Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche!
Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter die Arme.
Leider handelt es sich bei dem Toten ausgerechnet um den Chef des Pharmaunternehmens, und ruckzuck gerät sein Nachfolger in den Fokus der Ermittlungen.
Max ist ein Mann mit besonderen Talenten: Nicht nur, dass er es hervorragend versteht, sich zum Hauptverdächtigen zu machen - er kommuniziert auch auf ganz spezielle Weise mit Pommes.
Aber wer ist denn eigentlich der Mörder? Gibt es für den blitzgescheiten Beagle ein Leben nach dem Tierversuch? Und wird das noch was mit Max und der Ermittlerin Jacki?
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Ein Forschungslabor mit Tieren, eine Gruppe Tierschutzdemonstranten vor der Anlage und ein toter Institutleiter im Hundetrackt! Ein Beagle, dessen vordergründiges Bestreben es ist, diesen Mord aufzuklären, ...
Ein Forschungslabor mit Tieren, eine Gruppe Tierschutzdemonstranten vor der Anlage und ein toter Institutleiter im Hundetrackt! Ein Beagle, dessen vordergründiges Bestreben es ist, diesen Mord aufzuklären, und wenn er dadurch in Lebensgefahr gerät. Eine Kommissarin, die nicht weiß, ob sie den Hauptverdächtigen sympathisch finden darf. Und schlußendlich eine Aufklärung , die doch total unerwartet um die Ecke kommt.
Nach diesem Rezept hat Megan McGary ein Buch geschrieben, was komplett von anderen Krimis abweicht. Eine Geschichte zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Zum Schluß bleibt die Frage: müssen medizinische Erforschungen immer noch an Tieren getestet werden?
Ich habe dieses Buch mit Begeisterung gelesen und empfehle es Vorbehaltlos weiter!
Wir erleben die Geschichte mit unserem Beagle namens Pommes. Die Passagen aus seiner Sicht waren immer sehr humorvoll und unterhaltsam zu lesen. Pommes lebt in einem Labor für Tierversuche. Pommes ist ...
Wir erleben die Geschichte mit unserem Beagle namens Pommes. Die Passagen aus seiner Sicht waren immer sehr humorvoll und unterhaltsam zu lesen. Pommes lebt in einem Labor für Tierversuche. Pommes ist ein Beagle. Genauer gesagt ist er einer von siebzehn Laborbeaglen. Der Alltag im Labor ist so eintönig, dass Pommes träumt ein Detektiv oder ein Polizeihund zu sein. Die Kapitel aus Sicht des Hundes wechseln sich mit Kapiteln aus Sicht der Ermittlerin ab, wobei ich sagen muss, dass mir die Kapitel aus Pommes´ Sicht deutlich besser gefallen haben. Einzig abgelenkt war ich durch meinen eigenen Hund, ebenfalls einen Beagle. Immer wieder musste ich zu ihm hinschauen und dachte mir dabei, was er wohl gerade denkt.
Ein herzerwärmendes, und sehr lustiges Buch. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Pommes war mir von Anfang an sehr sympathisch, wie er berichtet finde ich toll. Das furchtbare Thema Laborversuche wurde hier gekonnt
Ein Beagle kommt selten allein ~ Band 1, von Megan McGary, erschienen im Kampenwand-Verlag am 17. Januar 2023
Taschenbuch 364 Seiten
Klappentext
Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine ...
Ein Beagle kommt selten allein ~ Band 1, von Megan McGary, erschienen im Kampenwand-Verlag am 17. Januar 2023
Taschenbuch 364 Seiten
Klappentext
Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche!
Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter die Arme.
Leider handelt es sich bei dem Toten ausgerechnet um den Chef des Pharmaunternehmens, und ruckzuck gerät sein Nachfolger in den Fokus der Ermittlungen.
Max ist ein Mann mit besonderen Talenten: Nicht nur, dass er es hervorragend versteht, sich zum Hauptverdächtigen zu machen - er kommuniziert auch auf ganz spezielle Weise mit Pommes.
Aber wer ist denn eigentlich der Mörder?
Gibt es für den blitzgescheiten Beagle ein Leben nach dem Tierversuch?
Und wird das noch was mit Max und der Ermittlerin Jacki?
Meine Meinung
Ein Beagle im Versuchslabor eines Pharmaunternehmens schreckt nachts aufgrund eines ungewöhnlichen Geräusches hoch. Vor den Käfigen liegt der Chef, der die Verbindungstür blockiert. Zudem ist der Käfig der Hunde offen. Besagter Beagle begibt sich auf Entdeckungstour und schon ist man mitten im Geschehen. Wie man wenige Seiten später erfährt, heißt der Beagle Pommes und möchte ein großer Detektiv oder besser Polizeihund werden. Deswegen strengt er sich bei den Ermittlungen auch sehr an. Zu Pommes gesellen sich natürlich noch echte Polizisten. Cem Held und Jacki Hellfeier sollen den Täter schnellmöglichst dingfest machen.
Neugierig aufgrund des schönen Covers und interessantem Klappentext habe ich mich sehr gefreut, mit Pommes zu ermitteln. Aus der Brille eines Beagles, der quasi an Ort und Stelle des Geschen war, habe ich mir doch ein paar mehr Insiderinformationen vorgestellt. Megan McGary lässt uns aus der Ich-Perspektive von Pommes an den Ermittlungen teilhaben. Diese gehen leider nur schleppend voran, bis Pommes aus dem Gebäudekomplex flüchtet. Seine Flucht fand ich sehr spannend und die Tiere im Wald total herzig, wie sie ihm geholfen haben. Das finale Ende hält ein ausgeklügeltes Mordmotiv bereit und für Pommes und seine Freunde gibt es tolle Neuigkeiten.
Fazit
Hier liegt das Augenmerk der Autorin darauf, auf Tierversuche aufmerksam zu machen, was mir auch sehr gut gefällt. Pommes und seine Mitbewohner sind ganz individuelle Tiere, die ein schöneres Leben verdient haben. Mit dem Schreibstil von Megan McGary bin ich nicht so warm geworden, wie ich es mir gewünscht hätte. Für mich hat sich die Story gezogen und es wurden zu viele Nebenbaustellen aufgetan, die vom Thema ablenkten. Auch bei einem Hundekrimi wünsche ich mir Spannung. Durch die Fülle der verschiedenen Tiere und ihre Namen bin ich schnell rausgewesen. Pommes ist ein lustiger Beagle, der beagletypisch seine Nase auf den Boden hat und sich selbst als Größten empfindet. Er hat mir auch einige Lacher beschert.
Zitat aus dem Zwiegespräch mit Max:
- "Du kannst lesen?"
"Ja. Wir haben viel Zeit hier oben."
"Kannst du auch schreiben?"
"Bist du matt in der Birne? Wie soll ich denn mit den dicken Pfoten schreiben können?" -
Ich vergebe 3,5 🐥🐥🐥🐥 wo es keine halben zu vergeben gibt, wird aufgerundet. Und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
Eines Nachts im Hundezwinger in einem Versuchslabor...
Ein kleiner Beagle findet eine offene Tür und entschließt sich die Gelegenheit beim Schopf zu greifen und mal ganz frei die Abteilung zu erkunden. ...
Eines Nachts im Hundezwinger in einem Versuchslabor...
Ein kleiner Beagle findet eine offene Tür und entschließt sich die Gelegenheit beim Schopf zu greifen und mal ganz frei die Abteilung zu erkunden. Erstmal an dem Berg vorbei und dann auf zu potentiellen Futterquellen. Berg, Berg, Berg... hm ziemlich tot für einen Berg. Spürnase sei dank, Pommes hat die Lage erkannt. Da liegt der Chef.
Ein paar Stunden später wimmelt es von Polizei, die kleine Blase in der Hunde und Schweine ihr Leben verbringen ist geplatzt. Doch nicht alle sind von der Abwechslung so begeistert wie Pommes. Der hingegen schließt Freundschaft mit einer der Ermittlerinnen. Und plant den Fall auf eigene Faust zu lösen. Aber wie soll das gehen wenn man keinen Schlüssel hat und in den eigenen vier Wänden festsitzt?
Eine sympathische Schnüfflerdramödie mit kleinem Hund ganz groß, einem ungleichen Ermittlerteam und jeder Menge Verdächtigen.
Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Pommes als auch der der ermittelnden Beamtin erzählt.
Es gibt einiges zum Schmunzeln und einiges zum Nachdenken. Aber auf alle Fälle gibt es viel Herz, neue Horizonte, jede Menge kalte Schnauzen und viele Menschen, bei denen sich ein zweiter Blick lohnt ;)
Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche! Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter ...
Aufruhr bei Müller-Löweneck: Im Hundezwinger liegt eine Leiche! Wie gut, dass Pommes, ein Beagle besonders cleveren Gemüts, eigentlich Polizeihund werden wollte. Ungefragt greift er den Kommissaren unter die Arme. Leider handelt es sich bei dem Toten ausgerechnet um den Chef des Pharmaunternehmens, und ruckzuck gerät sein Nachfolger in den Fokus der Ermittlungen. Max ist ein Mann mit besonderen Talenten: Nicht nur, dass er es hervorragend versteht, sich zum Hauptverdächtigen zu machen - er kommuniziert auch auf ganz spezielle Weise mit Pommes. Aber wer ist denn eigentlich der Mörder? Gibt es für den blitzgescheiten Beagle ein Leben nach dem Tierversuch? Und wird das noch was mit Max und der Ermittlerin Jacki? (Klappentext)
Dieser wunderbare leichte Hundekrimi hat mir sehr gut gefallen. Man muß ihn mit einer Portion Humor lesen. Dann hat man wunderbare Lesestunden. Die verschiedenen Charaktere sind gut beschrieben und vorstellbar. Besonders der Beagle mit Namen Pommes ist einmalig. Die Handlung ist aus Sicht von ihm geschrieben und das hat seinen besonderen Reiz. Die Handlung ist gut aufgebaut und nachvollziehbar. Die Spannung ist gegeben. Auch das Thema Tierversucht wird gut mit eingebaut. Ein Roman gut für Zwischendurch und für entspannte Lesestunden