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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2023

Eine Liebesgeschichte mit Wohlfühlfaktor

Bossy Love - Die Nähe zu dir
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Nachdem ich dem Letzt erst Liams Geschichte (Dem CEO verfallen) gelesen habe, hätte ich am liebsten gleich mit Avas Geschichte weitergelesen. Ich wurde hier nicht enttäuscht. Es ist eine Wohlfühl-Geschichte ...

Nachdem ich dem Letzt erst Liams Geschichte (Dem CEO verfallen) gelesen habe, hätte ich am liebsten gleich mit Avas Geschichte weitergelesen. Ich wurde hier nicht enttäuscht. Es ist eine Wohlfühl-Geschichte bei der ich die Emotionen auf jeder Seite spüren konnte.

Ava und Hunter sind zwei Sympathieträger. Der Spitzname, den Hunter Ava gegeben hat, fand ich sehr passend. Was den Verlauf der Liebesgeschichte angeht, wurde hier zwar nichts Neues erfunden, das Setting macht das bei mir aber wieder gut. Zudem fand ich es amüsant, wie es Avas Familie nicht lassen konnte, ihre Anmerkungen loszuwerden.

Die Geschichte lädt zum Wohlfühlen ein. Einen großen Beitrag leistet hierzu Hunters Golden Retriever Cash. Ich hatte bei seinem ersten Auftritt bereits mein Herz an ihn verloren.

Wie gewohnt wird auch hier die Geschichte abwechselnd von Ava und Hunter erzählt. Sie ist angenehm zu lesen und die Seiten flogen bei mir nur so dahin.

Schade fand ich, dass auch hier Paul und Jeremy sehr blass blieben. Unabhängig davon, wer im jeweiligen Buch im Vordergrund stand, lag der Fokus der Brüder bisher nur auf Liam und Ronan. Dabei hätte ich mich gefreut, auch Paul und Jeremy mal näher kennenzulernen und nicht immer nur von weitem zu sehen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2023

4,5 Sterne – Manchmal müssen die eigenen Regeln gebrochen werden

Insomnia / Dark Delights - Dunkle Vergangenheit
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Mit „Dark Delights: Dunkle Vergangenheit“ geht es wieder in die Schattenwelt. Neben Max und Betty trifft man neben neuen Charakteren auch bekannte Gesichter wieder. Über letzteres habe ich mich sehr gefreut, ...

Mit „Dark Delights: Dunkle Vergangenheit“ geht es wieder in die Schattenwelt. Neben Max und Betty trifft man neben neuen Charakteren auch bekannte Gesichter wieder. Über letzteres habe ich mich sehr gefreut, da es doch einige waren.

Max ist ein über vierhundert Jahre alter Vampir, der Beziehungen bisher aus dem Weg gegangen ist und auch nicht vorhat, sich auf eine einzulassen. Zu Betty fühlt er sich unerwartet stark hingezogen. Ich mochte die beiden sehr. Betty hat einerseits starken Charakter und andererseits auch eine verletzliche Seite. Insbesondere die Szenen, wenn sie sich für sich stark machte, las ich besonders gerne. Auch der Verlauf der Liebesgeschichte gefiel mir, zumal auf unnötige Komplikationen verzichtet wurde.

Obwohl ich wusste, was dahinter steckt bzw. auf was es hinauslaufen wird, konnte die Geschichte gut unterhalten. Unterhaltsam fand ich vor allem, wie Außenstehende das Offensichtliche bereits bemerkten.
Bettys Vergangenheit spielt eine tragende Rolle. Die Entwicklung hat zwar ernste Töne, die Autorin konnte jedoch im gesamten Handlungsverlauf eine Wohlfühlatmosphäre schaffen.

Auch die neuen Gesichter waren interessant, insbesondere Amanda konnte mich überzeugen. Sie ist ein spannender Charakter und kann sicherlich ihre eigene Geschichte erzählen. Ich bin gespannt, ob ich von ihr noch mehr hören werde.

Das Cover gefällt mir im Übrigen richtig gut. Es fängt Max und Betty perfekt ein.

Ich konnte gut in die Geschichte abtauchen, so dass ich 4,5 Sterne vergeben kann.

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Veröffentlicht am 18.03.2023

Second-Chance-Romance mit einem ernsten Thema

The Brooklyn Years - Wonach wir uns sehnen
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In „Wonach wir uns sehnen“ bekommen Bess Beringer und Mark Tankiewicz eine zweite Chance. Es ist eine schöne Geschichte, die leicht anfängt, sich irgendwann dann aber einem ernsten Thema zuwendet.

Ich ...

In „Wonach wir uns sehnen“ bekommen Bess Beringer und Mark Tankiewicz eine zweite Chance. Es ist eine schöne Geschichte, die leicht anfängt, sich irgendwann dann aber einem ernsten Thema zuwendet.

Ich habe „Wonach wir uns sehnen“ gerne gelesen und habe mich wohl gefühlt in Brooklyn. Bess und Tank waren mir beide sympathisch. Die Chemie zwischen ihnen stimmte einfach. Da beide aber an unterschiedlichen Punkten in ihrem Leben stehen, scheint eine gemeinsame Zukunft ausgeschlossen. Bei Tank hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass es da noch etwas geben muss, worüber er bisher nicht gesprochen hat und dass dieses Detail entscheidend für seine Entscheidungen ist. Als er sich dann erklärte, konnte ich ihn und seine Entscheidungen viel besser verstehen.

Der Geschichte von Bess und Tank zu folgen war unterhaltsam. Ich mochte vor allem ihre Dialoge. Es war auch interessant zu verfolgen, welche Probleme Tank beim Team hatte, um richtig anzukommen und das genaue Gegenteil bei Bess zu beobachten.

Zu Bess und Tanks Geschichte gibt es eine Vorgeschichte, die bisher (noch) nicht übersetzt wurde. Diese Vorkenntnis ist in meinen Augen aber nicht erforderlich, um „Wonach wir uns sehnen“ folgen zu können. Bei Bess‘ Bruder Dave und seiner Frau Zara hatte ich jedoch das Gefühl, dass ich nicht mit allen Fakten vertraut bin. Das bestätigte sich für mich, als die entsprechende Erklärung kam, da ich „Kein Für immer ohne dich“ bisher nicht gelesen habe.

Gut fand ich, dass die Sichtbarkeit des Frauenhockeys angesprochen wurde. Schade fand ich, dass das Thema nur am Rande gestreift wurde. Ich bin aber gespannt, ob und wenn ja wie die Autorin das Thema weiterverfolgen wird.

Wie gewohnt wird die Geschichte abwechselnd von Bess und Tank erzählt. Die einzelnen Kapitel haben hier Überschriften, die passend zum jeweiligen Kapitel sind. Das hat mir sehr gefallen. Der Titel passt im Übrigen auch sehr gut zur Geschichte.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Romantik und unerwartete Wendungen sorgten für unterhaltsames Lesevergnügen

With All My Heart
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Es gibt Bücher, bei denen braucht man ein paar Seiten, bis man in der Geschichte ist. Manchmal auch ein paar Seiten mehr. Hier hatte ich das Gefühl, bereits auf der ersten Seite angekommen zu sein. Zumindest ...

Es gibt Bücher, bei denen braucht man ein paar Seiten, bis man in der Geschichte ist. Manchmal auch ein paar Seiten mehr. Hier hatte ich das Gefühl, bereits auf der ersten Seite angekommen zu sein. Zumindest kann ich das über den ersten Teil sagen, der die Vergangenheit behandelt. Als die Geschichte in der Gegenwart ankam und somit zu Teil 2 wechselte, hatte ich dann Probleme, mich in der Geschichte zurechtzufinden. Das hielt nicht lange an, aber für gewöhnlich sind es die ersten Seiten eines Buches und nicht mittendrin, bei denen man sich in der Geschichte einfinden muss.

Wie bereits gesagt, behandelt Teil 1 die Vergangenheit und Teil 2 die Gegenwart. Dieser Aufbau hat mir gefallen und ich bin froh, dass die Autorin in der „Gegenwart“ nicht zu Rückblenden zurückgegriffen hat, um die Vergangenheit zu erklären. So konnte ich in Ruhe Jane und Jamie und seine Geschwister kennenlernen. Es wird deutlich, was Jane und Jamie verbindet und wie ihre Liebe gewachsen ist. Teil 1 war dabei deutlich länger als ich erwartet hatte. Irgendwann hatte ich mich gefragt, wann es denn endlich so weit ist, dass die Geschichte ihre Wendung nimmt. Nicht dass ich etwas gegen die Romantik zuvor gehabt hätte, aber darum ging es hier ja nicht ausschließlich.

Ich mochte Jane und Jamie, die hier abwechselnd die Geschichte erzählen. In der Gegenwart musste ich mich jedoch erst wieder an die beiden gewöhnen. Die Unbeschwertheit der Jugend war verflogen und das Leben hatte sie gezeichnet. Jamie wurde von seiner Rache gelenkt und Jane, die selbst Gerechtigkeit wollte, versuchte irgendwie ihren Platz dazwischen zu finden ohne sich selbst zu verlieren. Es war emotional und auch spannend, da Entscheidungen auch Konsequenzen nach sich zogen. Gerade im zweiten Teil konnte ich nur hoffen, da ich mir nie sicher sein konnte, was noch kommen sollte.

Mit „With all my Heart“ war ich gut unterhalten, sowohl was die Romantik betrifft als auch die Dramatik. Gerade im zweiten Teil mochte ich die unerwarteten Wendungen.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.12.2022

Emotional von der ersten bis zur letzten Seite

We Are Like the Sea
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Nachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht ...

Nachdem ich schon so viel Gutes über „We Are Like the Sea“ gehört habe, war ich neugierig auf diese Geschichte, die voller Emotionen stecken soll. Und nun kann ich das bestätigen. Sie waren zwar nicht alle leicht wegzustecken, dafür aber authentisch. Aber unabhängig davon, um welche Emotion es ging, sie waren alle spürbar, so dass ich mich mitfreuen konnte oder eben mitgelitten habe.

„We Are Like the Sea“ nimmt sich mehrerer Themen, was aber nicht dazu geführt hat, dass die Geschichte überladen wirkt. Ganz im Gegenteil, es war genau richtig. Auch wurden diese Themen gut miteinander verwoben.

Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Lavender und Jonne. Sie ist leise und entwickelt sich glaubwürdig.

Gut zu beobachten waren Jonnes und Mikos Entwicklung, über die ich mich gefreut habe. Ich konnte beide Perspektiven nachvollziehen. Es war keine leichte Situation, wurde aber schlussendlich gut gelöst.

Nicht nur Lavender und Jonne sind liebevoll gezeichnet, sondern auch die Nebencharaktere, allen voran Mika, Auri und Saana. Leevi und Laina waren mir zwar etwas zu blass, ich würde sie aber gerne näher kennenlernen. Zudem ist da ja auch noch Auri ....

Auf Malcolm Island fühlte ich mich wohl. Dazu beigetragen haben auch Jonnes Mutter sowie die Freunde, die Lavender dort gefunden hat.

Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, enthält aber auch eine Szene, die neugierig macht auf Band 2. Ich bin gespannt, wie es da weitergeht.

Mir hat „We Are Like the Sea“ gut gefallen, so dass ich 4,5 Sterne vergeben kann.

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