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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2024

Überzogen und nicht lustig

Komm schon, Baby!
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Dieses Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.

Witzig sollte es sein, scheinbar ist der Humor nicht meine Wellenlänge, ich fand es kein Stück lustig.

Aber nervig. Die Charaktere sind ...

Dieses Buch hat mir leider überhaupt nicht gefallen.

Witzig sollte es sein, scheinbar ist der Humor nicht meine Wellenlänge, ich fand es kein Stück lustig.

Aber nervig. Die Charaktere sind komplett überzeichnet und bedienen jedes Klischee. Daher sind sie leider weder interessant noch sympathisch und auch ihre Entwicklung lässt nicht auf große Spannung schließen.

Die Geschichte ist ganz und gar vorhersehbar, man weiß eigentlich schon auf den ersten Seiten, was passieren wird und wer mit wem und warum.

Die Idee einer wider Willen schwangeren Hebamme und deren privater Verstrickungen klingt eigentlich ganz nett und unterhaltsam, in dieser Umsetzung konnte mich das Ganze aber keineswegs überzeugen.

Insgesamt ist dieses Buch für mich daher ein kompletter Flopp und nicht weiterempfehlenswert. Ich mag humorvolle und satirische Bücher, aber hier hat die Chemie definitiv nicht gestimmt.


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Veröffentlicht am 20.03.2024

Nichts für mich

i fell in love with hope
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Dieses Buch von Lancali konnte mich nicht überzeugen.

Die Geschichte über lebenslimitierend erkrankte Jugendliche, die quasi das Beste aus ihrer Zeit machen wollen, klingt durchaus interessant ...

Dieses Buch von Lancali konnte mich nicht überzeugen.

Die Geschichte über lebenslimitierend erkrankte Jugendliche, die quasi das Beste aus ihrer Zeit machen wollen, klingt durchaus interessant und fesselnd, gerne auch emotional.

Der Schreibstil ist höchst poetisch, was für mich einem Geschwurbel gleichkommt und ich irgendwann nur noch genervt war. Ein fesselnder Lesefluss konnte sich nicht einstellen. Und Emotionen betreffend der Geschichte wurden bei mir auch nicht geweckt.
Jeder Satz wirkt, als wolle er ein Zitat werden wollen würde. Sehr anstrengend zu lesen.

Auch die Erzählweise der Autorin hat mich nicht begeistert, wer Sam, die erzählende Person, ist, bleibt sehr lange unklar und überzeugt mich bin zum Ende hin nicht.
Auch die anderen Charaktere bleiben für mich unnahbar, dank der distanzaufbauenden Schreibweise.

Selbst das Layout finde ich nicht überzeugend, dieser blumige Farbschnitt und das Cover wirken, als wollten sie den unangenehmen Inhalt übertünchen, zumal ich Farbschnitte als vergeudete Ressourcen betrachte, die sieht im Regal doch niemand.

Insgesamt kann ich das Buch nicht weiterempfehlen, weil es mich in keinerlei Hinsicht erfreut hat.

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Nicht das Erwartete

Das Buch Eva
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Das Buch Eva ist ein wunderschönes Buch, zumindest von außen, denn das Cover ist wirklich hübsch gestaltet.

Die Geschichte dieses historischen Romans spielt zur Zeit der Renaissance in einem ...

Das Buch Eva ist ein wunderschönes Buch, zumindest von außen, denn das Cover ist wirklich hübsch gestaltet.

Die Geschichte dieses historischen Romans spielt zur Zeit der Renaissance in einem Nonnenkloster.
Es geht um starke und unabhängige Frauen und die Angst der Männer und der Kirche ihre Macht einzubüßen.

Das ist eine gute Grundlage für einen spannenden Roman.

Leider konnte mich dieses Buch in keiner Weise überzeugen.
Mir fehlt die historische und örtliche Einordnung, wo und wann spielt das Buch? So ist es sehr beliebig. Die Idee soll auf realen geheimnisvollen Schriftrollen basieren, auch das kam mir viel zu kurz. Ich schätze verifizierbare Fakten in historischen Romanen.

Stattdessen wird hier mit Fantasyelementen gespielt, da bin ich raus, das hat mir das Buch vollends verleidet.

Mein Fazit: Eine spannende Idee, in dieser Umsetzung leider überhaupt nichts für mich.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Kein Abenteuerroman

Feuer. Wasser. Erde. Sturm. - Zum Überleben brauchst du alle Sinne
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Feuer. Wasser. Erde. Sturm. ist eine Dystopie für Kinder ab 12 Jahren.

Es geht um Drdjuck, der ähnlich Mogli, mit einer Herde Büffel durch das Land zieht und eine besondere Verbindung zur Leitkuh ...

Feuer. Wasser. Erde. Sturm. ist eine Dystopie für Kinder ab 12 Jahren.

Es geht um Drdjuck, der ähnlich Mogli, mit einer Herde Büffel durch das Land zieht und eine besondere Verbindung zur Leitkuh besitzt.

Das dystopische, die zerstörte Natur, das veränderte Wetter und Klima durch den Klimawandel ist sehr eindrücklich beschrieben, die Athmosphäre in diesem Buch ist beängstigend.
Daher finde ich das Buch als Selbstlesebuch für Kinder auch ungeeignet.
Abgesehen davon, das die Sprache und der Aufbau auch eher anspruchsvoll sind. Es wird sehr, sehr viel beschrieben und es passiert eher weniger. Ich hätte einen Abenteuerroman erwartet.

Nach ungefähr einem Drittel wurde mir das Buch noch unsympathischer, der Handlungsort ändert sich, es ist nicht nur bedrückend, sondern verwirrend und angsteinflößend.

Meine zwölfjährige Tochter hat das Buch nach ein paar Seiten abgebrochen, weil es ihr überhaupt nicht behagte.

Positiv finde ich die Eindringlichkeit mit der geschildert wird, was passiert, wenn der Klimawandel nicht gestoppt wird, in der Umsetzung konnte mich dieses Buch, vor allem als Kinderbuch, nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Megakrass nervig

Ist doch Isy!, Band 1: Von Handlettering, Upcycling und neuen Freundschaften (Wunderschön gestaltetes Kinderbuch mit einer spannenden Geschichte und vielen DIY-Anleitungen)
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Ist doch Isy!
Eine nette Idee, ein Tagebuchroman gepaart mit Do it yourself Ideen.

Allerdings finde ich die Umsetzung unsympathisch.

Der Schreibstil ist zwar passend zu einem Tagebuchroman, ...

Ist doch Isy!
Eine nette Idee, ein Tagebuchroman gepaart mit Do it yourself Ideen.

Allerdings finde ich die Umsetzung unsympathisch.

Der Schreibstil ist zwar passend zu einem Tagebuchroman, wirkt auf mich allerdings gezwungen kindlich cool. Meine zwölfjährige Tochter drückt sich gewählter und differenzierter aus, in Wort und Schrift.

Die DIY Ideen sind simpel, aber nett.

Die im Buch angepriesene Nachhaltigkeit finde ich prima, diesen erhobenen Zeigefinger, dieses Allesbessermachen völlig unglaubwürdig und überzogen.

Auch die ganze heile Welt ist einfach zu einfach. Die große Supersister, das entspricht einfach keiner Realität.

Die zugrunde liegende Teenagergeschichte ist entsprechend. Nett, aber ohne Mehrwert, nichts besonderes.

Insgesamt habe ich von diesem Buch wirklich viel erwartet und wurde enttäuscht, weil mir die Umsetzung nicht zusagt.

Ich bin höchst gespannt, ob meine Tochter dieses Buch mögen wird.

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