Auf und davon, nicht die schlechteste Idee wenn der Liebste Zungentango mit der Kollegin tanzt und die dann auch noch rotzfrech das Beweisfoto per Messenger sendet. Felicia, kurz Lizzy genannt, hat so etwas nicht kommen sehen und ist mit dem folgenden Gedankensturm auch reichlich bedient. Ihre beste Freundin Hannah packt sie deshalb kurzerhand in ihren Koffer für eine weihnachtliche Reise in die Heimat. Nach dem Roadtrip findet Lizzy sich im zauberhaften Chalet von Hannahs Familie wieder und hofft auf einige erholsame Tage. Doch schon bald knallt sie auf der Piste mit dem ersten Schneehasen zusammen. Nur dumm, dass der zwei statt der ihr bevorzugten vier Beine hat und Loriots Nudel in Sachen Präsenz und Hartnäckigkeit Konkurrenz machen könnte. Der mysteriöse Skilehrer ist nicht der einzige, der so einiges hinter dem Berg hält.

Ein Buch für ein paar warme Stunden im kalten Winter für Stubenhocker, ein Buch für zauberhafte Schneemomente für alle Winterkinder. Die Geschichte zeigt die Macht von Geistern der Vergangenheit, die einen Menschen dazu bringen sich selbst zu geißeln, die mangelnde Fähigkeit von Menschen ehrlich zu sich und anderen zu sein (auf verschiedene Arten) und die Möglichkeiten, die sich auftun wenn man sich einfach fallen lässt.

Fortsetzung folgt... ;)

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Wer kennt sie nicht ? Diese Bücher, die einen schon im Laden anschreien, bei deren Cover man schon herzhaft lachen muss, auch wenn man null Ahnung hat um was es da eigentlich geht, diese bissigen Titel, bei denen man doch öfter an die eine oder andere Person denken muss. Kurzum, Ellen Berg. Seit Jahren findet man diese (wechselnden) Cover mit dem ganz gewissen Etwas in Buchläden irgendwo recht weit vorne.

Hier kommt der Rookie:

Mach dich locker vom Hocker

Marie ist Vollblutmutter, mit einem kreativen Job, der ihr die Türen weit öffnen soll. Daneben hat sie sich natürlich auch noch ein paar andere Hobbies zugelegt. Putzen z.B., politisch in der Schule mitwirken, das Schwiegermonster bändigen,... Dumm nur, dass der Tagesplan so viel pflegeleichter und widerstandslos ist, als die Personen die darin stehen. Das Nesthäkchen ist da noch gemäßigt, doch Pubertier und Göttergatte leisten nicht halb so wenig Gegenwehr. Und dann ist da noch der Chef, ein Lichtblick an düsteren Tagen. Aber erstens kommt alles anders und zweitens als man denkt. Bald schon wird Marie einen Kampf wie Don Quijote führen und kaum ist das erste Blatt besiegt, fliegt ihr das nächste schon um die Ohren. Perfektion ist Marie's Passion, wird sie ihre Wohlfühlzone verteidigen können?

Glücklicherweise muss man nicht pedantisch sein um das Buch lesen zu können, ich hätte kein Land gesehen. Struktur ist schön und gut, aber wo bleibt die Luft wenn alles durchgeplant ist und alles glänzen muss?

So eine Situation in der ich mir dachte muss es perfekt sein war, als die Nichten von meinem Freund seiner Mutter das Geburtstagsgeschenk nochmal übergeben mussten damit es für das Foto perfekt aussah. Ich verstehe auch überhaupt nicht warum so viele Menschen bei Familien- oder Hochzeitsfotos immer diese Friede Freude Eierkuchen Perfektion darstellen wollen. Das glaubt doch keiner und ich finde sowas auch nicht sonderlich herzlich. Das Genie beherrscht das Chaos oder wie war das? ;) Leben und Lachen, was hätte es auch gebracht den Hund zu verfluchen als er vorletzte Weihnachten in einem unbeobachteten Moment die Truthahnkeule aus der Speisekammer entwendet hat?

Der letzte Satz hat mich getroffen, denn es ist genau das was in meinem Leben fehlt. Zugegeben, das wusste ich auch vor dem Buch schon, aus anderen Gründen als im Buch, aber diesen Gedanken mal von jemand anderem artikuliert zu haben, tut gut. Egal wie offen und ehrlich man auch ist, viel zu viele Menschen laufen mit Scheuklappen durch die Welt und verpassen dabei vieles, das einem länger erhalten bleibt, als das was den meisten so wichtig ist.





Ein Buch für jene, die lernen wollen und für jene, die es schon verstanden haben.

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Lukas ist zurück aus dem Wald und handelt sich in der Schule gleich ein paar Schwierigkeiten ein. Noch dazu folgt ihm regelmäßig ein ziemlich lauter, ziemlich gemeiner Schatten. Ella, die Enkeltochter von eben jenem Professor, in dessen Haus Lukas und seine Familie jetzt wohnen. Ella ist auf der Suche nach ihrem Großvater und erwartet von Lukas Hilfe und Aufklärung. Der hat allerdings vieles im Sinn, doch mit Sicherheit nicht Ella die Geheimnisse anzuvertrauen, die ihm jüngst den Weg gepflastert haben. Ella denkt jedoch nicht annähernd daran aufzugeben und eines trüben Tages kommt was kommen musste...



Mir persönlich hat der erste Teil etwas besser gefallen. Warum, kann ich nicht genau sagen. (Kurz dazu gesagt, mir hat der erste sehr gut gefallen ;) Aber auch in Band 2 warten neben zahlreichen Abenteuern, gefährlichen Situationen und neuen Waldbewohnern (und selbstverständlich alten Bekannten) Kabbeleien, Freundschaft und Sehnsucht auf die Leser. Zwar gibt es viele Parallelen zum ersten Teil, das Buch wartet aber mit einigem Neuen auf. Und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht... ;)

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Nachdem Ella und Lukas ihre Differenzen beigelegt haben, arbeiten sie Hand in Hand. Das gemeinsame Ziel: Ellas Großvater aus dem Gefängnis holen. Doch das ist ohne den dunklen Magier ist das gar nicht so einfach. Und wieder einmal benutzen die Freunde ein Portal um ihrem Ziel näher zu kommen. Aber das ist erst der Anfang ihrer Reise, auf der sie wieder einmal alte Bekannte und neue Freunde treffen. Auch wenn die dunklen Jahre vorbei sind, ist die Präsenz des dunklen Magiers allgegenwärtig. Kann die ungleiche Gruppe den Professor zurück holen?

Wieder einmal führt der Weg von Ella und Lukas in den Flüsterwald und wir lernen mehr über die Waldbewohner und die Vergangenheit von Winterstein und seiner Geschichte. Neben dem anhaltenden Wunsch von Ella ihren Großvater zu befreien, nimmt auch der dunkle Magier in Band 3 eine tragende Rolle ein. Wem die beiden ersten Bände gefallen haben und wer Spannung am liebsten in Literflaschen konsumiert ist hier an der richtigen Stelle. Für zart Besaitete jedoch nicht vor dem Bettgehen zu empfehlen ^^

Und wieder mal sei gesagt, das war noch nicht das Ende... ;)

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Eines Nachts im Hundezwinger in einem Versuchslabor...

Ein kleiner Beagle findet eine offene Tür und entschließt sich die Gelegenheit beim Schopf zu greifen und mal ganz frei die Abteilung zu erkunden. Erstmal an dem Berg vorbei und dann auf zu potentiellen Futterquellen. Berg, Berg, Berg... hm ziemlich tot für einen Berg. Spürnase sei dank, Pommes hat die Lage erkannt. Da liegt der Chef.

Ein paar Stunden später wimmelt es von Polizei, die kleine Blase in der Hunde und Schweine ihr Leben verbringen ist geplatzt. Doch nicht alle sind von der Abwechslung so begeistert wie Pommes. Der hingegen schließt Freundschaft mit einer der Ermittlerinnen. Und plant den Fall auf eigene Faust zu lösen. Aber wie soll das gehen wenn man keinen Schlüssel hat und in den eigenen vier Wänden festsitzt?

Eine sympathische Schnüfflerdramödie mit kleinem Hund ganz groß, einem ungleichen Ermittlerteam und jeder Menge Verdächtigen.

Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Pommes als auch der der ermittelnden Beamtin erzählt.

Es gibt einiges zum Schmunzeln und einiges zum Nachdenken. Aber auf alle Fälle gibt es viel Herz, neue Horizonte, jede Menge kalte Schnauzen und viele Menschen, bei denen sich ein zweiter Blick lohnt ;)

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