Es ist egal, wen wir lieben
Wir können alles seinMeinung
Zu Beginn hat mich das Buch "noch" nicht in seinen Bann ziehen können, weil es mir ab der Begegnung der beiden Hauptcharakter einen Hauch zu esoterisch war.
Doch nach und nach verlor sich die Esoterik ...
Meinung
Zu Beginn hat mich das Buch "noch" nicht in seinen Bann ziehen können, weil es mir ab der Begegnung der beiden Hauptcharakter einen Hauch zu esoterisch war.
Doch nach und nach verlor sich die Esoterik und machte Platz für eine Vielfalt an Emotionen. Allen voran der Hingabe, Liebe und der Anziehung zwischen den beiden Frauen. Es geht um das "sich selbst finden", sein Glück zu finden - zu fühlen - zu behalten, aber ebenso auch darum, dass aus Scherben etwas Gutes entstehen kann. Innerhalb der Geschichte sind viele wundervolle, insbesondere tiefgründige Passagen zu finden, aus denen man so manche Lehre/Moral ziehen kann. Auch die Protagonisten Brida und Carolina konnten mich mit ihrer Sympathie fesseln - ihre Gefühle werden sehr anschaulich dem Leser näher gebracht, ebenso auch der innere Zwiespalt der Beiden, nicht mit ihren bisherigen Leben abschließen zu können/zu wollen.
Fazit
Der Roman "Wir können alles sein" von Johanna Kramer ist ein Plädoyer an das Glück, die Liebe und vor allem dafür, dass es wichtig ist zu seinen Gefühlen zu stehen. 4 von 5 Sternen