Nicht das Richtige für mich
Wie Inseln im LichtKlappentext:
„Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach ...
Klappentext:
„Als ihre kleine Schwester verschwindet, ist Zoey selbst noch ein Kind. Jetzt, zwanzig Jahre später, sind ihre Erinnerungen daran bruchstückhaft und widersprüchlich. Warum wurde nie nach der Schwester gesucht? Nach dem Tod der Mutter reist Zoey an die französische Atlantikküste, wo sie zu dritt gelebt haben, bevor diese eine Nacht alles veränderte. Zoey ahnt: Sie muss ihre Erinnerungen neu sortieren, die wie Inseln im Licht aus dem Meer ragen und die tief unter der Oberfläche miteinander verbunden sind.“
Fazit:
Obwohl in diesem Buch eine stetige Traurigkeit und Bedrücktheit herrscht, konnte mich das Buch emotional leider nicht berühren. Zoeys Perspektive fand ich fast durchgehend anstrengend. Ich konnte weder etwas mit ihr noch mit ihrem Handeln anfangen. Viele Passagen wirkten sehr hinterfragend, nachdenklich und überlegend. Ich hätte mir, schon allein wegen der Schwere der Thematik, ein wenig mehr Simplizität gewünscht.
Das Rätsel rund um Odas Verschwinden wird erst auf den letzten Seiten gelöst bzw. offenbart. Einerseits mochte ich das Hinhalten, andererseits passiert meiner Meinung bis dahin halt schon recht wenig.