Christian Hardinghaus und seine Bücher sind mir schon öfters aufgefallen und einige davon stehen auf meiner "möchte ich lesen-Liste". Das Thema seines neuesten Buches hat mich aber sofort angesprochen und es besteht durch den Ukrainekrieg ja auch eine hohe Aktualität.

Herr Hardinghaus beschreibt in den ersten 3 Kapiteln Geschichte, Formen und Techniken der Propaganda. Einiges war da sehr theoretisch, aber es werden immer wieder auch Beispiele erwähnt, damit man einen Alltagsbezug bekommt.

Für mich war das 4. Kapitel indem die großen Kriege des letzten Jahrhunderts betrachtet werden, am interessantesten, weil ich durch den Historiker Daniele Ganser schon länger für das Thema "Illegale Kriege" und die entsprechenden Hintergründe sensibilisiert bin. Herr Hardinghaus legt u.a. dar, wie groß die Bedeutung der medialen Berichterstattung, für die Akzeptanz von militärischen Einsätzen bis zum Krieg, in der Bevölkerung ist. Leider erfährt man meistens erst im Nachhinein ob Meldungen und/oder Schreckensszenarien, echt oder erfunden waren. Einige Kriegsanlasslügen werden vorgestellt.

In den Kapiteln 5 und 6 geht es um den Ukrainekrieg und der entsprechenden Medienberichterstattung.

Auch wenn man die Propagandatechniken kennt, ist man vor Manipulationen nicht sicher und durch die moderne Technik ist noch viel mehr als früher möglich. Eine gesunde Skepsis beim Medienkonsum dürfte wohl nicht das dümmste sein.

Ich backe gerne und bei Rezepten von " Dr. Oetker" kann man eigentlich nichts falsch machen.

In diesem Buch gibt es klassische Modetorten, die man schon viele Jahre kennt ( z.B. Cola-Kuchen, Ameisenkuchen, Eierlikörtorte oder die Fanta®-Schnitten) und auch neue Kreationen. Bei den neuen Modetorten haben mich besonders die Rezepte vom Apple Poke Cake, vom Bienchen-Kuchen und vom Möhren-Half-Naked-Cake angesprochen.

Es gibt nette Ideen für den Kindergeburtstag und aufwendige Torten für die Festtagstafel.

Die meisten Torten sind sehr gehaltvoll was Fett und Zucker angeht, das muss man mögen, aber man darf sich auch mal was gönnen.

Das Buch selber ist sehr hochwertig gemacht und schön bebildert.

Ich lebe selber in der Landwirtschaft und daher hat mich dieses Buch sofort angesprochen.

Benedikt Bösel ist ein interessanter Mensch und sein persönlicher Werdegang ist alles andere als typisch. Er hat als Investmentbanker die Chancen von 'künstlicher Intelligenz' gesehen und wollte das erst finanztechnisch und später auf dem elterlichen Gut, das von einem Verwalter geführt wurde, einsetzen. Trotz großer Mühe ist da aber nichts zustande gekommen und erst auf dem Jakobsweg ist ihm bewusst geworden, dass er einen ganz anderen Weg gehen muss. Diese persönlichen Einblicke fand ich sehr wertvoll.

Heute bewirtschaftet der Autor mit einem beachtlichen Team das elterliche Gut in Brandenburg selber und gestaltet es nach und nach um. Er hat sich intensiv mit regenerativer Landnutzung in den verschiedensten Facetten beschäftigt. An einer Stelle formuliert es z.B.: "Die 3 besten Antworten auf den Klimawandel: Grünland, Wälder und Kühe!" Das Grünland spielt eine große und von vielen unterschätzte Rolle. Da bin ich mir sicher.

Besonders gut hat mir gefallen, dass er viele Quellen und Vorbilder benennt, nach denen er sich orientiert. Da werde ich mich über den Winter intensiver einlesen.

Benedikt Bösel ist ein gutes Beispiel, dass die Rettung nicht von Politik und Wirtschaft kommt, sondern dass jeder mit seinen Möglichkeiten schon was positives erreichen kann. Sei es auf Feld und Garten oder mit dem Einkaufszettel.

Das Buch selber ist sehr schön gestaltet und übersichtlich. Man kann darin schmökern oder diszipliniert lesen und damit arbeiten.

Wenn ich mal Zugang zu Disney+ habe, schau ich mir auch die Serie 'Farm Rebellion' an. Darauf freu ich mich schon

Ich kenne schon Band 1 dieser Trilogie und war neugierig wie es mit Kara und ihren Gefährten weitergeht. Um die Handlung wirklich verstehen zu können, empfehle ich diese Trilogie chronologisch zu lesen, weil alles aufeinander aufbaut.

Kara hat im ersten Band erfahren, dass sie eine Walküre und Schicksalslenkerin ist. Sie kann die Lebens-/Schicksalsfäden von Menschen und allmählich auch von Gottheiten beeinflussen oder zumindest wahrnehmen. Die Handlung beginnt in Midgard, der Heimat der Menschen, in der der Fimbulwinter Einzug gehalten hat. Ragnarök hat begonnen..

Als Kara und ihre Freunde erkennen, dass sie den notleidenden marodierenden Banden nicht standhalten und auf Midgard nichts bewirken können, muss Kara zu Yggdrasil fliehen.

Zusammen mit den anderen Schicksalslenkerinnen versucht Kara alles, um den Weltenbaum Yggdrasil zu schützen und das Schlimmste abzuwenden. Die Figuren ziehen mehrmals in den Kampf und es gibt auch einige Verluste in den eigenen Reihen zu beklagen. Kara macht aber im Verlauf der Handlung einen enormen Entwicklungsschritt und wird zum Ende hin fast 'übermächtig'.

Helen Hawk hat wieder ein recht hohes Tempo vorgegeben, das hier auch gut zur Handlung gepasst hat. Den Figuren wird viel abverlangt und eine Katastrophe jagt die Nächste.

Es ist hilfreich wenn man Grundkenntnisse der nordischen Mythologie hat, weil nicht alles im Detail erklärt wird.

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Ich bin ein Fan der TV-Serie "Vikings" und hatte daher schnell Zugang zur Handlung. Der Norwegerkönig Harald Schönhaar war mir schon ein Begriff und dass seine (fiktive) Tochter die Hauptrolle spielt, fand ich reizvoll.

Solveig stellt sich gleich zu Beginn der Handlung gegen ihren Vater und wird darauf hin von ihm verstoßen. Er will ihren Kopf. Für Solveig bleibt nur noch die Flucht. Sie verkleidet sich als Junge und nimmt ihr Schicksal selber in die Hand. Über Umwege gelangt sie nach Paris und lernt die Grafensöhne Odo und Robert kennen. Odo und Robert sind historische Figuren und Odo war einige Zeit König vom Westfränkischen Reich.

Als Wikinger die Stadt belagern wird es auch für Solveig persönlich gefährlich. Ihr Kopf wäre für einen Wikinger-Kapitän viel wert.

Helga Glaesener hat fiktive Figuren in die historischen Überlieferungen verwoben und viel Raum für tiefgreifende Gespräche geschaffen. Es geht öfters um Fragen des Glaubens und die Unterschiede zwischen dem Christen- und dem Heidentum werden aufgezeigt.

Sehr gut hat mir gefallen, dass an manchen Stellen auch die "Päpstin" Johanna erwähnt wurde. Das hat sehr gut in die Handlung gepasst, weil mich Solveig öfters an Johanna erinnert hat.

In dieser Geschichte steht weder eine Liebesgeschichte noch eine Heldengeschichte im Vordergrund, sondern die damalige Zeit, mit all ihren Herausforderungen.

Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen und ich habe wirklich gerne zugehört.

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