Cover-Bild Und Gott sprach: Wir müssen reden!
Band 1 der Reihe "Die Jakob-Jakobi-Bücher"
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783499259814
Hans Rath

Und Gott sprach: Wir müssen reden!

Am achten Tag ging Gott in Therapie

Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft Jakobi auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown.
Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott.

Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den vielfältigen, seiner Meinung nach aber komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gott braucht Hilfe?

0

Wer hier einen esoterischen Roman erwartet, wird enttäuscht sein. Denn es ist Zirkus-Clown Abel Baumann, der behauptet, Gott zu sein, und Hilfe bei dem Psychotherapeuten Jakob Jacobi sucht. Doch Jacobi ...

Wer hier einen esoterischen Roman erwartet, wird enttäuscht sein. Denn es ist Zirkus-Clown Abel Baumann, der behauptet, Gott zu sein, und Hilfe bei dem Psychotherapeuten Jakob Jacobi sucht. Doch Jacobi hat selbst genug um die Ohren und erst mal keinen Nerv für Abel.

Doch nach und nach ist er bereit, sich auf die Geschichte von Abel einzulassen. Es sind auch die kuriosen Nebenfiguren, die den Leser zum Schmunzeln bringen, wie z.B. der von Medikamenten abhängige Arzt Dr. Kessels. Diese Figur ist gleichzeitig ein Hinweis darauf, was unsere Ärzte in der heutigen Zeit mitmachen müssen.

Nach und nach entwickelt sich zwischen Jakob und Abel eine Freundschaft, und Jakob beginnt zu überlegen. Gibt es Gott wirklich? Und wenn ja, warum soll es ausgerechnet Abel sein?

Das Buch ist kurzweilig, witzig und regt auch zum Nachdenken über die eigene Einstellung zu Gott an. Hans Rath hat eine – im wahrsten Sinne des Wortes – wunderbare Geschichte geschrieben, die ich jedem weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Skurril

0

Zunächst einmal haben mich das hübsche Cover und die Storyidee von einen Psychotherapeuten und Gott mich bewogen dieses Buch zu lesen. Beim Lesen habe ich die Szene, die auf dem Cover abgebildet ist, wiedergefunden, ...

Zunächst einmal haben mich das hübsche Cover und die Storyidee von einen Psychotherapeuten und Gott mich bewogen dieses Buch zu lesen. Beim Lesen habe ich die Szene, die auf dem Cover abgebildet ist, wiedergefunden, das fande ich toll und habe mich darüber gefreut. Weiterhin ist der Text gut geschrieben und sehr leicht und schnell zu lesen. Erzählt wird durch den Ich-Erzähler Jakob. Das passt sehr gut zum Inhalt und erlaubt eine interessante Perspektive.
Des Weiteren besticht die Geschichte durch seinen Humor und seine Skurrilität. Der Beginn hat mir sehr gut gefallen, jedoch plätschert die Geschichte danach vor sich hin, bis es schließlich zum "Finale" kommt. Deshalb hat mir ein wenig die Spannung gefehlt. Auch bleibt eine große Distanz zwischen Leser und Figuren. An einigen Stellen deutet der Autor tiefsinnige Ausführungen an, jedoch werden diese nicht komplett thematisiert. Damit bleibt dieses Buch für mich eine kurzweilige Unterhaltung.