Ingenium

Mike Brink ist ein aufstrebender Football-Star, als er sich schwer verletzt. Das erlittene Schädel-Hirn-Trauma verändert sein Leben grundlegend. Denn plötzlich ist er in der Lage Muster zu erkennen und Rätsel zu lösen, die allen anderen entgehen. Diese neue Fähigkeit möchte sich eine Psychologin zu Nutze machen, um der wegen Mordes verurteilten Jess Price zu helfen. Denn Jess hat ein Rätsel erstellt, zu dessen Entschlüsselung Mike beitragen könnte. Mike nimmt die Herausforderung an und seine Suche nach Hinweisen zur Lösung bringt ihn immer wieder in gefährliche Situationen und auch vor Jess macht die Gefahr nicht Halt.

Dieser Mystery-Thriller hat mich in seinen Bann gezogen. Von den verblüffenden Rätseln über religiöse Mythen, der Kabbala, uralten geheimnisvollen Kräften wie gruselige Golem-Porzellanpuppen bis hin zu der sich entwickelnden Romanze zwischen Jess und Mike bietet die Handlung ein breites Spektrum, wodurch auch Spannung und Tempo auf einem guten Level gehalten werden.

Fazit: „Ingenium“, der in seiner Handlung Geschichte und Wissenschaft gepaart mit Mystik vereint, hat mir ein unterhaltsames Lesevergnügen bereitet. Meine Empfehlung bekommt das Buch und ich vergebe hier gern 4 von 5 Lesesterne.

Erstmal war ich ganz verblüfft, als ich die tolle Verpackung mit dem coolen Inhalt und dem schön gestalteten Buch erhalten habe! Dann musste man auch gleich starten, weil man so neugierig war auf die Geschichte von Mike Brink. Dieser hatte eine schwere Verletzung in der Jugend und daraus resultierte eine spezielle Begabung, die es möglich machte- die komplexesten Rätsel in unglaublicher Zeit zu lösen... Eine Gefängnispsychologin wendet sich an ihn, da die Gefangene Jess Price ein besonderes Rätsel dargestellt hat und er soll behilflich sein, es aufzuklären. Es beginnt eine rasante Story, wo Mike immer wieder gefordert wird und wo man Jess Price näher kennenlernt, die einen Mann getötet haben soll. In der Geschichte gibt es auch mysteriöse Seiten bzw. Dinge, die mich dann nicht so angesprochen haben. Aber auf jeden Fall war es von Anfang an spannend und man konnte nicht aufhören zu lesen. Der Schluss war dann nicht ganz so überzeugend, auch hat es mich teilweise gestört- dass da Rätsel lösen so übergenau dargestellt wurde und es auch viele Fremdwörter gab, die man dann googeln musste. Ich hatte trotzdem große Freude daran, es zu lesen.

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Die Aufmachung des Buches ist genial! Ich liebe die Farben, den metallischen Glanz und den Farbschnitt in der ersten Auflage.
Ein Rätselgenie, eine stumme, verurteilte Mörderin und ein gewaltiges Rätsel.
In diesem Pageturner kommen nicht nur Robert-Langdon-Fans auf ihre Kosten. Mike Brink soll ein rätselhaftes Gemälde der Insassin Jess Price lösen und stößt dabei auf uralte Mythen, viele Geheimnisse und einen mächtigen Verfolger.
Dieses Buch hat Suchtpotential! Die Mysterien und faszinierenden Charaktere haben mich von der ersten Seite gefesselt und die tolle Sprache tut ihr Übriges. Man wird direkt in die Geschichte hineingeworfen und fiebert von der ersten Seite mit. Die Kapitelenden sind so gestaltet, dass jedes für sich ein kleiner Cliffhanger ist und das Weglegen des Buches beinahe unmöglich. Das Einzige was mich an dem Buch ein wenig gestört hat, ist der übersinnliche Touch und der technische Aspekt am Ende. Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen und ich freue mich auf Nachschub 2024!

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Ich war und bin großer Fan der Dan Brown Romane und war in letzter Zeit auf der Suche nach etwas ähnlich Spannendem, bei dem es um Rätsel geht. Dann fiel mir "Ingenium" in die Hände und schon die ersten Seiten fesselten mich so sehr, dass ich glaubte, einen guten Nachfolger für die Dan Brown Romane gefunden zu haben. Aber fangen wir von vorn an:

Der Protagonist Mike Brink ist auf Anhieb sympathisch, seine Fähigkeit in sekundenschnelle Rätsel zu lösen erscheint dank medizinischem Hintergrund glaubhaft und macht ihn zu einem interessanten Charakter. Alle anderen Charaktere sind wie Mike Brinks Lieblingsbeschäftigung: ein Rätsel. Und zwar eines von den Guten. Im Laufe der Geschichte wird der Leser immer wieder etwas verunsichert, ob die Figuren in Mikes Leben Mit- oder Gegenspieler sind - etwas, was der Geschichte definitiv mehr Würze und Spannung verleiht.

Danielle Trussoni weiß zudem, wie man Leser packt: man wirft sie direkt in die Geschichte. Genau das war es, was mich von Seite 1 an gefesselt hat und dazu führte, dass ich das Buch innerhalb eines Tages bis zur Hälfte durchlas. Trussonis Schreibstil ist flüssig, leicht, der Spannungsbogen steigt mit jeder Seite und mit jeder Frage, die beantwortet wird, tauchen zwei neue auf.

Ich sagte schon, ich bin ein Fan von Dan Browns Romanen und das, was mich an Dan Brown am meisten fasziniert sind die wie nebenbei eingestreuten Fakten über Kunstwerke und Wissenschaft. Trussoni beherrscht das ebenfalls, mit ihr tauchen wir in eine faszinierende Welt der Porzellanpuppen ein, doch es gibt ein entscheidenes Kriterium, was sie von Dan Brown unterscheidet: sie fügt das Element Fantasy ein - was mich ehrlicherweise enttäuschte und der Geschichte etwas die Spannung und Faszination nahm.

Nichtsdestotrotz kann ich "Ingenium" allen Fans von Dan Brown empfehlen, es war ein sehr unterhaltsames und kurzweiliges Lesevergnügen, doch aufgrund des Fantasy-Elements bekommt es leider nur 4 von 5 Sternen.

Auf den ersten Blick ein sicherlich auffallendes Cover und der Inhalt hält, was dieses verspricht. Die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Das Schicksal des Mike Brink ungewöhnlich: Ein Rätsellöser, aufgrund eines Unfalles beim Football-Spiel. Diese einmalige Gabe soll ihm in diesem Fall fast zum Verhängnis werden. Doch seine Neugier und der ungemeine Wille, der Lösung auf den Grund zu kommen, treibt ihn immer mehr in diesen vollkommen undurchsichtigen Fall hinein. Ein gnadenloser Fanatiker will unbedingt das "Gottesrätsel" lösen und schreckt vor nichts zurück, um zu seinem Ziel zu gelangen. Doch auch Mike hat gute Helfer und gibt nicht auf. Außerdem will er die ungerechtfertigte Inhaftierung von Jess aufklären. Zeitweise etwas mühsam zu begreifen sind die vielen wissenschaftlichen Beifügungen, welche auch den Lesefluss etwas hemmen. Nichtsdestotrotz, ein bemerkenswertes und vor Allem lesenswertes Buch.

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