Bin enttäuscht
Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.Es ist mir ein Rätsel.
Das ist jetzt bestimmt schon der dritte Roman, an den ich mich erneut wage, obwohl ich davor schlechte Erfahrungen mit anderen Romanen von ihm gemacht habe. Warum? Ganz einfach, ...
Es ist mir ein Rätsel.
Das ist jetzt bestimmt schon der dritte Roman, an den ich mich erneut wage, obwohl ich davor schlechte Erfahrungen mit anderen Romanen von ihm gemacht habe. Warum? Ganz einfach, seine Reihe Mörder Finder mit dem Ermittler Max Bischoff ist für mich jedes Mal ein Lese Highlight- darum - und nur darum versuche ich mein Glück jedes Mal aufs Neue. Leider ist es auch diesmal so wie bereits in vorhergehenden Romanen , dass es sich zwar sehr angenehm liest, der Inhalt aber sehr sehr dünn ist. So auch hier. Der Anfang? SUPER. Atmosphärisch, düster, spannend… dann flacht es immer mehr ab. Die Psychologin Evelyn, die auf der Suche nach ihrem vor zwei Jahren verschwundenen Bruder und dessen Frau ist und ihn als den Camper vermutet und sich auf die Spur macht- naja. Alles doch sehr konstruiert. So setzt es sich leider auch fort. Es werden verschiedene Möglichkeiten/ Szenarien gesponnen um den Leser zu verunsichern und den Spannungsbogen zu spannen- bei mir is der Geduldsfaden gerissen. Am schlimmsten allerdings die Auflösung auf sechs Seiten, wirklich- WAS SOLL DAS??? Nee, das Buch würde ich nicht weiterempfehlen..