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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2023

Spannender Krimi

Todesklinge
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Inhalt:
In der Ruine eines ehemaligen Kinderheimes wird die Leiche eines Mädchen gefunden. Hergerichtet ist sie wie ein Opfer des „Rosenmörders“. Doch der ist eigentlich schon hinter Gitter. Ex-Kommissar ...

Inhalt:
In der Ruine eines ehemaligen Kinderheimes wird die Leiche eines Mädchen gefunden. Hergerichtet ist sie wie ein Opfer des „Rosenmörders“. Doch der ist eigentlich schon hinter Gitter. Ex-Kommissar Henry Zornik ist sich da nicht mehr so sicher. Steckt hinter dem Mord vielleicht auch ein Nacharmungstäter? Aus seinem Kurs der Akademie des Verbrechens stellt Zornik eine SOKO zusammen und geht dem Mord auf den Grund, doch offiziell Ermitteln darf er nicht. Also halten sie sich im Hintergrund. Doch sie müssen sich beeilen, denn der Täter hat sein neues Opfer schon im Visier. Außerdem muss Zornik aufpassen, denn er möchte unbedingt den Jungen seiner verstorbenen Kollegin adoptieren. Können Zornik und sein Team den Täter überführen bevor es zu spät ist?

Meinung:
Zugegebenermaßen war ich am Anfang dieses Krimis etwas skeptisch, weil es sich um den 2. Teil der Akademie des Verbrechens handelt. Ich bin aber mühelos in die Handlung eingestiegen. Zornik war mir aber ehrlich gesagt in manchen Teilen des Buches sehr Rücksichtslos was den Umgang mit seinen Studenten und dem angehenden Adoptivsohn angeht. Die Geschichte an sich empfand ich aber als gut recherchiert und auch das Setting war sehr passend beschrieben. Der Schreibstil der Autorin war angehen zu lesen und auch der Spannungsaufbau sehr passend auf die jeweilige Situation angepasst. Das Cover empfinde ich alleine schon durch die rote Farbe als Hingucker. Für mich war es insgesamt eine Stimmige Story und somit ein guter Krimi.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Sehr nahe an der Realität

Im Auftrag der Toten
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Inhalt:
In diesem Buch befasst sich der Bremer Profiler Axel Petermann mit 3 Morden, die voller Geheimnisse stecken. Unter anderem geht es um eine lebensfrohe junge Frau, die der Liebe wegen nach Athen ...

Inhalt:
In diesem Buch befasst sich der Bremer Profiler Axel Petermann mit 3 Morden, die voller Geheimnisse stecken. Unter anderem geht es um eine lebensfrohe junge Frau, die der Liebe wegen nach Athen zog. Doch dann wird die Frau erhängt in der Wohnung des Ex-Freundes gefunden. Alles lässt auf einen Suizid schließen, doch warum wird die Leiche nicht nach Deutschland zurückgeführt, sondern sehr schnell in Griechenland beigesetzt? In einem anderen Fall geht es um 2 Mädchen, die in der Schweiz ermordet werden, doch hier scheint die Polizei viel versäumt zu haben und der Mord wird ungelöst zu den Akten gelegt. Im letzten Fall geht es um einen Mord an einer Münchener Millionärin, doch war es wirklich der Täter des wegen des Mordes Verurteilt wird?

Meinung:
Es war eines der interessantesten Bücher, die ich bisher über Mordermittlungen gelesen habe! Sehr spannend beschreibt Herr Petermann hier die Schritte, welche zum Profiling gehören. Auch die immer neuen Erkenntnisse die die Polizei teilweise übersehen oder versäumt hat fand ich sehr gut dargestellt. Es ist aber kein Buch welches man schnell durchlesen kann, hier benötigt man Zeit um die Sachverhalte genau zu verstehen und zu erkennen. Der Schreibstil ist eher technisch und enthält viel „Polizeisprache“, was ich manchmal etwas anstrengend fand. Insgesamt nehme ich aber aus diesem Buch viel Insiderwissen mit und fand die Einblicke spannend und aufschlussreich.

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Veröffentlicht am 21.08.2023

Willkommen zurück in Brunngries

Prost, auf die Pfennigfuchser
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Inhalt:
Hauptkommissar Tischler wird ausgerechnet von seiner Nachbarin am Wochenende zu einem Einsatz beordert. Sie macht sich nämlich große Sorgen um ihrer Freundin und Filialleiterin einer Privatbank, ...

Inhalt:
Hauptkommissar Tischler wird ausgerechnet von seiner Nachbarin am Wochenende zu einem Einsatz beordert. Sie macht sich nämlich große Sorgen um ihrer Freundin und Filialleiterin einer Privatbank, weil sie mit dieser zu einer Wanderung verabredet war, diese aber nicht aufgetaucht ist. Da die alte Dame nicht locker lässt, fährt er mit ihr zu dem Haus der Vermissten. Frau Zettlwieser ist zwar zuhause, doch leider eher tot als lebendig. Tischler nimmt sofort die Ermittlungen auf und stößt auf eine Reihe von Betrug und Kalkül. War Frau Zettlwieser doch nicht so beliebt, wie alle sagen? Doch wer hat sie dann umgebracht?

Meinung:
Die Reise nach Brunngries war wieder sehr humorvoll und spannend. Das Cover ist sehr liebevoll dargestellt und erklärt schon worum es geht. Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt und mir allesamt sympathisch gewesen. Leider war mir schon schnell klar, wer der Täter sein könnte. Trotz allem kann ich auch diesen Teil der Reihe rund um Hauptkommissar Tischler wieder sehr empfehlen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Sterben mit einer 0 auf dem Konto?

Lebe ein reiches Leben, statt reich zu sterben
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Inhalt:
Wie soll man sein Leben wirklich Leben, wenn alle Leute nur raten zu Sparen? Aber wer spricht mit dir darüber, wie du dein Geld sinnvoll ausgibst? Bill Perkins lebst schon seit Jahren nach der ...

Inhalt:
Wie soll man sein Leben wirklich Leben, wenn alle Leute nur raten zu Sparen? Aber wer spricht mit dir darüber, wie du dein Geld sinnvoll ausgibst? Bill Perkins lebst schon seit Jahren nach der „Die with Zero“-Methode und möchte sein Wissen in diesem Buch weitergeben. Doch warum ist es sinnvoll mit einer 0 auf dem Konto zu sterben? Sind es nicht auch eigentlich die Marmeladenglas-Momente von denen wir leben sollten, oder ist der Mensch darauf bedacht doch eher ein sparsames Leben zu leben und hart an seinem Erspartem zu Arbeiten? Wie man den Spagat am Esten schafft, versucht Bill Perkins jedem Menschen näher zu bringen.

Meinung:
Für mich war es mal ein ganz anderes Buch. Sonst lese ich ja eher Krimis und Thriller und selten etwas über das „wahre Leben“. Der Schreibstil des Autoren war angenehm zu lesen, daher habe ich das Buch auch innerhalb von nichtmal 48 Stunden gelesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich die meisten Ansichten nicht teilen kann. Sicher ist es schön Momente erleben zu können, wofür man gespart hat, aber es erschließt sich mir nicht als Sinnvoll dafür Schulden zu machen, wenn man das Geld nicht zur Verfügung hat. Da ich selber im Finanzbereich tätig bin, sehe ich das ganze vielleicht etwas kritischer. Was ich jedoch gut fand war, dass man sein Erbe schon früh verteilen soll, dass man noch sieht wie es andere Menschen erfreut. Daher fällt meine Meinung auch eher gespalten aus. Ich nehme aber ein paar Dinge aus diesem Buch für mein Leben mit.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Ein ruhiger, englischer Krimi

Post für den Mörder
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Inhalt:
In dem ruhigen Städtchen Fowey, an der Küste Cornwalls ereignet sich ein grausames Ereignis. Die Leiche eines bekannten Reeders wird an Land gezogen. Francis Penrose, der für den Hafen zuständig ...

Inhalt:
In dem ruhigen Städtchen Fowey, an der Küste Cornwalls ereignet sich ein grausames Ereignis. Die Leiche eines bekannten Reeders wird an Land gezogen. Francis Penrose, der für den Hafen zuständig ist, ist mehr als schockiert. Aber auch seine Frau Daphne macht eine merkwürdige Entdeckung, als sie beim Post austragen auf das verweist Haus der Künstlerin Sandra McKallen trifft. Zusammen macht sich das Ehepaar auf die Suche nach weiteren Hinweisen. Doch Daphne hat bestimmt mit etwas anderem gerechnet, als sie Sandra und den neuen Vikar tot in einem Häuschen am See vorfindet. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer in Fowey und Daphne ist sich sicher, dass die Morde alle zusammenhängen müssen. Doch sie lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein, denn der Mörder ist ihr näher als sie denkt.

Meinung:
Ehrlich gesagt war dieser Krimi einer meiner typischen Cover-Käufe. Das Cover macht mir nämlich Lust auf Urlaub in Cornwall. Aber auch der Inhalt war nicht zu verachten. Das Setting ist sehr bildhaft und wunderschön beschrieben. Genauso stelle ich mir den Süden Englands vor. Es war ein eher ruhiger Krimi, was mir trotzdem sehr gefallen hat. Francis und Daphne Penrose waren mir beide sehr sympathisch, wobei Francis mir manchmal eine Spur zu forsch war. Spannungstechnisch ist es eher am Ende zur Sache gekommen, den Täter habe ich so nicht auf dem Schirm gehabt. Es ist ein gut gelungener Krimi, welcher zum miträtseln einlädt.

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