Cover-Bild Mörderspiele
Band 1 der Reihe "Eve Dallas: die Storys"
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 02.10.2009
  • ISBN: 9783641029418
J.D. Robb

Mörderspiele

Drei Fälle für Eve Dallas
Beate Darius (Übersetzer)

Sehnsüchtig von Millionen J. D. Robb- Lesern erwartet: drei Fälle für Lieutenant Eve Dallas – bei ihren Ermittlungen natürlich tatkräftig unterstützt von ihrem geheimnisumwobenen Ehemann Roarke.Der MitternachtsmordLieutenant Eve Dallas und Roarke feiern ihr erstes gemeinsames Weihnachten, aber ausgerechnet da wird Eve zu einem Mordfall gerufen. Ein angesehener Richter wurde brutal gefoltert und ermordet. Eve kennt den Mörder. Vor Jahren hat sie geholfen, David Palmer hinter Gitter zu bringen, aber jetzt ist der Killer geflohen. Am Tatort hat er eine Liste mit den Namen seiner nächsten Opfer hinterlassen. Auch Eves Name steht darauf ...Mörderspiele Lieutenant Eve Dallas hasst es, zu reisen. Aber was nimmt man für eine Weiterbildung nicht alles in Kauf? Und dann soll sie auch noch einen Vortrag halten, was ihr gar nicht gefällt. Alles jedoch ändert sich, als am Tagungsort ein Toter gefunden wird, der Bodyguard eines hohen Beamten der New Yorker Polizei. Jemand will unbedingt fälschlich den Verdacht auf Eves Ehemann Roarke lenken und Eve ahnt den Grund: Noch nie hat man es geschafft, ihn eines Verbrechens zu überführen. Eves Kampfwille erwacht … GeisterstundeDer Club „Number Twelve“ ist in New York eine Legende – ein Monument aus dem vergangenen Jahrhundert in New York. Heute soll es dort spuken, angeblich ist der Ort verflucht. Ausgerechnet dort muss Lieutenant Eve Dallas aber den Mord an Radcliff Hopkins untersuchen, dem neuen Besitzer und Enkel jenes Mannes, der „Number Twelve“ berühmt gemacht hat. Er ist erschossen worden, mit einer Pistole, wie es sie nur noch in Museen gibt. Obwohl alle um sie herum von übernatürlichen Kräften reden, lässt sich die pragmatische Eve von Gespenstern nicht ablenken. Allerdings wird der Fall doch bizarr, als sie plötzlich eine Verbindung zu dem nie aufgeklärten Verschwinden eines Rockstars vor 85 Jahren feststellt …Lust auf noch mehr spannende Kurzkrimis von J.D. Robb? Dann lesen Sie auch »Mörderlied« und »Mörderstunde«!

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2017

2. Kurzgeschichte: Mörderspiele – Söhne und Väter…

0

INHALT:
Dieser Band aus der Eve-Dallas-Reihe enthält 3 Kurzromane die jeweils zwischen 2 normalen Bänden der Reihe anzusiedeln sind:
Der Mitternachtsmord – zwischen Band 7 und 8
Mörderspiele – zwischen ...

INHALT:
Dieser Band aus der Eve-Dallas-Reihe enthält 3 Kurzromane die jeweils zwischen 2 normalen Bänden der Reihe anzusiedeln sind:
Der Mitternachtsmord – zwischen Band 7 und 8
Mörderspiele – zwischen Band 12 und 13
Geisterstunde – zwischen Band 22 und 23

Mörderspiele:
Lieutenant Eve Dallas muss gezwungenermaßen an einer Tagung zum Thema „Mordmotive“ teilnehmen und dabei auch noch einen Vortrag halten. Als wäre dies für Eve nicht schon grässlich genug findet die Veranstaltung auch noch auf Olympus, der interplanetarischen Urlaubsoase ihres Mannes Roarke, statt. Zumindest sind Roarke, Peabody, Feeny, Dr. Mira und einige andere Kollegen an ihrer Seite. Und schneller als gedacht muss das Team auch fernab der Erde ihre Arbeit aufnehmen: Kurz nachdem eine absolute Polizeilegende, Excommander Skinner, sie durch einen seiner Bodyguards bedrohen ließ um ihm Roarke auszuliefern, wird eben dieser Leibwächter tot aufgefunden. Eve muss darum kämpfen, fernab ihres Dienstgebietes, an den Ermittlungen teilnehmen zu dürfen und vor allem ihren Mann von der Liste der Verdächtigen zu streichen. Denn der Mörder hat Spuren hinterlassen und alle davon führen geradewegs zu Roarke…

EIGENE MEINUNG:
Was mich bei dieser Sammlung von drei Kurzgeschichten zur Eve-Dallas-Reihe bisher etwas gestört hat war der Buchrücken: Im Vergleich zu den anderen Büchern ist er weiß und passt für mich auch von der restlichen Gestaltung überhaupt nicht zu Reihe was ich wirklich unglaublich schade fand... Das Cover selbst hingegen, welches eine Schachfigur zeigt, fügte sich nahtlos in die Reihe ein. Jetzt wurde dieser Teil allerding neu aufgelegt, trägt nun eine rote Braktee eines Weihnachtssterns mit Wassertropfen auf dem Cover und passt hoffentlich genau zu den anderen Teilen der Reihe! Auch an sich ist es ganz passend, da die erste Kurzgeschichte sich um Eve und Roarkes 1. gemeinsames Weihnachtsfest dreht.

Wie schon bei der ersten Geschichte aus diesem Band konnte auch die zweite in puncto Tiefgang und Ausgefeiltheit nicht mit den regulären Teilen der Reihe mithalten. Dafür sind die Krimis einfach zu kurz, in diesem Fall ca. 140 Seiten. Von Handlung und Informationsgehalt her bereichern sie die Reihe für mich trotzdem! In diesem Fall lernen wir so das vielbesprochenen Olympus Resort von Roarke kennen und es gibt neue Details zu Roarkes Kindheit, vor allem über seinen Vater Patrick Rourke. An dieser Stelle ist mir aufgefallen, dass ich keine Ahnung habe, wie Roarke eigentlich mit Vornamen heißt! :D

Der Fall an sich war nicht besonders brutal, aber an einigen Stellen durchaus spannend und ich bin nicht gleich darauf gekommen, wer der Mörder ist! Allerdings frage ich mich ob nach Band 12 das Olympus Resort überhaupt schon fertig gestellt ist…? Vermisst habe ich auch McNab, der bei diesem Ausflug nicht mit an Bord war.
Was mich am allermeisten und wirklich fest an dieser Kurzgeschichte gestört hat war die Übersetzung! Bereits bei den ersten Sätzen habe ich mich gefragt was hier so absolut nicht stimmt. Ich konnte Eve nicht wirklich wieder erkennen und auch Roarke hatte Sprüche auf den Lippen die mich schaudern ließen und das nicht vor Freude (z. B. „Na logo!“). Auch die Gespräche zwischen den beiden oder Eve und Peabody waren fast nicht mehr wieder zu erkennen. Mir fehlten die Gefühle, der Wortwitz, einfach die „Personen“ selbst. Zu Beginn habe ich mich gefragt ob diese Geschichte gar nicht von Nora Roberts/J. D. Robb geschrieben wurde bis ich auf die Idee kam die Übersetzerin dieser Sammlung mit der der „normalen“ Bände zu vergleichen. Und ich denke tatsächlich genau daran liegt es: Die normalen Bände wurden allesamt von Uta Hege übersetzt und das einfach fantastisch. Dieser Teil sticht hier ganz klar heraus und es hat mich bis zum Schluss nicht richtig in die Geschichte hinein kommen lassen!

Das Buch wird bei mir jetzt wieder ins Regal gepackt, bis die letzte Kurzgeschichte nach Band 22 an der Reihe ist!

FAZIT:
3 Kurzgeschichten in einem Band die zeitlich zwischen den Bänden 7/8, 12/13 und 22/23 angesiedelt sind und die Eve-Dallas-Reihe für mich durchaus bereichern!

Das größte Problem war für mich bei „Mörderspiele“ die vollkommen fremde Ausdrucks- und Umgangsweise der Protagonisten miteinander – ich denke das entstand durch die Übersetzerin, die hier eine andere ist als in der „normalen“ Reihe.
(3 Sterne)