und Tom. Diese lassen uns sehr intensiv an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben, wodurch es dem Leser ein leichtes ist sich in sie hineinzuversetzen und auch mit diesen mitzufühlen.
Es handelt sich schon allein aufgrund der ernsteren Themen, die in dieser Geschichte angesprochen werden, um keine „leichte Lektüre“. Die Autorin bemühte sich darum Daisy‘s Angststörungen respektvoll und für den Leser nachvollziehbar darzustellen.
Auch wenn ich persönlich kein Fan von „Love Triangle“ bin, entstand durch diese Trope eine gewisse Spannung, die es positiv zu erwähnen gilt. Daisy’s Gefühlschaos glich wahrlich einer wilden Achterbahnfahrt.
Fazit. Mit „Beach Talk - Meine Angst und Ich“ ist der Autorin ein kurzweiliges aber nicht weniger tiefgründiges Debüt gelungen.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag sowie bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!