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Veröffentlicht am 27.08.2023

Die Queen ist weg!

Plötzlich wach! 1: Mit der Queen ne Kutsche kapern
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Inhalt:

Annemie ist alles andere als begeistert, mit ihrer Mutter zu ihrer Oma in die Stadt ziehen zu müssen, weil diese Hilfe mit dem bereits seit Generationen in Familiebesitz befindenden Wachsfigurenmuseum. ...

Inhalt:

Annemie ist alles andere als begeistert, mit ihrer Mutter zu ihrer Oma in die Stadt ziehen zu müssen, weil diese Hilfe mit dem bereits seit Generationen in Familiebesitz befindenden Wachsfigurenmuseum. Sie vermisst ihre Freunde und langweilt sich dort. Doch das ändert sich als eines morgens ein Junge im Museum auftaucht. Und dann auch noch die Queen verschwunden ist. Kurzerhand macht Annemie sich gemeinsam mit Leo auf die Suche nach der Queen, die plötzlich lebendig geworden zu sein scheint...

Meine Meinung:

"Plötzlich wach! - Mit der Queen ne Kutsche kapern" ist der Auftakt zur neuen Kinderbuchreihe von Maja von Vogel. Der Schreibstil ist humorvoll, sehr angenehm zu lesen und gleichzeitig zielgruppengerecht.

Annemie, die Protagonistin des Buches, ist ein aufgewecktes, intelligentes junges Mädchen, das mir auf Anhieb sympathisch war. Aber auch die anderen Charaktere des Buches haben mir gut gefallen. Sei es Leo, der diverse Ängste hat. Oder aber Annemies herzensgute, ein wenig verrückte Oma.

Um den Überblick über die Charaktere zu behalten, gibt es am Anfang des Buches ein Überblickbild mit allen Charakteren samt kurzer Beschreibungen, was nicht nur ein Hingucker ist, sondern auch beim Lesen hilft. Auch die Zeichnungen im Buch sind gelungen, passend zum Inhalt der Story und sorgen für Auflockerung.

Der Plot des Buches ist von Anfang bis Ende unterhaltsam und spannend. Es macht Spaß Annemie und Leo bei ihrer Suche nach der Queen zu begleiten, die sich alsbald in einem gemeinsamen, ereignisreichen Ausflug verwandelt. Es gav so einige Szenen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Gleichzeitig bleiben aber auch einige Fragen offen, untrr anderem wieso die Wachsfiguren des Nachts zum Leben erwachen, die einen jetzt schon neugierig auf den zweiten Teil machen.

Fazit:

Sehr unterhaltsames und gleichzeitig spannendes Kinderbuch, gespickt mit interessanten Fakten zur Queen. Ich freu mich schon auf weitere Abenteuer mit Annemie und Leo.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Wunderschönes Mutmach-Bilderbuch

Jessi, die Raubhäsin (Klein, aber oho!)
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Zu Beginn des Buches ist Jessi noch eine kleine süße, niedliche Häsin, die nichts kennt außer die paar Quadratmeter ihres Stalls. Doch mit der Zeit beginnt sie sich zu fragen, was es dort draußen, hinter ...

Zu Beginn des Buches ist Jessi noch eine kleine süße, niedliche Häsin, die nichts kennt außer die paar Quadratmeter ihres Stalls. Doch mit der Zeit beginnt sie sich zu fragen, was es dort draußen, hinter dem Gitter, so alles zu entdecken gibt und bricht aus. Dann gibt es einen Sprung in der Zeit. Und von der anfänglich so niedlichen Häsin ist nicht mehr viel übrig. Stattdessen ist sie wild, frech, mutig, aber auch verzottelt und ein wenig angsteinflößend. Aus Jessi ist Jessi, die Raubhäsin, geworden. Doch Jessi ist noch so viel mehr. Denn hinter der harten Schale, die sie sich zugelegt hat, wartet ein weicher Kern.

Der Text ist in Reimform geschrieben. Mit viel Humor aber auch einer Menge Spannung und Wortgewandtheit gelingt es dem Autor damit sowohl kleine als auch große Leser in ihren Bann zu ziehen. Zwar ist es vergleichsweise viel Text, aber dieser ist so gut geschrieben, dass er einfach Spaß macht. Auch optisch ist das Buch ein absolutes Highlight. Sowohl das wunderschöne Cover als auch die Illustrationen im Buch sind mit sehr viel Liebe und Details gestaltet und laden zum Verweilen und Entdecken ein.

Die Charaktere des Buches sind einfach toll und haben mir sehr gut gefallen! Sei es Jessi, die Raubhäsin, die ein wenig an Robin Hood erinnert, oder aber auch das Wehr-Schwein, das Jessi einfach nicht in Ruhe lässt und unbedingt ihr Freund sein möchte.

Neben einer spannenden Geschichte hält das Buch aber auch sehr viel Lehrreiches bereit. Die Themen Einsamkeit und Anderssein werden ebenso wie Nähe, Freundschaft und Vertrauen angesprochen. Darüber hinaus zeigt die Geschichte, dass neben guten Erfahrungen auch schlechte Erfahrungen zum Leben gehören und dieses prägen. Und dass der erste Eindruck manchmal täuschen kann und man sich diese Mühe machen sollte, hinter die Fassade zu blicken. Dabei lässt der Autor dem Leser viel Raum für eigene Gedanken und Geschichten (so erfährt man zum Beispiel nicht, was Jessi in der Zwischenzeit wiederfahren ist) und somit die eigene Fantasie spielen zu lassen.

Fazit:
Wunderschönes Mutmach-Bilderbuch mit einer spannenden, tiefgründigen Story, fantastischen Charakteren und wunderschönen Illustrationen, das Klein und Groß verzaubert.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Acht Fremde auf einer einsamen Insel..

Stranded - Die Insel
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Inhalt:

Maddy ist Teil einer TV-Produktion, in dem acht Fremde für ein knappes Jahr auf einer einsamen schottischen Insel ausgesetzt werden, mit lediglich einem Rucksack voll Gepäck und wenig Proviant. ...

Inhalt:

Maddy ist Teil einer TV-Produktion, in dem acht Fremde für ein knappes Jahr auf einer einsamen schottischen Insel ausgesetzt werden, mit lediglich einem Rucksack voll Gepäck und wenig Proviant. Sie sollen zeigen, dass sie in der Lage sind, auf sich alleingestellt auf der Insel zu überleben; eine Art soziales Experiment. Anfangs läuft alles noch gut, doch schon bald gibt es die ersten Konflikte und Maddy wird von den anderen aus der Gemeinschaft ausgestoßen. Fortan muss sie alleine für ihr Überleben sorgen.

1,5 Jahre später: Maddy wird entkräftet in einem Fischerdorf auf dem Festland aufgegriffen. Denn am Tag der eigentlichen Abreise und auch an den nächsten Tagen blieb die erhoffte Abholung aus. Stattdessen spitzt sich die Lage auf der Insel weiter zu...

Meine Meinung:

„Stranded – Die Insel“ ist das erste Buch der Britin Sarah Goodwin. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft und angenehm zu lesen. Die Handlung wird aus Maddys Sicht geschildert, wobei sie auf zwei Zeitebenen spielt. Einerseits begleitet der Leser Maddy nach ihrer Rückkehr von der Insel, wo sie sich einem Interview stellt, in dem sie über die Zeit auf der Insel berichtet. Dadurch weiß der Leser zwar, dass Maddy überlebt hat, nicht aber, wie sie von der Insel gelangen konnte und was sich dort abgespielt hat, sodass keine Spannung verloren geht. Andererseits werden die Erlebnisse auf der Insel in Form von Rückblenden erzählt, sodass der Leser nach und nach erfährt, was sich dort wirklich zugetragen hat und wie bzw. inwiefern die Situation eskalierte.

Die acht sehr unterschiedlichen Teilnehmer der Show haben mir gut gefallen, wirklich sympathisch war mir allerdings nur Protagonistin Maddy. Als studierte Botanikerin kennt sie sich mit Pflanzen aus, was ihr auf der Insel insbesondere bei der Nahrungsmittelbeschaffung zu Gute kommt. Die Reise ist für sie eine Art Flucht vor ihrem normalen Leben und vorallem vor dem Kummer über den Tod ihrer Eltern.

Der Plot des Buches ist spannend und mitreißend. Authentisch beschreibt die Autorin, was zum Überleben auf einer einsamen Insel dazugehört: der Bau einer Unterkunft, die trocken und warm hält; das Sammeln und Jagen, ersteres sowohl von Nahrung als auch Feuerholz, um die menschlichen Grundbedürfnisse zu befriedige; aber auch die psychische und physische Belastung, die ein solches Leben mit sich bringt. Dass acht Fremde nicht immer einer Meinung sind, ist natürlich verständlich. Doch je länger die acht auf der Insel sind und je knapper Nahrung und Ausrüstung werden, umso mehr zeigen die Teilnehmer ihren wahren Charakter und tun sich menschliche Abgründe auf. Ich war stellenweise wirklich geschockt und fassungslos, insbesondere über das ungerechtfertigte Verhalten Maddy gegenüber sowie der sich entwickelnden Gruppendynamik und wäre Maddy gerne irgendwie zur Hilfe gekommen. Doch ab dem Moment, als die erhoffte Abholung nicht kommt, entwickelt sich das Ganze in einen absoluten Albtraum für Maddy, in dem sie um ihr Leben fürchten muss… In Folge dessen war ich spätestens ab der zweiten Hälfte so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fazit:

Fesselnder Thriller über ein Survival-Abenteuer, das sich in einen tödlichen Albtraum verwandelt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen!

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Mitreißende Jugendfantasy

Amari und das Spiel der Magier
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Inhalt:

Während der Sitzung des Übernatürliche Weltkongresses kommt es zu einem Zeitstillstand, der die Mitglieder der Kongresses in eine Art Starre fallen lässt. Sofort werden Stimmen laut, dass hinter ...

Inhalt:

Während der Sitzung des Übernatürliche Weltkongresses kommt es zu einem Zeitstillstand, der die Mitglieder der Kongresses in eine Art Starre fallen lässt. Sofort werden Stimmen laut, dass hinter einem solch großen Zeitstillstand nur ein Magier stecken kann und Amari, die gerade erst einige Leute von ihren guten Absichten überzeugen konnte, wird prompt aus der bevorstehenden Sommerakademie ausgeschlossen. Doch damit nicht genug. Die geheime und verbotene Internationale Magierallianz bitte sie ihre neue Anführerin zu werden. Amari lehnt ab. Als aber kurz darauf Dylan aus dem Gefängnis erkommt, als neuer Anführer der Internationale Magierallianz vorgeschlagen wird und dieses Angebot nur zu gern annehmen würde, muss Amari ihre Meinung notgedrungen ändern. Doch dadurch tritt sie einen gefährlichen Zweikampf um die Nachfolge der Nachbrüder los, aus dem nur ein Sieger hervorgehen kann. Wird es Amari erneut gelingen, Dylan zu besiegen? Und was hat es mit dem Zeitstillstand auf sich?

Meine Meinung:

"Amari - Das Spiel der Magier" ist der zweite Band der Reihe um Amari und knüpft inhaltlich beinahe nahtlos an den Vorgängerband an.

Der bildhafte und humorvolle Schreibstil des Autors ist sehr angenehm zu lesen. Er nimmt den Leser mit auf die Reise in eine übernatürliche Welt, die geschickt in die menschliche Welt eingebettet wurde. Die Beschreibungen der Wesen, der Behörde für Übernatürlichem und der Fahigkeiten ihrer Mitglieder lassen den Leser an der einen oder anderen Stelle staunen und zeugen von der Fantasie des Autors.

Die Charaktere sind vielschichtig und gelungen. Allen voran die sympathische Protagonistin Amari, die es alles andere als leicht hat. Dadurch, dass sie eine Magierin ist, ist sie eine Außenseiterin und wird von vielen angefeindet. Hinzu kommt, dass ihr Bruder Quinton noch immer im Koma liegt und niemand weiß, ob und wann er wieder aufwachen wird. Doch Amari ist nicht nur eine Kämpferin, sondern hat das Herz am rechten Fleck und versucht ihre Gabe zum Wohle ihrer Mitmenschen und -wesen einzusetzen. Unterstützung bekommt sie dabei unter anderem von ihrer besten Freundin Elsie, eine brilliante Erfinderin, die nicht minder liebenswert und sympathisch ist.

Der Plot des Buches ist spannend und temporeich. Schon kurz nach Beginn überschlagen sich die Ereignisse und weder Amari noch der Leser haben großartig Zeit durchzuatmen. Dank einiger ungeahnten Ereignisse und Wendungen bleibt es bis zum Schluss spannend und der Ausgang des Zweikampfs zwischen Amari und Dylan unklar. Trotzdem bleibt auch Zeit wichtige Themen wie z.B. Diskreminierung und Vorurteile, aber auch Freundschaft und gegenseitigen Respekt anzusprechen, sodass die Geschichte trotz aller Action und Spannung durchaus tiefgründig ist. Das Ende lässt mich hoffen, dass es ein Wiedersehen mit Amari geben könnte, über das ich mich sehr freuen würde.

Fazit:

Mitreißende Jugendfantasy. Genauso spannend und unterhaltsam wie der vorherige Band der Reihe und daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

True Crime meets Fiktion

Im Kopf des Bösen - Der Sandmann
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Inhalt:

In der Weihnachtsnacht wird ein kleiner, nur mit einem Schlafanzug bekleideter Junge in einem Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen Teddybär mit Matrosenanzug. Und er ist nicht der erste. ...

Inhalt:

In der Weihnachtsnacht wird ein kleiner, nur mit einem Schlafanzug bekleideter Junge in einem Feld gefunden. In seinen Armen hält er einen Teddybär mit Matrosenanzug. Und er ist nicht der erste. Schon sechs weitere Jungen wurden erfroren aufgefunden und die ermittelnde Sonderkommission geht von einem Serienkiller aus, den die Presse als "Sandmann" bezeichnet. Doch dieses Mal lebt der Junge noch und ist die erste wirkliche Spur zum Täter. Fallanalytikerin Sophie Kaiser, die durch ihr Asperger-Syndrom Zusammenhänge sieht, die anderen entgehen, wittert ihre Chance, dem Mörder endlich ein Stück näher zu kommen.

Zur gleichen Zeit wird in einem Einfamilienhaus eine Familie erschossen aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass der Vater, der kurz zuvor noch mit seiner Familie Weihnachten gefeiert hat, erst sie und anschließend sich selbst erschoss. Kriminaloberkommissar Leonhard Michels übernimmt die Ermittlungen. Wer und was steckt wirklich hinter der grausamen Tat?

Meine Meinung:

"Im Kopf des Bösen - Der Sandmann" ist der Auftakt zur True-Crime-Thrillerreihe von Krimiautorin Petra Mattfeldt und Profiler Axel Petermann. Dieser ist angelehnt an einen wahren Kriminalfall, wobei die Autoren gekonnt reale Einzelheiten mit einer fiktiven Geschichte verschmelzen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Sophie, die aufgrund ihres Asperger-Syndroms manchmal etwas schwierig und brüsk im Umgang ist, haben mir sowohl sie als auch Leonard als Protagonisten sehr gut gefallen. Sophie ist intelligent und geht auf ihre ganz eigene Weise an die Verbrechen heran. Ihre Kollegen, die nichts von ihrem Asperger wissen, sind nicht gerade nett zu ihr. Ganz anders Leonhard, der sie ernst nimmt und viel Verständnis, aber auch Interesse an den Tag legt. Die beiden, zwischen denen es im Laufe des Buches zur Zusammenarbeit kommt, haben mir als Team sehr gut gefallen. Sie ergänzen und respektieren sich und es macht Spaß, ihnen bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen, selbst mitzurätseln und Theorien aufzustellen. Besonders gefallen hat mir der Einblick in die Arbeit als Profiler, den der Leser durch Sophie bekommt. Dank des Wissens und der Erfahrung von Axel Petermann sind die Beschreibungen authentisch und detailliert und ich empfand es als unheimlich interessant, Sophie bei ihren Spurensuche zu begleiten.

Der Plot an sich ist spannend und fesselnd, aber insbesondere aufgrund der Morde an den kleinen Jungen und der realen Grundlage nichts für Leser mit schwachen Nerven. Die Handlung wird abwechselnd aus Sophies und Leonhards erzählt, wodurch der Leser die Ermittlungen zu beiden Fällen begleitet und dadurch zumindest zu Beginn einen Wissensvorsprung besitzt. Die beiden Kriminalfälle scheinen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben, doch als Leser vermutet man von Anfang an, dass es eine Verbindung geben muss. Den beiden Autoren gelingt es sehr gut, die verschiedenen Puzzleteile erst nach und nach aufzudecken. Dank einiger Wendungen bleibt es dadurch bis zum Schluss spannend. Am Ende fügt sich alles zu einem zugleich stimmigen als auch erschreckenden Gesamtbild zusammen. Zwar kann der Leser gegen Ende bereits erahnen, worauf es wohl hinauslaufen wird. Dennoch hält die Auflösung noch ein paar neue überraschende bzw. schockierende Details bereit.

Fazit:

Spannender Thriller, der dem Leser einen authentischen Einblick in die Arbeit als Profiler gibt. Ich freu mich schon jetzt auf den zweiten Fall dieses sympathischen Ermittlerduos.

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