Zwei unterschiedliche Leben, deren erste Parallele nur der Erfolg ist. Vigo, genannt Vice, ist junger Eishockeyspieler, der gerade zurück in seiner Heimat Dallas gelandet ist und im dortigen Team eine neue Aufgabe gefunden hat. Jung, wild und der Traum aller Frauen.

Alec ist kürzlich Oberstaatsanwalt in Dallas geworden und ist bekannt für seine Gier nach dem Bösen. Überlegt, ausdauernd, nie müde alles zu geben. Zwar ist er durchaus ansehnlich, allerdings beißen sich die Frauen an ihm die Zähne aus.

Doch diese scheinbar weit entfernten Welten haben eine gemeinsame Schnittmenge...

Auf der einen Seite steht ein Mann des Gesetzes, der viele Abgründe, die Menschen und die Welt zu bieten haben, kennt. Der aber auch versucht, sich davon nicht ersticken zu lassen. Auf der anderen Seite steht jemand, der die Schatten erst kennenlernt.

Trotz aller Zweifel, die im Raum stehen, ist da etwas, das sich nicht beschreiben lässt und beide, jeweils für sich, müssen sich damit auseinandersetzen. Zwischen Vernunft, Verpflichtung, Neugier und Hoffnung ist "Playoff: Hard Rules" eine gelungene Kombination aus Leidenschaft auf vielen Ebenen und Krimi.

Ich würde eigentlich nicht unbedingt zu einem Buch aus diesem Genre (Gayromance) greifen, nicht weil ich eine Abneigung dagegen hätte, nur weil mir der direkte Bezug bzw. der persönliche Bezug dazu fehlt und ich nicht das Interesse habe, in Unbekanntes einzutauchen. Mein Interesse wurde durch den Sportteil geweckt. Allerdings kann ich nach dem Konsum aber sagen, dass (bestimmte Szenen mal außen vor) für mich die Präsenz der Mann-Mann-Beziehung stark in den Hintergrund gerückt ist und somit auch in diesem Fall für mich auch das, was mich vom Buch ferngehalten hätte. Die Geschichte, die transportiert wird, könnte im Wesentlichen auch zwischen Mann und Frau entstehen und spielt eben außerhalb des Gehirns.

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Oberkommissar Jupp Backes ist der klassische Sesselpupser im Amt mit Polizeidienststelle in Hirschweiler. Er kennt alles, er weiß alles und das am Besten alleine.

Denn zuhause ist er vieles, aber nicht alleine. In Dauerbeschallung von Ehefrau Inge, jüngst am Erwerb eines Führerscheins interessiert, und Schwiegermutter Käthe, mit ihrem Pop-up-Bed&Breakfast, ist Ruhe ein Fremdwort.

Als dann auch noch ein Austauschkollege aus Schweden in sein Büro gesetzt wird, ist es vorbei mit Friede, Freude, Eier... äh Pardon, Saarland.

Zu dumm nur, dass der Kollege schlagende Argumente hat und plötzlich gar nicht mehr so viel Ruhe im Amt herrscht.

Als mein erstes Werk der Reihe wirken sicher die Charaktere deutlich anders, als für Leser die bereits mit anderen Ausgaben in Kontakt kamen. So ist es mir sehr lange schwer gefallen, am Protagonisten sympathische Züge zu entdecken

Auch die restliche Dorfbevölkerung ist abseits von "normal". Augenverdrehen ist vorprogrammiert.

Das Rätselraten um den Ablauf der Geschichte wird nicht langweilig und manche Charaktere zeigen im Verlauf eine Änderung im Wesen, die man nicht so erwartet hätte.

Ein unterhaltsamer Dorfkrimi mit Knobeln, Chaos und Katastrophen.

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Zwischen Henri und Blair liegt immernoch einiges im Argen. Trotz der Liebe zueinander, ist das nicht alles was zählt. Denn nicht nur Blairs Freunde haben ein Argusauge auf die Beziehung der beiden, auch die Familien haben ihre eigene Meinung. Doch bei all den Geheimnissen um sie herum, ist die Entscheidung zwischen Freund und Feind alles andere als leicht und die Schatten der Vergangenheit werden größer und größer. Doch wo Schatten, da auch Licht. Oder?

Wie auch Band 1 ist " Everything we needed to say" rund um Blair und Henri aufgebaut und knüpft an das Ende des vorherigen Bandes an. Mit alten Bekannten kommen neue Informationen zutage und die bisher grob umrissenen Umstände lichten sich.

Doch auch neue Personen führen die beiden auf ihren Wegen weiter.

Neben dem schweren Schicksal kommt immer wieder neuer Sturm auf und ändert den Lauf der Ereignisse. Zwischen dem Kampf um die junge Beziehung, dem Streben nach Glück und dem Wunsch, Licht ins Dunkle zu bringen ist das Gefühl, sich selbst hinten anzustellen Neuland.

Die Autorin lässt den Leser immer wieder umdenken und mit den Charakteren mitfühlen.

Absolut keine Leseempfehlung für Unkundige von Band 1.

Klares Muss für alle, die bereits den ersten Teil verschlungen haben.

An Herz zu legen, für die, die nun Lust auf Band 1 bekommen haben.

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Alexei ist erfolgreich, begehrt und im Rausch der Gefühle.

Anders als sein Bruder Anton, mit dem er als Kind in die Staaten kam um sein Talent als Eishockeyspieler zu verfolgen, fehlt ihm die Stabilität im Privaten. Es kommt wie es kommen musste und über die Stränge schlagen rächt sich bitter.

Um ein Problem zu lösen, muss man aber zunächst erkennen, dass es ein Problem gibt.

Und dann wäre da noch die Frage woher das Problem kommt...

Bei Therapeutin Graysen sind Probleme an der Tagesordnung. Glücklicherweise selten ihre eigenen, vielmehr die ihrer Patienten.

Doch sie hat die Rechnung ohne Alexei gemacht, denn der weiß wie man Probleme heraufbeschwört.

Wie in der Reihe üblich, vereint "Für dich allein" Leid und Liebe. Zwischen all dem Glamour und Fame ist der Leistungssport nicht alles was den Sportler ausmacht. Jeder Mensch hat seine Geschichte, aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Und das Schicksal macht vor keinem halt.

Das Buch zeigt die unterschiedlichen Ausprägungen von Süchten auf und die damit verbundenen inneren und äußeren Konflikte.

Trotz der schweren Themas ist es leicht zu folgen und die Geschichte verläuft schnell.

Mir hat sich die Geschichte leider zeitweise zu sehr um einen Punkt gedreht, daher "nur" vier Sterne.

Auch wer die anderen Geschichten der Devils nicht kennt, kann hier problemlos einsteigen. Zwar gibt es Querverweise, diese sind aber so gestaltet, dass in anderen Büchern dafür kein Prequel existiert.

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Vigos Gewissenskonflikt zwischen Alec und seiner Familie lässt ihn immer noch nicht los. Am liebsten würde er in der Blase bleiben, in der er sich so wohl fühlt, wenn er nur Alec um sich hat. Doch diese Blase ist ein Trugbild. Das Familienimperium wirft seine Schatten weit und hält viele neue Geheimnisse bereit. Auch die Frage, ob Freund oder Feind, schwelt permanent unter der Oberfläche und führt zu manch schmerzlicher Erkenntnis. Zwischen heimlicher Liebe und beruflicher Verpflichtung ist Alec immer mehr klar, dass er sich hoffnungslos verloren hat. Doch an seinem Ziel führt kein Weg vorbei.

Weder Alec noch Vigo können ohne die Präsenz ihrer Vergangenheit in ihrer Beziehung leben. Tag für Tag sorgen Menschen und Erinnerungen dafür, dass die Unsicherheit ihres Lebens miteinander nie ganz verschwindet.

"Us against the world" - für die beiden keine leere Phrase. Doch die Gefühle und die Weiterentwicklung der beiden sorgt für neue Karten auf dem Tisch. Je näher Alec seinem primären Ziel kommt, desto heißer brennt das Feuer um sie herum.

"Endgame" ist wieder voll von Gefühlen. In Vigo, in Alec, in ihrer Beziehung und in den Beziehungen zu anderen. Liebe, Wut, Hass...und so vieles mehr führt auf eine Achterbahnfahrt zwischen Himmel und Hölle. Je mehr die beiden neue Ziele finden, desto schwieriger wird ihr Weg dorthin. Doch auch Actionjunkies kommen nicht zu kurz. So gibt es neue Spieler am Tisch und nicht jeder der Teilnehmer spielt fair...

Band 1 sollte zwingend vorher konsumiert werden, sonst werdet ihr hier nicht wirklich glücklich. Aber tata: den gibt es ja schon im Handel ;)

Alec und Vigo finden in Endgame einen würdigen Abschluss(?) ihrer gemeinsamen Reise und nicht nur für die Charaktere der Geschichte gibt es manche Weisheit zum Aufbewahren.

Leider für Sports Romance Freunde wie mich nur mal wieder nicht so viel Eishockey wie das Cover vermuten lässt.

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