Cover-Bild Greenglass House
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 447
  • Ersterscheinung: 10.2022
  • ISBN: 9783772527807
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Kate Milford

Greenglass House

Alexandra Ernst (Übersetzer), Jaime Zollars (Illustrator)

Sechs seltsame Gäste
Greenglass House ist nicht irgendein Gasthaus. Es hat im Laufe der Jahre viele Schmuggler beherbergt und ist nur per Standseilbahn zu erreichen. Warum kommen dort mitten im tiefsten Winter lauter seltsame Gäste an? Milo, der chinesische Adoptivsohn der Pines, die das Gasthaus führen, glaubt nicht an einen Zufall - wer könnte das auch bei so vielen rätselhaften Diebstählen? So beginnt er seine Detektivarbeit … Zusammen mit Meddy, der Tochter der Köchin, entschlüsselt Milo die Hinweise und löst beharrlich die Fäden des sich verdichtenden Gewebes von Geheimnissen. Wenn es ihnen gelingt, die Wahrheit über Greenglass House aufzudecken, erfahren sie vielleicht auch etwas über sich selbst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2023

Geheimnisvoll, gemütlich, winterlich

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Milo muss die Geheimnisse der Gäste im Gasthaus lüften, während es im Schnee versinkt.
Können wir zuerst über dieses Cover sprechen?! Ich glaube, das ist eines der schönsten, was ich in meinem Regal stehen ...

Milo muss die Geheimnisse der Gäste im Gasthaus lüften, während es im Schnee versinkt.
Können wir zuerst über dieses Cover sprechen?! Ich glaube, das ist eines der schönsten, was ich in meinem Regal stehen haben darf!
Beginnen wird zum Inhalt zunächst mit meiner Kritik. Ich konnte die Gäste des Gasthauses einfach nicht auseinanderhalten (insbesondere die beiden jungen Frauen) und einige Stelle zogen sich etwas, was den Lesefluss trübte. Nichtsdestotrotz handelt es sich hier um eine großartigen Detektivroman. Hier gibt es so viele Geheimnisse zu entdecken, mit dem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet und es gibt eine Offenbarung. Wow, so einen mächtigen plot twist habe ich noch nicht gelesen – der hat mich echt umgehauen. Das Buch versprüht zudem eine richtig schön gemütliche, winterliche Stimmung mit angenehmer Spannung. Das mochte ich!

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Veröffentlicht am 26.08.2021

Mysteriöse Gäste an Weihnachten

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Das Buch erinnert mich sehr stark an die "Winterhaus"-Trilogie von Ben Guterson. Es spielt ebenfalls in einem verschneiten, abgelegenen Hotel in dem sich eine Reihe von merkwürdigen Gestalten kurz vor ...

Das Buch erinnert mich sehr stark an die "Winterhaus"-Trilogie von Ben Guterson. Es spielt ebenfalls in einem verschneiten, abgelegenen Hotel in dem sich eine Reihe von merkwürdigen Gestalten kurz vor Weihnachten einfinden. Alle ein bisschen mysteriös, und offensichtlich alle irgendwie auf der Suche nach etwas. Ein Junge und ein Mädchen machen sich dann auf, ein Geheimnis, das mit dem Haus zusammenhängt, zu entschlüsseln.
Die Zeit, in der die Geschichte spielt, wird nie näher definiert, es ist aber nicht wirklich unsere heutige Zeit. Und selbst die Illustration am Cover sieht denen der "Winterhaus"-Bücher ähnlich.

Der Hauptteil der Geschichte beginnt auch schon recht bald, es gibt kein unnütz langes Vorgeplänkel. Und diese Detektivgeschichte entwickelt sich auch sehr gut, nur manchmal waren die Verwicklungen doch etwas zu viel. Da gibt es zum einen die ganz normale Haupt-Storyline; dann die Kamingeschichten, die Milo in dem alten Buch liest; dazu die Geschichten, die sich die Gäste am Abend gegenseitig erzählen; und schließlich noch die Spielwelt der "Seltsamen Spuren" mit all seinen Extras, die Milo und Meddy so phantasievoll ausschmücken und in der sie Negret und Sirin sind. Gerade auf letzteres hätte ich gut verzichten können. Ich hätte es besser gefunden, wenn sie als Milo und Meddy herumspioniert hätten.

Daher war ich von "Greenglass House" auch nicht ganz so 100% begeistert wie von "Winterhaus", aber es ist dennoch ein spannendes und sehr lesenswertes Jugendbuch, mit ein paar Überraschungen. Das Geheimnis von Meddy habe ich erst nach der Hälfte des Buches erraten, und wenn man es erstmal weiß waren die Hinweise gar nicht mehr zu übersehen. Es freut mich, dass es im Original bereits einige Fortsetzungen gibt.

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