Nur in der dunkelsten Nacht tanzen die Nordlichter
Der junge Schriftsteller Louay hat alles – seinen Traumjob, Erfolg und den Bestseller-Sticker auf sämtlichen seiner Werke. Doch die Sache hat einen Haken: Er versteckt sich hinter einem Pseudonym und weiß langsam nicht mehr, wer er eigentlich ist. Nach einem heftigen Streit mit seinen Eltern reist er auf die Färöer Inseln, um sich inspirieren zu lassen.
Lina würde die Abgeschiedenheit der »Islands of Maybe« am liebsten hinter sich lassen. Nach dem tragischen Tod ihrer Mutter ist ihr Leben völlig aus den Fugen geraten. Statt wie geplant an die Universität zu gehen und die Welt zu bereisen, muss sie ihre Tage im winzigen Örtchen Saksun fristen, da sie ihren Vater unmöglich mit dem Bed & Breakfast zurücklassen kann. Der mysteriöse Gast ist der erste Lichtblick seit langem für sie. Doch die zarten Gefühle werden auf eine harte Probe gestellt, als Louay von der Realität eingeholt wird …
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"Of thunder & rain" von Emmy Buckley entführt uns in die herrliche Kulisse der Färöer Inseln und in das Leben von Lina, die alles dafür tun würde diese Inseln hinter sich zu lassen. Nach dem Tod ihrer ...
"Of thunder & rain" von Emmy Buckley entführt uns in die herrliche Kulisse der Färöer Inseln und in das Leben von Lina, die alles dafür tun würde diese Inseln hinter sich zu lassen. Nach dem Tod ihrer Mutter ist mit ihrem Vater nichts mehr anzufangen und sie fühlt sich verpflichtet das Bed & Breakfast der Eltern weiter zu führen. Doch innerlich verzweifelt sie jeden Tag etwas mehr, da sie weiss, dass ihr Traum in Kopenhagen zu studieren sich nie erfüllen wird. Kurz vor Saisonstart bekommt sie einen neuen Gast- Louay. Er fühlt sich genauso gefangen wie sie, nur sind seine Gründe ganz andere. Er hat es geschafft, der ist berühmt, verdient sein eigenes Geld und macht das was ihm gefällt. Er schreibt Bücher- allerdings nicht unter seinem eigenen Namen- und das nagt an ihm.
Das Buch ist flüssig und sprachlich ansprechend geschrieben. Die Charaktere sind Anfang/Mitte zwanzig und werden uns aus der jeweiligen Sicht beschrieben. Ein schöner Ausflug auf die Färöer Inseln.
Eine sehr schöne Geschichte, die mit einer atemberaubenden Landschaft und liebenswerten Protagonisten überzeugen konnte. Mir gefiel die Geschichte sehr gut und ich wurde von Lina und Louay in die tolle ...
Eine sehr schöne Geschichte, die mit einer atemberaubenden Landschaft und liebenswerten Protagonisten überzeugen konnte. Mir gefiel die Geschichte sehr gut und ich wurde von Lina und Louay in die tolle Natur der Färöer Inseln entführt.
Das Setting der Geschichte war aussergewöhnlich und hat mich absolut begeistert. Man lernte gemeinsam mit Louay die Färöer Inseln kennen und lieben und ich habe mich, genau wie er, in diesen Ort verliebt. Die Autorin hat es geschafft, diese raue, abgeschottete und einsame Inselgruppe für mich zu transportieren. Dennoch war es keine abweisende Stimmung, denn es wurde ein gemütliches Gefühl vermittelt, durch das man sich wohl gefühlt hat. Die Umgebung hat die Geschichte sehr schön getragen und mit den Schauplätzen perfekt unterstützt. Auch das Cover liebe ich übrigens für das Aufgreifen dieser wundervollen Landschaft.
Die beiden Protagonisten haben mein Herz für sich gewinnen können und hatten trotzdem so ihre Stärken und Schwächen, die hier eine spannende Dynamik ergeben haben. Lina ist aufgewachsen auf den Inseln und hat die harte Schale geerbt, die das Leben im Norden so an sich hat. Doch sie hat auch einen sehr weichen Kern, den sie unbedingt beschützen möchte. In ihrem Leben musste sie mit Verlust und Rückschlägen kämpfen und befindet sich aktuell in einer schwierigen Situation, da sie gewissermassen in ihrem Leben feststeckt und keinen Antrieb hat, etwas an ihrer unglücklichen Situation zu ändern. Sie war mir sympathisch, da sie eine sehr authentische Protagonistin war, deren Gefühle mich bewegt haben und deren Handlungsweise ich sehr gut nachvollziehen konnte. Ich verstand, warum sie sich von ihrem Umfeld eingeengt und verraten fühlte und konnte nachvollziehen, dass sie die Insel und ihren Vater nicht einfach hinter sich lassen konnte. Für Lina kam der charmante Feriengast Louay daher genau zur rechten Zeit, da er ihre harte Schale knacken konnte und ihr zeigte, wie sie wieder mehr Freude in ihr Leben lassen kann. Louay hatte hingegen ganz andere Probleme, da er sich auch gewissermassen in einer schwierigen Situation befand, aus der es kein Entkommen gab. Er lebt seinen Traum und doch ist es nicht das, was er eigentlich möchte. Mit seiner Herkunft und seinem Hintergrund kam auch ein tiefergreifendes Thema durch, das in die Geschichte eingewoben wurde und sie ergänzt hat. Louay war ein wahnsinnig sympathischer und emotionaler Typ, der mein Herz sofort für sich gewinnen konnte. Er war sehr offen und ist direkt auf Lina zugegangen, die diese offensiven Handlungen gebraucht hat, um sich auf ihn einzulassen. Trotz Fehlern, die Louay begangen hat, mochte ich ihn und fand, dass er gemeinsam mit Lina ein tolles Team abgegeben hat, von denen ich gerne noch mehr gelesen hätte.
An Spannung konnte das Buch zwar nicht immer ganz so viel bieten und dennoch war es überzeugend für mich. Die Geschichte hat sich langsam entwickelt und die Protagonisten haben Zeit gebraucht, um sich an einander zu gewöhnen und ihre Gefühle zuzulassen. Dennoch hat mich das Buch gepackt und Gefühle in mir geweckt. Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr gerne, da sie mir die Protagonisten nahe gebracht hat und ich emotional eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Trotz des ruhigeren Verlaufs also hat sich auch am Ende ein Drama aufgebaut, das aufgelöst werden musste. Die Reaktion des Protagonisten mochte ich zwar nicht so gerne, war aber gefesselt von den Ereignissen und befriedigt vom Ausgang des Buches.
Insgesamt war Of thunder and rain ein schönes Buch, das mich mit den Protagonisten und dem Schauplatz faszinieren konnte. Ich mochte das Buch sehr gerne und vergebe tolle 4 Sterne für die Geschichte von Lina und Louay. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.
✨ｓｔｏｒｙｌｉｎｅ✨
Das Buch hat mich durch das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht, und ich finde es gibt die Atmosphäre perfekt wieder. Lina & Louay‘s Geschichte ist eher bedächtig und überlegt, so würde ich ...
✨ｓｔｏｒｙｌｉｎｅ✨
Das Buch hat mich durch das wunderschöne Cover aufmerksam gemacht, und ich finde es gibt die Atmosphäre perfekt wieder. Lina & Louay‘s Geschichte ist eher bedächtig und überlegt, so würde ich sie beschreiben. Die beiden treffen aufeinander als sie in ihrem Leben an einer Weggabelung stehen.
Louay ist ein sehr erfolgreicher Autor, doch kein Mensch kennt ihn, weil er sich hinter einem Pseudonym versteckt. Die Ängste aufgrund seiner Herkunft nicht akzeptiert zu werden, beziehungsweise weniger erfolgreich zu sein, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Lina hingegen hat sich selbst in ihrem eigenen Leben zur Gefangenen gemacht. Wo andere ihre Träume leben, studieren, sich eine Zukunft aufbauen, versteckt sie sich auf einer Insel die sie schon vor langer Zeit hätte verlassen wollen, in einem Haus in dem ihr Vater nach dem Tod ihrer Mutter nur noch ein Schatten seiner selbst ist. Zu viele Gründe um nicht zu gehen, zu wenig Mut um daraus aufzubrechen.
Langsam nähern sich die beiden an, und helfen sich unbewusst gegenseitig zu neuen Erkenntnissen zu kommen, die die riesigen Steine endlich ins Rollen bringen. Ich habe ihre Geschichte gerne verfolgt, und fand es schön wie sie sich erst emotional und dann auch noch körperlich näher gekommen sind. Die emotionale Seite überwiegt hier, was mir gut gefallen hat, und das ganze auch greifbarer gemacht hat. Das einzige was mich etwas gestört hat, war das Ende das nach einem gemächlichen Tempo in meinen Augen viel zu schnell ging um es zu 100% anzunehmen. Durch die Kürze hat mir stellenweise etwas an Tiefe gefehlt, die es gebraucht hätte um 5 Sterne vergeben zu können.
✨ｃｈａｒａｋｔｅｒｅ✨
Lina & Louay waren mir beide von Anfang an sympathisch. Es war auf jeden Fall eine Charakterentwicklung zu sehen, die ich sehr gerne mitverfolgt habe. Beide gut ausgearbeitet, und jeder für sich mit einer starken Persönlichkeit. Die beiden zeigen, es muss nicht immer jeder laut und sonnig sein, auch leise Menschen finden Gehör und Anerkennung.
✨ｓｅｔｔｉｎｇ✨
Hier muss ich wieder zurück auf das Cover zu sprechen kommen, das nicht nur die Atmosphäre perfekt einfängt sondern auch das Setting wunderschön zeigt. Die Islands of Maybe, oder auch die Färöer Inseln, waren mir bis zu diesem Buch unbekannt, sind aber sehr schnell auf meiner Liste der Orte die ich in meinem Leben einmal gesehen haben möchte ganz weit oben gelandet. Ich war vom ersten Augenblick an verliebt, dieser Ort spiegelt etwas mystisches wieder und eine gesunde Ruhe die einfach nur zu beneiden ist. Ich habe mich rundum wohl gefühlt.
✨ｓｃｈｒｅｉｂｓｔｉｌ✨
Die anfänglichen Probleme die aus einigen Rezensionen hervorgehen, haben sich bei mir nicht abgezeichnet. Die Atmosphäre und die Handlung haben mich von der ersten Seite angenommen, und auch im weiteren Verlauf habe ich die Lust am lesen nie verloren. Ich kam mir der Erzählweise der Autorin gut zurecht, wie schon erwähnt hätte ich gerne mehr Tiefe gehabt, und hoffe diese vielleicht in ihrem nächsten Buch zu finden.
✨ｆａｚｉｔ ✨
Slow Burn Romance mit einem traumhaften Setting. Ein gutes Buch wenn man mal ein wenig zur Ruhe kommen möchte, mit liebenswerten Protagonisten, die Lust auf mehr machen.
Nicht ganz der Arsch der Welt – aber ich glaube, ich kann ihn von hier aus sehr gut sehen.
Seite 58
Louay ist Schriftsteller und seine Bücher stehen regelmäßig auf der Bestseller Liste. Jedoch nicht unter ...
Nicht ganz der Arsch der Welt – aber ich glaube, ich kann ihn von hier aus sehr gut sehen.
Seite 58
Louay ist Schriftsteller und seine Bücher stehen regelmäßig auf der Bestseller Liste. Jedoch nicht unter seinem Namen, sondern unter einem Pseudonym. Auf der Suche nach Inspiration und irgendwie auch sich selbst, reißt er auf die Färöer Inseln und trifft auf Lina, die ihm ein Häuschen vermietet. Linas Leben ist seit dem Tod ihrer Mutter aus den Fugren geraten. Eigentlich wollte sie die Inseln verlassen, doch ihr Pflichtbewusstsein hält sie in der Nähe ihres Vaters und des kleinen B&B. Zwischen ihr und Louay funkt es zögerlich, doch dann wird Louay von der Realität eingeholt …
„Und was machst du, wenn du nicht gerade schreibst?“
„Panik schieben, weil ich nicht schreibe.“
Seite 120
Das Cover ist richtig hübsch und ich habe die Landschaftsbeschreibungen in der Geschichte sehr geliebt =) Louay ist Schriftsteller in einer Krise, mich hat seine ganze Thematik total interessiert und gepackt. Es war riesig spannend darüber zu lesen, aber auch traurig, weil seine Probleme leider nicht einfach erfunden, sondern Teil unserer Welt sind.
Lina mochte ich als Person schon sehr, aber ich hätte sie gerne geschüttelt. Ihre Probleme waren alle selbstgemacht und hätten durch Gespräche geklärt werden können. Ich konnte ihre Handlungen leider nicht ganz nachvollziehen, aber sonst war sie ein sehr liebenswerter Charakter und passt sehr gut zu Louay =)
Die Geschichte geht langsam voran, aber das hat mir gut gefallen, ich mochte das Tempo. Der Schreibstill ist schön und leicht, hier und da ein bisschen zu lang, aber die Dialoge waren sehr gut und die Beschreibung der Landschaft wunderschön ♥
Vom Umfeld hätte ich gerne etwas mehr gehabt und das Ende kam dann doch etwas plötzlich. Aber alles in allem hat es mich sehr gut unterhalten, Dankeschön dafür ♥
Auf diesen Inseln gibt es keine Geheimnisse.
Seite 284
Hach ein schönes Buch mit so einer tollen Kulisse! Ich mochte das Setting total! Die Autorin hat die Umgebung wirklich schön beschrieben, ich konnte mich richtig auf die Faröer Inseln träumen! Ich freue ...
Hach ein schönes Buch mit so einer tollen Kulisse! Ich mochte das Setting total! Die Autorin hat die Umgebung wirklich schön beschrieben, ich konnte mich richtig auf die Faröer Inseln träumen! Ich freue mich schon jetzt auf ein weiteres Buch mit dieser Kulisse!
Aber auch die Erzählungen über das abgeschiedene Leben dort waren für mich total interessant zu lesen.
DIe Geschichte von Louay gefiel mir auch total. Er ist wirklich sympathisch und sein innerer Kampf mit der Schreibblockade und seiner Autorenidentität war sehr realistisch beschrieben. Ich mochte es seine Geschichte und Entwicklung zu verfolgen.
Lina war mir nicht ganz so sympathisch - sie wirkte oft ein wenig schroff und wie ein Eiszapfen - aber mit der Zeit habe ich auch sie zu mögen gelernt. Denn es wird ja auch schnell klar, warum sie so ist...
An sich hat mir das Tempo der Lovestory gut gefallen, aber es gab dann doch ein bisschen sehr viel hin und her, dass durch ausreichende Kommunikation besser hätte gelöst werden können. Aber dennoch hatten die beiden ganz tolle Momente zusammen und auch ein paar wirklich gute Gespräche. Ich habe ihre langsame Annäherung (mit Hindernissen) gerne verfolgt!
Eine schöne Ergänzung war auch die Freundin von Lina, die ein bisschen die Bookstagram Thematik noch mit ins Buch gebracht hat.
