Cover-Bild Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! (Die Online-Omi 19)
Band 19 der Reihe "Die Online-Omi"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783548064772
Renate Bergmann

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt! (Die Online-Omi 19)

Die Online-Omi packt den Ranzen | Der neue Bestseller der Twitter-Omi

Sehr gut, setzen!

»Unsere kleine Lisbeth, was die Tochter von meinem Neffen Stefan ist, wurde dieses Jahr eingeschult. Aber denken Se sich nur, von den Schulstunden ist die Hälfte ausgefallen. Lehrkräftemangel! Ariane war ganz außer sich vor Sorge, dass das Kind auf der Strecke bleibt. Dabei ist die Kleine wirklich schlauer als zum Beispiel der Jemie-Dieter von meiner Nachbarin Frau Berber. Der hat sogar schon einen blauen Brief bekommen, aber das liegt daran, dass die Berber mit ihm die Hausaufgaben macht – und die ist nicht gerade die hellste Lampe im Laden. Na, jedenfalls musste man da eingreifen. Die reden von sozialem Pflichtjahr – aber warum eigentlich nur für die Jungen? Und die Rente soll es jetzt sogar erst mit 70 geben, denken Se das mal! Ich bin schon mit 60 in Pension gegangen! Da ist es besser, wenn ich noch was nacharbeite, bevor die mir draufkommen. Eine Renate Bergmann hilft doch, wo sie kann!  Auch wenn meine eigene Schulzeit schon eine Weile her ist, an die wichtigsten Dinge erinnere ich mich noch: kleines Einmaleins, Kreuzstich und auch an die Eselsbrücke mit  nämlich . Zum Glück gab es in den meisten Klassenräumen noch ordentliche Tafeln! Auf diesen Weitbords sieht man ja die Kreide gar nicht.«

Renate holt Zeigestock und Geodreieck raus und erklärt den Kindern, wie Schule richtig geht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2023

Unser Bildungssystem aus anderer Warte betrachtet

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Die Online Omi in der Schule. Herrliche Anekdoten von Renate Bergmann, die mit ihren 82 Jahren als Quereinsteigerin plötzlich wieder mitten im Leben steht, und das in einer Schule.

Das Cover ist mal wieder ...

Die Online Omi in der Schule. Herrliche Anekdoten von Renate Bergmann, die mit ihren 82 Jahren als Quereinsteigerin plötzlich wieder mitten im Leben steht, und das in einer Schule.

Das Cover ist mal wieder echt hässlich, aber es hat einen hohen Wiedererkennungswert.
Bisher habe ich die Online Omi nur als Download in meiner Onleihe gehört. So als Buch ist es aber auch gut. Liegt aber sicher auch mit daran, das ich beim Lesen die Sprecherin in meinem Kopf höre.

In diesem Band werden die krassen Probleme unseres Bildungssystems, die Helikoptereltern, die respektlosen Schüler und einfach alles so drumherum auf drastische, aber doch witzige Art geschildert. Natürlich schweift Renate auch immer mal wieder ab, doch sie kommt schnell zum Thema zurück.

Eigentlich müsste man heulen, wenn man es liest, doch mit Renate ist es einfach wieder sehr unterhaltsam und amüsant.
Als ich die Lektüre im Zug las, musste ich manches Mal lachen und der ältere Herr mir gegenüber starrte mich an, als hätte ich nicht alle Latten am Zaun. Aber egal, ich liebe die alte Dame, die kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt was sie denkt.

Herrlich fand ich die Namenskreationen Bionzie- Schäjän und andere.
Habe mich köstlich amüsiert.

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Veröffentlicht am 15.08.2023

Die Online Omi

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Cover:
Die Online Omi vor einer Grundschulklasse an der Tafel. Paßt gut zum Buch

Inhalt:
Lisbeth, die Tochter von Renate Bergmanns Großneffen Stefan, und dessen Frau Ariane wird eingeschult. ...

Cover:
Die Online Omi vor einer Grundschulklasse an der Tafel. Paßt gut zum Buch

Inhalt:
Lisbeth, die Tochter von Renate Bergmanns Großneffen Stefan, und dessen Frau Ariane wird eingeschult. Und natürlich ist sie mit dabei, und hat neben Geschenken auch eine Überraschung für alle vorbereitet. Und weil Ariane sich nach kurzer Zeit schon Sorgen über den Lehrermangel macht, hilft Renate als Unterrichtshelferin aus. Sie hat Schüler und Eltern gleichermaßen im Griff, und ppackt überall mit an, wo gerade Hilfe gebraucht wird. Der Leser erlebt sowohl den Schulalltag, als auch Renates Erinnerungen an ihre eigene Schulzeit, und ihren normalen Alltag.

Fazit:
Mit Witz und Humor geschrieben, machen die Abenteuer von Renate Bergmann einfach nur Spaß. Ihre Berliner Schnauze bringt einen immer wieder zum Lachen. Ebenso die ganzen Schulanekdoten um Helikopterelern und genervte Lehrer. Lustige und kurzweilige Unterhaltung, die ich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Wie immer herrlich

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Die „Onlein“-Omi ist dieser Tage mal ziemlich analog unterwegs und als Seiteneinsteigerin im Schuldienst tätig – und das mit 82, neben dem Haushalt und den vier Männern, die gegossen werden müssen.

Dieses ...

Die „Onlein“-Omi ist dieser Tage mal ziemlich analog unterwegs und als Seiteneinsteigerin im Schuldienst tätig – und das mit 82, neben dem Haushalt und den vier Männern, die gegossen werden müssen.

Dieses Mal hat sich Renate Bergmann also in die Schule „verirrt“ und nimmt das Bildungssystem mal ganz genau unter die Lupe – natürlich exakt so, wie man sie kennt. Pointiert, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, frech, unterhaltsam und altersweise. Und das das Thema einiges an Brisanz hat, ist wohl unbestritten, denn es sind nicht nur fehlendes Lehrpersonal und mangelnde Ausstattung ein Problem, auch die Kinder und vor allem ihre (Helikopter-)Eltern machen das Schulleben, sagen wir mal freundlich – besonders….Doch es geht nicht ausschließlich um Schule, denn immer wieder kommt Renate ins Plaudern, sodass eben auch zahlreiche Nebengeschichten von ihren alten Freunden und deren Alterserscheinungen eingebunden werden. Und der Offline-Opa Günter Habicht darf natürlich auch nicht fehlen. Und auf diverse Lebensweisheiten muss der Leser natürlich auch nicht verzichten. Nicht selten musste ich sehr schmunzeln, gelegentlich auch herzhaft lachen. Das Thema ist einfach sehr gelungen aufgegriffen, zeigt Schwachstellen auf und ist somit bei allem Witz auch wieder eine kleine, gelungene Gesellschaftskritik.

Der Schreibstil ist gewohnt bildhaft, flüssig, witzig, unterhaltsam, aber eben auch so, wie man es von all den Vorgängern kennt, entsprechend sind viele Witze schon bekannt und/oder man weiß zumindest, was kommen wird – entsprechend ziehe ich einen Stern ab. Es ist der 19. Band, aber wer die Online-Omi noch nicht kennt, kann hier gut und gerne einsteigen, denn Renate erklärt nicht nur alles ordentlich und einfach herrlich amüsant, sondern hat auch noch ein Personenregister am Ende mit den wichtigsten Infos zu ihren Bezugspersonen.

Veröffentlicht am 07.08.2023

Nicht, dass noch einer sitzenbleibt

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Dies ist schon der 19. Band der beliebten Online-Oma. Das Cover ist wie immer passend und sehr schön im Stil der vorherigen Bücher gestaltet.

Renate Bergmann hat in jedem Roman ein aktuelles, ...

Dies ist schon der 19. Band der beliebten Online-Oma. Das Cover ist wie immer passend und sehr schön im Stil der vorherigen Bücher gestaltet.

Renate Bergmann hat in jedem Roman ein aktuelles, brisantes Thema über das sie schreibt, und uns mit ihren Lebensweisheiten und Sichtweisen auf die Welt zum Lachen bringt.

In diesem Band, kommt ihre Urenkelin Lisbeth in die Schule. Somit kommt die Online-Oma mit unserem Schulsystem und Schulproblemen wieder in Berührung.

Realitätsnah und sehr lustig erzählt sie uns vom Schulsystem, wo jeder mitreden aber keiner handeln will / kann, kaputten Toiletten, ausgefallen Stunden, Helikoptereltern, Lehrermangel etc.

Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, lustig und oft so wie Oma halt spricht. Das Thema wirklich gut verarbeitet und ich habe wieder viel geschmunzelt aber auch nachgedacht.

1 Stern weniger als sonst, weil ich nicht lauthals losgelacht habe, wie bei den vorherigen Bänden.

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Frau Bergmann zurück in der Schule

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Schon das Cover lässt mir wieder ein großes Grinsen ins Gesicht zaubern. Frau Bergmann ist mal wieder in ihrem Element. Nachdem die Tochter ihres angeheirateten Neffens Stefan und dessen Frau Ariande eingeschult ...

Schon das Cover lässt mir wieder ein großes Grinsen ins Gesicht zaubern. Frau Bergmann ist mal wieder in ihrem Element. Nachdem die Tochter ihres angeheirateten Neffens Stefan und dessen Frau Ariande eingeschult wurde, setzt sich Frau Bergmann wieder etwas mehr mit dem Thema Schule auseinander.
Ausgerechnet Frau Schlode, die bei Frau Bergmann unbeliebte Chorleiterin, bringt Frau Bergmann dann auf die Idee in den Schuldienst einzutreten und ihr bei den Kleinen ein wenig zu Hand zu gehen.
Mit viel Witz und Charme schafft es Frau Bergmann den Kindern so einiges beizubringen, ohne aber den Ernst des Lebens aus den Augen zu verlieren.
Wie immer ist das Buch mit den Gedanken und Ideen von Frau Bergmann gespiekt. Frau Bergmann erzählt auch wieder viel von früher und schenkt einem so ein kurzweiliges Lesevergnügen und ruckzuck ist das erste Schuljahr vorbei und man hatte seinen Spaß.

Ich mag die Bücher von Renate Bergmann. Sie sind immer sehr lustig und haben doch eine Menge Wahrheit in sich. Die Berliner Schnauze von Frau Bergmann sind einfach immer sehr amüsant und unterhaltsam.
Ich bin schon sehr gespannt darauf, was sich Frau Bergmann als nächstes einfallen lässt.

Wer Renate Bergmann liebt, wird auch dieses Buch mit vollem Genuss genießen können und zusammen mit der rüstigen Rentnerin noch einmal die Schulbank drücken.

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