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Veröffentlicht am 11.09.2023

Ein solider und fesselnder Auftakt

Der Milchhof – Das Rauschen der Brandung
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"Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung" von Autorin Regine Kölpin ist der Auftaktband einer Trilogie aus dem Piper Verlag.

Friesland, 1890: Bauerntochter Lina stammt von einem Milchhof und arbeitet ...

"Der Milchhof - Das Rauschen der Brandung" von Autorin Regine Kölpin ist der Auftaktband einer Trilogie aus dem Piper Verlag.

Friesland, 1890: Bauerntochter Lina stammt von einem Milchhof und arbeitet bei der Käseherstellung mit. Ihr Vater drängt auf eine Heirat mit Thees Bleeker, den er als würdigen Schwiegersohn erachtet und von ihm erwartet, dass Thees eine Privatmolkerei aufbaut. Diese Ehe ist keine Liebesheirat, doch Lina fügt sich und als Derk Voigt als neuer Obermeier eingestellt wird, ist es bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Aber sie wissen auch, dass Lina an Thees gebunden ist und ihre Liebe nicht sein darf.



Mit Lina habe ich von Anfang an mitgefühlt, sie ist eine starke Frau, die den elterlichen Milchhof führen und ausbauen möchte und auch die Fähigkeiten und das Wissen dafür besitzt. Doch mit ihrem Ehemann Thees hat sie leider einen unpassenden Partner an ihrer Seite, der das Sagen haben möchte und Lina am liebsten als Heimchen am Herd sähe. Es kommen viele Widrigkeiten auf Lina zu, Intrigen aus Gründen von Eifersucht, Bosheit oder Neid und Dramen der bitteren Rache. Doch Lina schafft es immer wieder mit entschlossener Tatkraft, diese Hürden hinter sich zu lassen und neue Wege zu gehen.

Aufschlussreich wird man über die Abläufe der Käseherstellung und über den Aufbau von Molkereien informiert, gerade solches Wissen gehört in Romane und macht sie interessant. Es wird auch deutlich, dass von so einem Betrieb viele Arbeitskräfte abhängen.

Durch den feinfühligen und bildhaften Schreibstil ist man schnell in der Geschichte gefangen und bangt und hofft mit Linas Person mit. Regine Kölpin haucht ihren Charakteren gekonnt Leben ein und teilt sie in gute und unsympathische Menschen ein. Außerdem sorgt sie mit überraschenden Wendungen durch Intrigen für fesselnde Lesemomente. Doch gerade die Anzahl dieser Intrigen erschien mir viel zu übertrieben. Dafür gelingt es Regine Kölpin aber sehr verständlich und einnehmend, das politische Geschehen und die gesellschaftlichen Erwartungen gekonnt zu vermitteln. Die Rolle der Frau bekommt dabei den größten Stellenwert, an Linas Beispiel erleben wir eine starke und verantwortungsvolle Frau, die den Milchbetrieb am Leben erhält und immer weiter ausbaut.

Dieser lebendig erzählte Roman dreht sich um einen friesischen Milchbetrieb, wobei die familiäre, wirtschaftliche und personelle Situation im Vordergrund steht. Dabei kommen immer wieder Intrigen und Sabotageakte ans Licht, die für spannende Situationen sorgen und das Lebensglück von Lina verhindern. Ein solider Auftakt dieser Trilogie, der gespannt auf die Folgebände macht.

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Mittelmäßiger Thriller ohne große Spannung

Die letzte Nacht
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Im Harper Collins Verlag erscheint mit "Die letzte Nacht" der 11. Band der Thriller-Reihe "Will Trent - Georgia" von Karin Slaughter.

Sara Linton ist Ärztin und hat vor einigen Jahren einer in der Notaufnahme ...

Im Harper Collins Verlag erscheint mit "Die letzte Nacht" der 11. Band der Thriller-Reihe "Will Trent - Georgia" von Karin Slaughter.

Sara Linton ist Ärztin und hat vor einigen Jahren einer in der Notaufnahme eingelieferten schwerverletzten jungen Frau vor ihrem Tod ein Versprechen gegeben. Sie soll einen Vergewaltiger aufhalten! Diese Aussage erinnert Sara an ein schreckliches Erlebnis aus ihrem eigenen Leben, ein Trauma, dass sie zu vergessen sucht. Als es im Fall der jungen Frau zu einem Gerichtsprozess kommt, sagt Sara als Zeugin aus. Der Tatverdächtige und seine Eltern sind Sara bekannt...


Von Karin Slaughter habe ich begeistert "Pretty Girls" und "Vergiss mein nicht" gelesen. Dieser Thriller konnte mich leider nicht ganz so überzeugen.

Die Hauptcharaktere Dr. Sara Linton und Ermittler Will Trent sind ein Paar, miteinander verlobt und glücklich. Bei ihrer Arbeit in der Notaufnahme hat Sara der Verletzten Dani Cooper versprochen, ihren Vergewaltiger aufzuhalten. Der Vorfall hat Sara an ihre eigene Vergangenheit erinnert, damals wurde sie das Opfer einer Vergewaltigung und kämpf an diesem Trauma auch fünfzehn Jahren später noch daran.

Die Handlung wird durch einige authentische Charaktere bestritten, die Vielzahl an Personen ist allerdings immens. Interessant sind zahlreiche Szenen mit medizinischem oder pathologischem Hintergrund und eine gewaltbereite "Gang" sorgt für Gruselstimmung. Aber wer steckt hinter dieser Gruppe und wer hat Dani Cooper auf dem Gewissen?

Die Ermittler Will und seine Kollegin Faith untersuchen den Fall auf eigene Faust und bringen immer mehr Dinge ans Licht, die weitere Vergewaltigungen und Gewalt gegenüber Frauen sichtbar machen. In diesem Buch wird es richtig gewalttätig und brutal, das muss man wirklich so sagen. Zartbesaitete sollten sich eher anderer Literatur widmen.

Karin Slaughters Schreibstil ist flüssig und mitreißend, dazu beschreibt sie neben brutalen Übergriffen auch sehr detailreich einige medizinische Eingriffe bei Herzoperationen, die interessant zu lesen sind, aber eben auch alles andere als normale Hintergrundszenerie. Wer Slaughter liest, muss sich auf solche schockierenden Szenen einstellen. Aber das ist nicht das, was mich am Buch gestört hat.

Die Tätersuche fand ich nicht so spannend, schon früh wird ersichtlich, wer als Täter in Frage kommt, aber viele langwierige Dialoge und die Suche nach den Beweisen ist doch etwas in die Länge gezogen und darunter leidet die Spannung.


Es ist ein solides Buch, das zwar viele gewaltvolle Szenen und Vergewaltigungen beschreibt, aber doch keine große Spannung aufbaut. Und die Auflösung konnte mich auch nicht groß überraschen, leider!

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Veröffentlicht am 12.08.2023

Dollys Antworten auf Lebensfragen, kann man mal lesen!

Dear Dolly. Die besten Antworten auf die wichtigsten Fragen im Leben
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In "Dear Dolly- Die besten Antworten auf die wichtigsten Fragen im Leben" gibt es die Highlights aus der berühmten Sunday-Time-Style-Kolumne von Dolly Alderton. Das Buch erscheint im Atlantik Verlag.

Dolly ...

In "Dear Dolly- Die besten Antworten auf die wichtigsten Fragen im Leben" gibt es die Highlights aus der berühmten Sunday-Time-Style-Kolumne von Dolly Alderton. Das Buch erscheint im Atlantik Verlag.

Dolly Alderton ist Starkolumnistin der Sunday Times und gibt dort als Kummerkastentante einfühlsame und warmherzige Ratschläge zu Problemen aus allen Bereichen des menschlichen Lebens, wie Dating, Beziehung, Freundschaft, Familie, Sex, Trennung und Spiritualität. Sie ist mit ihren einfühlsamen, manchmal humorigen Antworten für die Menschen da und hilft ihnen in ihrer Ratlosigkeit.

"Liebe ist hochriskant...Einen anderen Menschen zu lieben hat nichts mit Kontrolle zu tun, sondern mit Hingabe." S. 106

Dolly Alderton ist eine Agony Aunt, eine Kummerkastentante, ihr Buch enthält eine Auswahl der Highlights ihrer Lebensratschläge aus der beliebten Kolumne "Dear Dolly". Dort stellen Leser:innen ihre Fragen rund um Beziehungen, Trennungen und emotionale Dinge, die sie beschäftigen.

Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt: Dating, Freundschaft, Beziehungen, Familie, Sex, Trennungen und Körper & Seele.

Sehr offen und unvoreingenommen geht Dolly auf die Fragen ein, zeigt die Dinge auch mal aus der Sicht der Beteiligten und macht mit ihren Ausführungen. Wer Hilfe braucht, bekommt von Dolly eine Antwort, die Denkanstösse freisetzen kann. Dabei erklärt Dolly in ihren Beiträgen ohne auszugrenzen oder anzuklagen und bringt den Fragenden neue Impulse.

Die Fragen und Antworten sind vielseitig und in gewisser Weise auch unterhaltsam zu lesen, sie sind wie ein persönliches Gespräch zwischen zwei Menschen und Dolly bringt zu jedem Problem einen entscheidenden Hinweis oder ein Beispiel aus ihrer eigenen Erfahrung. Diese Kummerkastengespräche lassen sich interessant lesen, auch wenn ich von vielen Problemen nicht persönlich betroffen bin, glaube ich, dass hier Menschen die Augen über ihre Sorgen geöffnet werden.

Was mir noch aufgefallen ist, es mag der Wiedererkennung der Reihe dienen, aber mich stört ganz gewaltig die Kleinschreibung auf dem Cover.

Dieses Buch behandelt wichtige Lebensfragen, die Menschen umtreiben, das mag für Betroffene interessant sein, für mich eher nicht! Die sogenannten "Highlights der Kolumne" sind nett für zwischendurch, aber für mich kein Must-Read.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Durchschnittlicher Roman zu einem spannenden Thema

Wir träumten vom Sommer
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Im List Verlag erscheint der Roman "Wir träumten vom Sommer" von Heidi Rehn.

Amrei kommt vom Dorf aus der Oberpfalz 1967 zum Studieren nach München und lebt bei ihrer alten Großtante Annamirl, die sie ...

Im List Verlag erscheint der Roman "Wir träumten vom Sommer" von Heidi Rehn.

Amrei kommt vom Dorf aus der Oberpfalz 1967 zum Studieren nach München und lebt bei ihrer alten Großtante Annamirl, die sie gern aufnimmt. Schnell lernt sie Freunde einer WG kennen, zieht mit ihnen ins Münchner Party- und Nachtleben und erlebt die linken Studentendemos. Sie genießt die Zeit, nur in der Liebe kann sie sich nicht entscheiden, da gibt es den revolutionären Kunststudenten David und den Polizisten Wastl. Das kommt bei den Männer nicht gut an, irgendwann hat Amrei genug von München und zieht 1969 als Aupair nach Paris, später nach Florenz. Doch 1972 möchte sie weiter studieren und nimmt ein Angebot als Hostess bei den Olympischen Sommerspielen an. Für die Olympiade hat sich München sehr gewandelt und auch ihre Freunde haben nicht nur ihre Rivalität abgelegt, sondern betätigen sich entgegen ihrer früheren ablehnenden Haltung nun alle im Bereich der Olympiade. Als die Geiselnahme der Israelis geschieht, sind alle Freunde inmitten des Geschehens.

In diesem zeitbeschreibenden Roman begleitet man die junge Studentin Amrei zwischen den Jahren 1967 bis 1972. Amrei hatte als Mädchen vom Land hatte bei ihren Eltern bisher kaum Freiheiten, doch als sie zum Studium in München bei ihrer Großtante Annamirl wohnt, entwickelt sie sich zu einer emanzipierten Frau, die ihre eigenen Bedürfnissen voranstellt. Sie baut sich einen Freundeskreis innerhalb einer Studenten-WG auf, erlebt mit ihnen die 68er Bewegung und später die Zeit der olympischen Sommerspiele mit dem Attentat auf israelische Sportler.

Die Erlebnisse Amreis habe ich gespannt verfolgt, leider wurde ihre Zeit bei den Olympischen Spielen nur am Rande gestreift, genau wie das Attentat. Offensichtlich sollte der Roman eher das Leben von jungen Leuten in dieser Zeit abbilden, was der Autorin mit vielen lebendig und unterschiedlich gezeichneten Charakteren auch gelungen ist. Die Figuren zeigen ihre politische Ausrichtung und ihr Engagement in der 68er Bewegung, allerdings erscheint mir gerade Amrei merkwürdig blass und kann sich trotz ihrer Ziele nur schwer zu mancher Entscheidung durchringen. Insgesamt kreist meiner Meinung nach die Handlung ständig um die Studenten in der WG, dort finden Diskussionen statt, man feiert, steitet oder liebt sich. Die ständigen Wiederholungen nehmen auf Dauer die Spannung aus der Story und ich hätte auch gerne etwas mehr über Henni erfahren.

Für mich bietet dieser historische Unterhaltungsroman einen guten Einblick ins München der damaligen Zeit mit Studentenaufständen, Rudi Dutschkes Tod, der Stürmung des Springer Hauses, Baader-Meinhof, mit Songs und Drogen und der wachsenden Emanzipation der Frau.

Das Buch lässt sich durch den flüssigen und zeitbeschreibenden Erzählstil gut lesen, die Geschichte hat mir die Zeit mal aus einer neuen Sicht gezeigt, denn ich war zur Zeit der Olympiade noch ein Kind und war entsetzt über die Geiselnahme der Israelis durch die Palästinenser.

Dieser Roman bietet eine gute Zeitbeschreibung und zeigt, wie sich Menschen in ihrer politischen Ausrichtung ändern.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

Atmosphärische Krimiunterhaltung mit einer Superwoman

Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens
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Im Knaur Verlag erscheint Pierre Martins 10. Band der Krimireihe "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens".

In Fragolin in der Provence geht es beschaulich zu, doch dann wird bei dem Abriss ...

Im Knaur Verlag erscheint Pierre Martins 10. Band der Krimireihe "Madame le Commissaire und die Mauer des Schweigens".

In Fragolin in der Provence geht es beschaulich zu, doch dann wird bei dem Abriss eines Ferienhauses ein eingemauertes Skelett gefunden. Ein Loch in der Schädeldecke deutet auf einen gewaltsamen Tod hin und Isabelle Bonnet übernimmt nur widerwillig auf Wunsch der Bürgermeisterin den Cold Case – schließlich widmet sie ihre Aufmerksamkeit lieber aktuellen Verbrechen. Überhaupt gilt ihr derzeitiges Interesse weniger dem Skelett-Fall als dem Verschwinden ihres Freundes Nicolas, der sie aus Marokko um Hilfe bittet.


Der Krimi startet mit einem absolut fesselnden Prolog einer stuntmäßigen Actionszene mit Superwoman Isabelle Bonnet, die sie kaum überlebt haben kann. Doch kaum hat man diese Aufregung hinter sich, erlebt man Isabelle lebend in einem Restaurant, wo sie über den eingemauerten Skelett-Fund unterrichtet wird. Während sie sich eher unwillig auf Chantals Wunsch hin mit dem Fall beschäftigt, erreicht sie ein Hilferuf von Nicolas aus Marokko. Daraufhin überlässt sie die Recherchearbeit bezüglich des Skeletts gerne ihrem verläßlichen Gehilfen Apollinaire und fliegt nach Marrakesch, wo sie ihre Kontakte spielen lässt und .
Der Fall des Skeletts führt zu einem unseriösen Finanzberater, der sich inzwischen in Haft befindet und auch die Vorbesitzer sind irgendwie auffällig, der Ehemann verschwand spurlos. Eine Mauer des Schweigens umgibt den alten Fall und so recht kann sich Isabelle auch nicht in den Fall einfühlen, denn gedanklich ist sie mehr mit ihrem Privatleben beschäftigt. Weder von Rouven noch von Nicolas hat sie in letzter Zeit etwas gehört. Als sie dann plötzlich ein Hilferuf von Nicolas aus Marokko erreicht, fliegt sie sofort nach Marrakesch und lässt ihre alten Kontakte zum Geheimdienst spielen.

In Marrakesch steckt Nicolas in Untersuchungshaft wegen eines Drogendeals, ihn dort hinauszuholen, erfordert einer besonderen Finte, die ihr alter Kollege Rachid genial, aber zwielichtig ersinnt und einfädelt.

Die Krimihandlung im Skelettfall und die Geheimnisse um Nicolas werden immer wieder eingebaut in genussvolle Szenen mit Champagner, Wein und kulinarischen Genüssen Südfrankreichs und Marokkos. Das sorgt für angenehme Wohlfühlstimmung zum Abschalten und schafft ein authentisches Bild von Urlaubserinnerungen. Der Krimifall schwächelt dieses Mal allerdings etwas, denn als gewiefte Kommissarin müsste Isabelle schneller darauf kommen, dass der Täter auch das Opfer sein könnte.

Es stört mich zunehmend, dass Isabelle in diesen Krimis immer mehr zur Superheldin mutiert und sogar ziemlich unbeschadet gefährliche Situationen übersteht. Selbst wenn Isabelle früher Leiterin einer geheimen Antiterroreinheit war, kommen mir ihre übertriebenen Superkräfte und ihre extreme Unverletzlichkeit doch nicht gerade realistisch vor.

Trotz der Kritik mag ich das frankophile Flair des Romans und habe das gezeigte Leben in Marokko ebenfalls genossen. Es ist ein lesenswerter Fall und den Einblick in das Privatleben der Kommissarin finde ich sehr unterhaltsam.

Diese Reihe eignet sich als Urlaubslektüre gleichermaßen gut für frankophile Leserinnen wie für Krimifreunde, alledings wackelt die Glaubwürdigkeit der Madame le Commissaire immer mehr.

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