Marthe wurde als Kind von Fine aufgenommen und hat bei ihr die Heilkunst erlernt. Als sie bei einer Todgeburt nicht helfen konnte , musste sie fliehen.
Sie schloss sich Ritter Christian und einer Schar Siedler an, die für den Markgrafen ein Stück Land in der Nähe von Meißen urbar machen sollten.
In Christiansdorf muss sie so manches Leid ertragen und kann doch mit Hilfe ihrer Freunde Grosses erreichen.

Das Cover zeigt Marthe und sogleich das es sich um einen Mittelalterroman handelt.

Dunkles Mittelalter kann man hier nur sagen. Mit seiner ganzen Härte und Grausamkeit geschildert, wo ein Menschenleben, und gerade das der niedrigsten unter den Niedrigen nichts galt.
Die Beherrscher trafen die Entscheidungen und die Beherrschten mussten es erdulden.
Rechtsprechung war noch in den Kinderschuhen und man konnte auf leichte Art seine Widersacher durch Verleumdung oder Unterschieben falscher Beweise aus dem Weg schaffen.

Marthe ist eine taffe Protagonistin, die jedoch auch vieles ertragen muss. Durch ihre besondere Gabe, die ihr durch Josefa näher gebracht wurde, kann sie erkennen was die Zukunft ihren Leuten bringt.

Erstaunlich was sie alles auf sich nehmen kann, um den ihren Hilfe angedeihen zu lassen.

Und über allem eine tolle Liebesgeschichte zweier Menschen, die gesellschaftlich so gar nicht zusammen passen wollen.

Mich hat das Buch begeistert und ich freue mich nun auf den zweiten Band, wenn es sicher mit den Todfeinden ein Wiedersehen geben wird

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Giuseppa Camini reist mit ihrem Enkel nach Deutschland, um einen Herzspezialisten zu kontaktieren und sich mit jemandem zu treffen.
Nachdem ihr Enkel Fabrizio ihr einen Artikel über ihr Restaurant in einer Zeitung im Wartezimmer des Arztes vorliest verstirbt die alte Dame.

Ein Cover das Sommer und viel Liebe verspricht und ich will gleich betonen, das ich damit nicht enttäuscht wurde.
Das Restaurant Tre Camini liegt wunderschön eingebettet in riesige Aprikosenbaumfelder.

Zur Geschichte.
Ich liebe es wenn ich bei einem Buch herzhaft lachen kann und das konnte ich hier.
Eine wahre Tragikkomödie.
Hanna, die Restaurantkritikerin hat ein, nein eigentlich mehrere Probleme.
Sie hat den Artikel verfasst, aufgrund dessen Giuseppa Camini das zeitliche segnet. Deren Familie verklagt nun den Verlag und Hanna soll das gerade biegen.
Leider wird sie klaustrophobisch sobald sie Stress hat und so gelangt ihr am Flughafen ausgerechnet Giuseppa Camini in die Hände.
Zum Schreien und ich als Leserin habe mich gefreut mitzulesen, wie sie aus dem Schlamassel wieder heraus kommt.

Herrlich, wie die alte Dame selbst von ihrer Wolke aus noch die Fäden zieht.

Ein wunderbar leichter Sommerroman, der auch ganz nebenbei noch lustig , aber auch was fürs Herz ist.
Mir hat er sehr gut gefallen und ich habe ihn in zwei Tagen gelesen.

Im Anhang gibt es übrigens noch ein paar Rezepte, von denen ich das ein oder andere sicher einmal ausprobieren werde.

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Fee darf mit Merle nach Frankreich in ein Feriencamp reisen.
Zum ersten Mal schläft das Stadtkind im Zelt. Nach einem Zusammenstoß mit der Eselstute Stella wird es für Fee recht turbulent.

Ich hatte mir das Buch für meine 13 jährige Nachbarin ausgesucht, da wir schon im letzten Sommer ein Buch von Corinna Wieja ( Die Mittsommerbande) gelesen haben und uns der Schreibstil gefallen hatte.

Schon mal vorneweg. Wir wurden in unseren Erwartungen nicht enttäuscht.
Das Softcover des Buches ist schön gestaltet und hat eine wunderbare Haptik.

Die Ferienerlebnisse von Fee sind sicher genau das richtige für Mädchen in dem Alter.
Ein bisschen Romantik, viel Natur, Abenteuer und ein süßer Esel. Herz was willst du mehr.
Im Anhang findet man dann noch tolle Tests, Ideen für das Sammeln von Urlaubserinnerungen, Packlisten, und ne Menge wichtiger Tipps für junge Weltenbummler.

Mir hat das Buch wieder sehr gut gefallen und ich denke mein Nachbarskind wird genau so begeistert sein, wie im letzten Jahr von der Mittsommerbande.

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Das Cover wie zum Buch und eine Geschichte bei der man sich in Michel einfach verlieben muss.
Das Hörbuch gelesen von Manfred Steffen, der mich schon in meiner Kindheit durch viele Kassetten als Sprecher begleitete.

Michel Svenson aus Katult in Lönneberga, Smaland , Schweden, hat es drauf. Er bringt seine Mutter Alma und seinen Vater Anton oft auf die Palme.
So litten unter seinen Steichen nicht nur seine Eltern, sondern auch seine kleine Schwester Ida, und die Magd Lina.
Sein bester Freund war der Knecht Alfred.

Toll war, als er seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte und sie , um Geld zu sparen nach Mariannelund zum Doktor fuhren.
Unterbrochen wurde das Hörbuch von Musik, die von einem Kinderchor gesungen und von Streichern begleitet wurde.

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen, aber es ist auch eindeutige mein liebster Streich von Michel.

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Jonathan und Karl Löwe erleben in Nangijala das Abenteuer ihres Lebens.
Doch es wird viel abenteuerlicher als es sich die beiden Jungen in früher Kindheit ausgemalt hatten.
Im Kirschtal scheint es auf den ersten Blick so zu sein, wie es sich die Jungen erhofft haben, doch das Nachbartal, das Dornrosental wird durch Tengil und seine Männer beherrscht.
Werden sich die Menschen in den Tälern befreien können?

Das Cover zeigt die beiden Jungs wie auf dem mir bekannten Kinderbuch von Astrid Lindgren aus den 70 er Jahren.
Mich hat es als Kind schon begeistert mir vorzustellen, das es mit dem Tod In dieser Welt nicht alles vorbei ist.

Schon vor 50 Jahren fand ich toll mir vorzustellen, wie die beiden Jungs in Nangijala ihre Abenteuer zu erleben.
Das Hörspiel hat mich begeistert und gefesselt und ich musste damals die Kassette immer wieder in unserer kleinen Bücherei ausleihen.
auch die Titelmusik fand ich toll und konnte sie mitsingen.

Inzwischen gibt es eine Neuvertonung mit dem Bild der beiden Brüder aus der Verfilmung des Buches darauf. Diese kann aber leider an diese Fassung hier bei weitem nicht ranreichen.

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