125 Tage Leben

125 Tage Leben
Tina Köpke
E-Book: 4,99€
Größe: 3347 KB
Seiten: 346


Tina Köpke ist 29 Jahre jung und schreibt seit ihren 8 Lebensjahren. Sie liebt so gut wie jedes Gerne. Sie schaut in ihrer Freizeit gern Netflix und plündert alle Teevorräte die sie daheim hat. 2017 gewann sie mit „Royal Me“ den Indie Autor Community Preis.
Der Inhalt: Wie schafft man es, das erste Jahr auf dem College zu überleben? Man legt sich die richtigen Geheimnisse zu ...
125 Tage hat Harper Zeit, um ihren Eltern zu beweisen, dass sie sich in einer fremden Stadt ein neues Leben aufbauen kann. 125 Tage, in denen sie sich von Problemen jeder Art fernhalten muss, bis Gras über ein paar sehr persönliche Angelegenheiten gewachsen ist. Doch ihr Vorsatz droht bereits am ersten Tag zu scheitern, als sie vor dem Wohnheim des Little Springs Colleges Liam begegnet. Er sieht mörderisch gut aus, ist ziemlich scharfsinnig, setzt sich für den Tierschutz ein und ist alles, was Harper im Moment nicht gebrauchen kann. Liam scheint das anders zu sehen, denn ihre Wege kreuzen sich auf mysteriöse Weise immer wieder, und bald muss sich Harper eingestehen, ihr altes Leben vor dem neuen nicht ewig verstecken zu können ...
Meine Meinung: Ich habe das Buch schon lange immer wieder mal auf ihrer Instagramseite gesehen und als es dann für 0,99€ im Angebot war, dachte ich „Ich greif mal zu“. Es war meine Leserichtung und ich meine es ist ein Schnäppchen…
Das Buch hat mich mehr als überzeugt, es war mein erstes Buch von Tina Köpke. Ihr Schreibstil, ist sehr angenehm, nicht ausdringlich, einfühlsam und leicht verständlich! Die Charaktere im Buch (sein es Haupt- oder Nebencharaktere) sind toll, weil man das Gefühl hat, dass alles genau vor seinen eigenen Augen geschieht. Haper, ließ sich am Anfang schwer einschätzen doch sobald sie länger in Little Springs war, wurde sie offener und somit zu einer sehr coolen Protagonistin. Liam hingegen ist am Anfang ein richtiger Aufreißer, doch auch sein Herz erwärmt sich und am Ende würden beide alles für einander tun. Was man wenn man die Geschichte liest war vorausahnen kann, dem aber nichts abtut. Da immer wieder spannende und liebevolle Dinge ans Licht kommen!
Das Buch ist toll! Ich kann es wirklich nur empfehlen, die Charakter sind stark und der Schreibstil, was sehr selten ist, total verbildlicht!

Ich mag Collegegeschichten sehr gerne und habe deshalb zu diesem Buch gegriffen. Der Ort Little Springs gibt es ja in einigen Bücher, und ich habe mich darauf gefreut, mal darin in die Uniwelt einzutauchen. Harper war mir anfangs unsympathisch, vor allem ihre zickige Art allen gegenüber finde ich nervig. Mit der Zeit hat sich das ein bisschen gelegt. Liam ist ein paradebeispiel von Bad Boy der sich nicht fest legen will. Ihre Geschichte fand ich süss, wenn auch wenig überraschend. Das Ende holt es dann für mich wieder raus, geschieht doch unvorhergesehenes und auch Harper zeigt sich von einer kämpferischen, selbstbewussten Seite.

Für mich hätte es ein bisschen mehr Collegebeschrieb, Unizeugs und Vorlesungen drin haben können. Dass es ebenfalls Häuser gibt, wo die Studenten nicht nach Geschlechter getrennt sind, erscheint mir ebenso nicht ganz glaubwürdig. Ansonsten hat mir der Roman gefallen und es war ein schönes Abenteuer und mal was anderes in Little Springs.

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Harper startet in ein neues Leben. Der erste Tag am College in einer neuen Stadt mit einer neuen Mitbewohnerin startet mit einem Auflaufunfall alles andere als erwartet. Aber kaum ist ein bisschen Stress abgebaut, schon wirkt doch alles gar nicht mehr so schlimm. Wäre da mal nicht der Wohnheimnachbar und der Grund, der sie überhaupt erst so weit von zuhause weg geführt hat.

"125 Tage Leben " ist der Start in die Little Springs Reihe. 125 Tage sind Harpers Deadline, um sich von ihrem alten Leben loszusagen und ihren Eltern zu zeigen, dass sie einen Neuanfang wirklich braucht. Anders als der typische Collegebesucher ist Harper damit weit weg von den gängigen Hobbies wie Party, Beziehungen und Sport. Tag für Tag ist der Stress damit steter Begleiter und der Drang liefern zu müssen groß. Gut wenn man Freunde hat, die einen ab und an vor die Tür zwingen. Irgendwie trotzdem noch gut, wenn man so einen kleinen persönlichen Feind hat, denn auch verbaler Schlagabtausch ist doch manchmal ein netter Bestandteil im Leben.

Die Geschichte von Harper wird geprägt durch ihre Flucht vor der Vergangenheit, die ihr Leben auf den Kopf gestellt hat und immer wieder an die Oberfläche drängt. Insbesondere Oberflächlichkeit und Schubladendenken sowie Vorverurteilung sind tragende Themen im Buch und lassen über die Geschichte hinaus so manchen Zweifel an der ehrenwerten Gesellschaft. Der Schlagabtausch zwischen Harper und ihrem Nachbarn ist ein wiederkehrender Garant für das ein oder andere Schmunzeln und lässt neben den Freundschaften die Story trotz dem Gepäck nicht zu schwer wirken.

Kurzum ein packender New Adult Roman mit Lebensweisheit und Leseempfehlung :)

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„125 Tage Leben“ ist der Auftaktband der Little Springs-Dilogie. Harper hat 125 Tage Zeit fernab ihres Elternhauses zu beweisen, dass sie sich ein neues Leben am College ohne Probleme aufbauen kann. Außerdem hofft Harper, dass über die alten Probleme Gras wächst und auch ihre Beziehung zu ihren Eltern wieder besser wird. Was allerdings gar nicht in die Planungen eines neuen Lebens passt, ist Liam, der Nachbar und Herzensbrecher des Wohnheims. Doch kann Harper seinem Charme widerstehen und geht es wirklich vor seinen alten Problemen davonzulaufen?
Die Geschichte von Harper und Liam hat mir gut gefallen. Natürlich gibt es viele Geschichten, die im Collegebereich spielen und daher ist es auch schwer etwas völlig Neues zu schreiben. Aber die Geschichte lebt von den beiden total sympathischen Hauptfiguren, die mich in ihren Bann gezogen haben. Besonders spannend war herauszufinden, was in Harpers Heimat passiert ist. Harper entwickelt sich in der Geschichte zu einer selbstbewussten jungen Frau, die lernt, sich den Problemen und Menschen in ihrem Umfeld zu stellen. Aber auch die Geschichte zwischen Harper und Liam ist wunderbar gefühlvoll beschrieben. Da beide aber auch nicht um einen Spruch verlegen sind, gibt es auch viele lustige Dialoge. Die Geschichte ist aus der Sicht von Harper geschrieben und damit taucht man tief in ihre Gefühlswelt ein. Aber nicht nur die Hauptfiguren sind sympathisch, sondern auch Grace, die beste Freundin von Harper, und Jacob, ein guter Freund von Liam. Beide erweisen sich im Laufe der Geschichte als wirklich gute Freunde.
Das Buch lässt sich aufgrund des Schreibstils sehr angenehm lesen. Die Geschichte hat mich richtig gut unterhalten und ist sicher eine gute Urlaubslektüre. Es ist eine Leseempfehlung für alle, die das lockere Lesevergnügen mit sympathischen Figuren lieben.

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Tina Köpke -125 Tage Leben

Klappentext

Wie schafft man es, das erste Jahr auf dem College zu überleben? Man legt sich die richtigen Geheimnisse zu …
125 Tage hat Harper Zeit, um ihren Eltern zu beweisen, dass sie sich in einer fremden Stadt ein neues Leben aufbauen kann. 125 Tage, in denen sie sich von Problemen jeder Art fernhalten muss, bis Gras über ein paar sehr persönliche Angelegenheiten gewachsen ist. Doch ihr Vorsatz droht bereits am ersten Tag zu scheitern, als sie vor dem Wohnheim des Little Springs Colleges Liam begegnet. Er sieht mörderisch gut aus, ist ziemlich scharfsinnig, setzt sich für den Tierschutz ein und ist alles, was Harper im Moment nicht gebrauchen kann. Liam scheint das anders zu sehen, denn ihre Wege kreuzen sich auf mysteriöse Weise immer wieder, und bald muss sich Harper eingestehen, ihr altes Leben vor dem neuen nicht ewig verstecken zu können …
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Mein Fazit!

Das Cover fand ich auf den ersten Blick sehr ansprechend und schön gestaltet. Die Farben und alles sind gut auf einander abgestimmt .
Der Titel weckt das Interesse und man möchte wissen, warum heisst das Buch 125 Tage Leben .
Also ab zum Klappentext und schauen ob man schlauer ist danach. Hier erklärt sich so einiges zum Titel, denn die 125 Tage spielen eine große Rolle für die Protagonistin Harper.
Es scheint eine interessante New Adult Story zu sein, also dachte ich mir muss ich lesen .

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Man kommt gut voran. Das Buch ist aus der Perspektive von Harper geschrieben.

Die Charaktere sind wirklich toll ausgearbeitet und man lernt jeden gut kennen. Man kriegt ein Bild zu jeden und man weiss immer um wen es gerade geht.

Leider ist mir manchmal die Handlung etwas zu lang gezogen. Ich dachte manchmal "Mh warum zieht sie das jetzt so?" ... wobei zum Ende die Handlung echt an Fahrt aufnimmt. Nur leider steht es ein wenig zum Kontrast zum Rest des Buches. Dennoch gefühlt mir das Ende und der Epilog wirklich sehr gut. Das Interesse auf das Folge Buch "175 Tage mit dir" ist definitiv geweckt .

In sich ein wirklich gelungenes Buch.

4 von 5 Sterne