Originelle Kombination aus Teenager-Alltag und epischer Fantasy
Komm mit nach Askendor!
Ein Mädchen, das sich plötzlich in einer virtuellen Fantasywelt wiederfindet. Ein Furcht einflößender Thronfolger, der um sein Reich kämpft. Und unerwartete Gefahren in beiden Welten …
Florentine interessiert sich nicht für Online-Rollenspiele – eigentlich. Doch dann gelangt sie durch ein Portal in die virtuelle Welt Askendor und begegnet dem überraschend menschlichen Thronfolger Thosse von Baar. Plötzlich wird ihr Leben von einer tödlichen Rebellion und ihren Gefühlen für diesen unbeugsamen Krieger komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden, was ihr wirklich wichtig ist.
Ein Fantasyabenteuer, in dem Fantasy und Realität faszinierend miteinander verwoben sind
Mich hat der Klappentext total angesprochen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Die Hauptfigur Flo war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Auch die Figuren ...
Mich hat der Klappentext total angesprochen und auch das Cover gefällt mir sehr gut. Die Hauptfigur Flo war mir sofort sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hinein versetzen. Auch die Figuren um sie herum haben mir gut gefallen, besonders Flos beste Freundin Paula. Es kamen im Laufe des Buches auch immer neue Charaktere dazu, die meistens auch eine sinnvolle Funktion hatten.
Die Dynamik zwischen Thosse und Flo hat mir eigentlich von Anfang an gefallen. Auch wenn Thosse manchmal etwas schwierig war, was mich normalerweise nicht stören würde, wäre Flo nicht erst 15 und er ihr erster Freund. Zwischendurch gab es zwar etwas viel (unnötiges)Drama, allerdings handelt es sich ja auch um einen Jugendbuch mit jungen Protagonisten. Am Ende war die Entwicklung, die Flo im Laufe des Buches gemacht hat, zwar etwas zu plakativ dargestellt, aber eigentlich ganz schön.
Das Buch hat mich immer wieder überrascht und ich musste beim Lesen immer wieder lachen. Allerdings hat sich das, was an Inhalt schon durch den Klappentext bekannt war, relativ lang gezogen und erst relativ spät ist etwas passiert, was nicht schon vorher bekannt war. Der Schreibstil hat es mir wirklich angetan und die Dinge die sich die Figuren an den Kopf geworfen haben, haben mich oft zum Lachen gebracht. Gerade die kleinen Angewohnheiten und Maken der Figuren, die sich die Autorin ausgedacht hat, mochte ich sehr. Mir hat auch das Ende sehr gut gefallen, es gab eigentlich kaum Längen, allerdings wurden manche Probleme sehr einfach gelöst.
Fazit:
Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Spaß mit dem Buch. Die meisten Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich würde das Buch fast schon als Wohlfühlbuch bezeichnen.
Askendor - das Spiel mit der Wirklichkeit von Silke Schellhammer ist ein toller Ausflug in den Jugendbuchbereich.
Florentine genannt Flo interessiert sich eigentlich nicht für Rollen- und Computerspiele. ...
Askendor - das Spiel mit der Wirklichkeit von Silke Schellhammer ist ein toller Ausflug in den Jugendbuchbereich.
Florentine genannt Flo interessiert sich eigentlich nicht für Rollen- und Computerspiele. Doch als sie dem kleinen Bruder ihrer besten Freundin Nachhilfe gibt hat sie das Gefühl der imposante Thosse von Baar, Thronfolger von Askendor, verfolgt sie mit seinen Augen. Kann das sein? Gibt es eine Möglichkeit aus der virtuellen Welt in die reale hineinzuschauen? Flo's Forschergeist erwacht und sobald sie Zuhause ist legt sie sich einen Account für das phantastische Spiel an.
Schnell ist sie dem Spiel völlig verfallen. Sie denkt nur noch an Askendor und den Herrscher. Doch plötzlich findet sie sich auf einmal selbst in der Welt von Askendor wieder. Als Thosse ihr dann auch noch durch das Portal in die reale Welt folgt ist ein spannendes Abenteuer vorprogrammiert.
Anfangs dachte ich direkt an den Sog, mit dem mich Erebos von Ursula Poznanski eingesaugt hatte. Hier erleben wir eine ähnliche Anziehung, die sogar noch tiefer geht.
Ich liebe den Schreibstil und den Humor, mit dem uns Silke Schellhammer hier großzügig verwöhnt. Aber auch Aktion und eine Portion Lovestory kommen nicht zu kurz.
Ich habe die Lesezeit in Askendor soooo sehr genossen und bin ganz traurig jetzt schon Abschied von den Protagonisten nehmen zu müssen. Ganz vielleicht dürfen wir ja in dieser Welt weiterlesen. Mich würde es freuen.
Eine klare Leseempfehlung für alle Jungendfantasieliebhaber und ⭐⭐⭐⭐⭐ von mir.
„Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit“ wurde von Silke Schellhammer geschrieben und handelt von Florentine und Thosse von Baar, die zusammen etwas in der jeweils anderen Welt erleben.
Zu erst kann man ...
„Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit“ wurde von Silke Schellhammer geschrieben und handelt von Florentine und Thosse von Baar, die zusammen etwas in der jeweils anderen Welt erleben.
Zu erst kann man sagen, dass mir das Cover sehr gefällt. Es ist in bunten Farben gehalten und besitzt kleine Details, die auf die Geschichte aufmerksam machen. Außerdem finde ich den Klappentext sehr ansprechend. In die Geschichte kommt man sehr schnell und gut rein, der Schreibstil ist einfach gehalten, sodass man alles versteht. Durch ein paar Fachbegriffe zwischen den Personen macht es die Geschichte noch ein bisschen mysteriöser, aber auch das versteht man sehr gut, da vieles direkt erklärt wird. Von den Figuren her haben mir eigentlich alle gut gefallen. Klar gibt es immer welche die man weniger mag, aber das Gesamtbild aller Figuren fand ich echt gut und auch zusammenpassend.
Das Buch wird aus Florentines Sicht geschrieben. Man bekommt aber trotzdem einen sehr guten Einblick in die anderen Charaktere, da sehr viel über die anderen erzählt wird und sobald jemand redet auch gekennzeichnet wird, wer gerade redet.
Zu der Geschichte kann man sagen, dass Florentine durch ein Portal in ein Computerspiel gezogen wird und dort Thosse von Baar kennenlernt. Dort erleben beide sehr viele Abenteuer zusammen, zu erst ein bisschen holprig, aber am Ende sind die beiden ein echt gutes Team. Obwohl Florentine zuerst keine Computerspiele mag, zieht sie das Spiel magisch an und möchte es unbedingt weiter spielen, als sie es zum ersten mal ausprobiert. Außerdem muss sie bei sich zuhause aufpassen, da ihre Mutter allergisch auf Computer reagiert und nur aufs Lernen fixiert ist. Am Ende steht Thosse von Baar auch in Florentines Zimmer und die beiden erleben Abenteuer auch in ihrer Welt.
Beide Welten vermischen sich für Florentine und Thosse von Baar und werden zu einer, in der sie Realität und virtuelle Welt manchmal nicht mehr auseinander halten können.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch eine sehr gelungene Geschichte ist, die für Jugendliche und Erwachsende etwas ist. Meiner Meinung nach ist die Geschichte eine Mischung aus verschiedenen Genres, was mir sehr gut gefällt, da so nicht immer das selbe thematisiert wird und verschiedene Dinge vermischt werden. Es gibt Dinge die man nicht erwartet, was ich ebenfalls sehr gut finde und was dem Buch noch mehr Spannung gibt. Das Ende war ein bisschen vorhersehbar, aber trotzdem sehr gut! Für mich bekommt das Buch eine klare 5 Sterne Bewertung und wird jedem weiterempfohlen!
In "Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" von Silke Schellhammer vermischt sich die reale Welt von Florentin mit der Spielwelt von Askendor, nachdem sie eigentlich gar nichts davon hält. Doch nachdem ...
In "Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit" von Silke Schellhammer vermischt sich die reale Welt von Florentin mit der Spielwelt von Askendor, nachdem sie eigentlich gar nichts davon hält. Doch nachdem sie dem kleinen Bruder ihrer besten Freundin Nachhilfe gegeben hat und er seine Konzentration nicht von dem Spiel nehmen konnte, ist ihre Neugier geweckt. Vor allem nachdem sie das Gefühl hat, dass der Herrscher Thosse von Baar sie durch das Spiel hindurch angesehen hat. Sofort meldet sie sich selbst an, um dem auf dem Grund zu gehen und weil die Figur sie fasziniert. Doch plötzlich befindet sie sich selbst in der Spielwelt und trifft Thosse von Baar höchstpersönlich. Schnell merkt sie, dass er menschlicher ist, als sie geglaubt hat.
Der Klapptext vom Verlag nimmt schon sehr viel vom Buch vorweg, denn dort wird gesagt, dass Thosse ebenfalls in der realen Welt landet und sich sein Widersacher in dieser ebenfalls befindet. Das kommt aber erst im letzten Drittel des Buches vor, was ich etwas unglücklich fand. Doch zum Glück hat das meine Leselust überhaupt nicht beeinflusst. Im Gegenteil. Von der ersten Seite an hat mich das Buch unglaublich gefesselt und das blieb auch bis zum Ende so. Es war spannend geschrieben, es hat mich unterhalten, mich zum lachen gebracht, gerade wenn Thosse und Flo sich unterhalten haben, da sie beide eine unglaubliche Chemie hatten. Thosse gilt zwar als gefürchteter Krieger und das war er auch durchaus und manchmal kam er auch geheimnisvoll rüber, aber er war auch sehr lustig und hat viele Sprüche und Witze gerissen und hat Konter gegeben, was mit Flo zusammen wirklich zu den unterhaltsamsten Momenten führte. Was mich ein wenig verwundert hat, ist dass er sich in der realen Welt so gut auskannte. Er kannte alle Dinge, konnte mit einem Computer umgehen wie ein Profi, den programmieren, etc. Das fand ich manchmal etwas merkwürdig, hat mich aber nicht weiter gestört.
Flo hatte es mit ihrer Mutter nicht leicht, die mich oft sehr aufgeregt hat, den diese wollte das Leben ihrer Tochter immer kontrollieren. Wann Flo ins Bett geht, wann sie wo mit wem ist, welchen Sport sie macht, etc. Das ganze Leben von Flo war fremdgeplant und Flo hat das mit sich machen lassen. Ihre erste "Rebellion" war dann das Computerspiel Askendor und dadurch hat sie sich durchaus verändert, ist mutiger geworden, selbstbewusster und das hat mir sehr gut gefallen. Und ihre Momente mit Thosse zusammen waren mein Highlight, sei es wenn er sie wegen der Landung im Spiel aufgezogen hat oder auch wenn sie beide sich einfach normal etwas über sich erzählt haben, um sich besser kennenzulernen. Auch die Nebencharaktere fand ich toll. Sei es Flos beste Freundin Paula, deren kleiner Bruder Finn oder auch verschiedene NPCs vom Spiel. Sie waren alle recht unterschiedlich und gerade Paula mit ihrem Geburtstagskind des Tages und ihrer verrückten Art habe ich ins Herz geschlossen.
Das Buch hat mich in allen Bereichen überzeugt. Es hat mich unterhalten, zum Lachen gebracht, war immer wieder spannend, hatte tolle Charaktere, eine schöne Spielewelt, die gut beschrieben wurde und die Autorin konnte mich die ganze Zeit fesseln. Ich denke selbst Leser, die nicht unbedingt Computerspiele mögen, werden diese Geschichte spannend finden, da die Charaktere einen immer wieder zum Schmunzeln bringen. Daher gebe ich dem Buch fünf Sterne und eine absolute Empfehlung.
Meine Meinung
Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Lesen eines Jugendbuches. »Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit« von Silke Schellhammer hat mich mit seinem Setting, den spritzigen Dialogen, ...
Meine Meinung
Ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß beim Lesen eines Jugendbuches. »Askendor – Spiel mit der Wirklichkeit« von Silke Schellhammer hat mich mit seinem Setting, den spritzigen Dialogen, den super ausgearbeiteten und individuellen Figuren und seiner Storyline auf ganzer Linie überzeugt. Absolute Leseempfehlung für jeden, der auf Ursula Poznanskis ›Erebos‹ oder ›Cryptos‹ steht. Es reicht nicht ganz an diese zwei Meisterwerke ran, aber definitiv dicht genug, um Poznanski Fans zu gefallen.
Die fünfzehnjährige Florentine interessiert sich nicht für Online-Rollenspiele – bis sie plötzlich in die virtuelle Welt Askendor eintaucht. Dort begegnet sie dem furchteinflößenden Krieger Thosse von Baar. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto deutlicher spürt sie, dass er ziemlich menschlich ist. Ganz zu schweigen davon, dass seine grünen Augen ihr Herz höher schlagen lassen. Als der stolze Thronfolger plötzlich durch ein Doppelportal in die reale Welt gelangt, tarnt ihn Florentine als harmlos aussehenden Austauschschüler. Doch auch sein charismatischer Widersacher hat sich bereits in der realen Welt etabliert.
Als erstes haben mich definitiv der Humor und Flos freche, oft sarkastische Gedanken und Sprüche für mich eingenommen. Silke Schellhammers Schreibstil ist super leicht und spritzig und passt damit hervorragend zu Florentines Charakter. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, obwohl es gute 100 Seiten dauert, bis Flo dann wirklich zum ersten Mal in Askendor landet. Und auch wenn ich das kaum erwarten konnte, war die Handlung bis dahin nicht langweilig. Das lag vor allen Dingen an zwei Sachen.
Erstens: Flos beste Freundin Paula und ihr ziemlich nerviger, kleiner Bruder, durch den Flo das Spiel Askendor überhaupt erst entdeckt. Die beiden sind einfach Comedygold zusammen – noch nie eine akkuratere Geschwisterbeziehung in Büchern gelesen. Ich habe es geliebt und musste jedes Mal herrlich lachen. Aber auch Paula für sich allein ist ein stürmischer Wirbelwind und eine ziemlich tolle beste Freundin.
Zweitens: An der Art, wie Florentine sich mit dem Computerspiel vertraut macht … Flo ist ein absouter Noob, was Computerspiele anbelangt, aber Askendor hat ihr Interesse geweckt. Also lädt sie es sich runter und spielt. Und ihre Gedanken und Kommentare dabei zu verfolgen, während sie durch diese animierte Welt wandelt und versucht sich zurechtzufinden, obwohl sie davon keine Ahnung hat. Herrlich! Und ihr Sarkasmus nimmt auch nicht ab, als sie schlussendlich im Spiel landet und Thosse von Baar begegnet, der wirklich eine Erscheinung für sich ist.
Irgendwie liebt man diesen Kerl von Anfang an, obwohl er zu Beginn alles andere als freundlich ist und auch zwischendurch immer wieder seine aufbrausende, kriegerische Seite durchblitzt. Er hat seinen ganz eigenen Charakter und Charme und man muss erst lernen, damit umzugehen. Flo bekommt das relativ schnell raus und auch hier haben mich die teils hitzigen Wortgefechte wieder richtig schmunzeln lassen.
Neben all dem Humor kommt aber natürlich auch die Spannung nicht zu kurz. Da es ein Jugendbuch ist, war es natürlich jetzt nicht so spannend, dass meine Augen schneller über die Zeilen fliegen wollten, als ich lesen konnte, aber es war definitiv auch nicht langweilig. Das Ende hätte ein klitzekleines bisschen, hmm, epischer ist vielleicht das Wort, ausfallen dürfen, aber es ist trotzdem ein sehr gelungenes Ende und ich bin fast schon ein bisschen traurig, dass ich das Buch schon durchgelesen habe. Ich könnte glatt noch einmal in dieser tollen Geschichte versinken.
Obwohl im Klappentext nur das Spiel Askendor und was damit in Verbindung hängt, als tragende Rolle für die Handlung genannt werden, haben Flos richtiges Leben und die Nebencharaktere (nicht nur Paula und ihr Bruder) auch noch so einiges zu bieten. Das hat mir richtig gut an dem Buch gefallen. Flo hat eben noch ein richtig Leben, das auch Teil der Handlung ist. Es dreht sich nicht alles nur um Askendor und das hat die Handlung vielseitig und abwechslungsreich gemacht, ohne dass ein Thema zu kurz gekommen wäre.
Fazit
Ich kann über Silke Schellhammers »Askendor« nichts als Positives äußern. Das Buch hat mich vom ersten Satz an abgeholt und mitgenommen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Handlung ist witzig, spannend und abwechslungsreich, weil sie sich sowohl um das Spiel Askendor als auch um Florentines Teenagerleben mit Schule, Freunden und Verliebtsein dreht. Die Charaktere besitzen alle eine eigene individuelle Persönlichkeit und sind wunderbar vielschichtig ausgearbeitet. Florentine war mir mit ihrer liebevoll frechen und sarkastischen Art sofort sympathisch und am liebsten würde ich die Geschichte direkt noch einmal zum ersten Mal lesen wollen. Für alle Ursula Poznanski Fans eine absolute Leseempfehlung.