Zäher Brei, ansonsten sehr spannend
𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆 𝗹𝗶𝘁𝘁𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗺 𝗡𝗶𝗻𝗮 𝗢𝗰𝗸𝗲𝗿 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️
In „Every little Secret“ tauchen wir in die glamouröse und reiche Welt von Caleb, wo Julie rein stolpert, als sie die Nachricht von ihrer biologischen ...
𝗘𝘃𝗲𝗿𝘆 𝗹𝗶𝘁𝘁𝗹𝗲 𝗦𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗞𝗶𝗺 𝗡𝗶𝗻𝗮 𝗢𝗰𝗸𝗲𝗿 | 𝗡𝗲𝘄 𝗔𝗱𝘂𝗹𝘁 | 𝟯,𝟱⭐️
In „Every little Secret“ tauchen wir in die glamouröse und reiche Welt von Caleb, wo Julie rein stolpert, als sie die Nachricht von ihrer biologischen Mutter erhält, nachdem sie verstarb.
Kim Nina Ocker hat einen sehr flüssigen Schreibstil, das Buch liest sich nicht schlecht, aber - die ersten 150 Seiten haben sich deutlich in die Länge gezogen und es war wirklich zäh. Es passierte erstmal gar nichts, man las viel über den heißen Brei drum herum und erst als es mit den anonymen Anrufen anfing, ging die Spitze der Lust zum Lesen etwas nach oben.
Die Story war ein Wechselbad der Spannung gewesen, entweder war keine vorhanden oder es war so interessant, sodass es fast schon wieder zu gut war.
Manche Sachen fand ich etwas too much und habe mich des Öfteren gefragt, wie wohl wirklich eine Pharmaindustrie in New York angesehen wird. Die Thematik wurde nach meiner Meinung nach zu aufgebauscht.
Die Charaktere fand ich sehr gut ausgebaut und beschrieben. Julie versucht ihre Stärke und Meinung so gut wie es geht zu vertreten und genießt die Zeit mit ihren Freundinnen. Sie versucht in einem Menschen nur das Beste zu sehen, was auch sehr in die Hose gehen kann.
Caleb war zu Anfang eher der Bad Boy Typ sprich eiskalt und unberechenbar. Die Maske hat er relativ schnell abgelegt und kommt dann mehr als der ruhige und fürsorglich Mensch rüber.
Wie gesagt, das Buch war eine Achterbahn von Höhen und Tiefen gewesen. Every little Secret hat jedoch noch unausgesprochene Fragen und Geheimnisse, die ich gerne geklärt haben möchte und mich dadurch packen konnte- der zweite Band wird deswegen höchstwahrscheinlich gelesen, damit ich weiß, wie es ausgeht und dahintersteckt.