Cover-Bild Wenn sie wüsste
Band 1 der Reihe "The Housemaid"
(7)
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.05.2023
  • ISBN: 9783641305260
Freida McFadden

Wenn sie wüsste

Thriller – Der SPIEGEL-Bestseller: Das Spannungsphänomen des Jahres
Astrid Gravert (Übersetzer), Renate Weitbrecht (Übersetzer)

Wenn du glaubst, diese Geschichte zu durchschauen, fängt sie erst an

Millie kann ihr Glück kaum fassen, als die elegante Nina ihr die Stelle als Haushaltshilfe inklusive Kost und Logis bei ihrer Familie auf Long Island anbietet. Schließlich hat sie eine Vergangenheit, von der niemand etwas wissen soll. Doch kaum ist Millie eingezogen, zeigt Nina ihr wahres Gesicht: Sie verwüstet das Haus und unterstellt ihr Dinge, die sie nicht getan hat. Ihre verwöhnte Tochter behandelt Millie ohne jeden Respekt. Nur Ninas attraktiver Mann Andrew ist nett zu ihr. Wäre da nur nicht Ninas wachsende Eifersucht. Hat sie Millie nur eingestellt, um ihr das Leben zur Hölle zu machen? Oder hat auch sie ein dunkles Geheimnis, von dem niemand etwas erfahren darf?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2023

Ein spannender Pageturner

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Freida McFadden konnte mich bereits nach wenigen Kapiteln in den Sog ihres Psychothrillers „Wenn sie wüsste“ ziehen. Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. ...

Freida McFadden konnte mich bereits nach wenigen Kapiteln in den Sog ihres Psychothrillers „Wenn sie wüsste“ ziehen. Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt, dass ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Ich war fasziniert davon, wie die Autorin trotz purem Minimalismus eine derart mitreißende Geschichte erschaffen konnte. Das Setting beschränkt sich, bis auf wenige Ausnahmen, auf das Haus von Nina und ihrem Mann. Auch die Anzahl der Charaktere wurde auf das Wesentliche reduziert. Auf diese Weise beweist die Autorin eindrucksvoll ihr Talent, den Leser auch ohne aufwändiges Setting oder eine Vielzahl an Charakteren hervorragend unterhalten zu können.

Freida McFadden versteht es zudem ausgezeichnet, die Spannungskurve konsequent straff gespannt zu halten, ohne blutigen Szenen oder actionreiche Sequenzen einzusetzen. Im Vordergrund stehen keine nervenaufreibenden Momente, sondern die psychologische Ebene des Thrillers. Die Autorin arbeitet mit vielen zwischenmenschlichen Aspekten und erschafft dadurch authentische Charaktere. Millies offene Art hat mir sehr gefallen und konnte gut mit ihr mitfühlen. Genau wie Millie habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was zum Teufel mit Nina los ist. Diese Frage hat mich nicht mehr losgelassen und für Spannung gesorgt. Gefahr liegt in der Luft und die Autorin baut die unterschwellige, düstere Atmosphäre geschickt im Laufe der Geschichte immer mehr auf.

Dieses Buch konnte mich in vielen Punkten begeistern, mitreißen und richtig packen, doch zum Highlight hat es nicht ganz gereicht. Leider konnte der von vielen Lesern gelobte Plottwist mich nicht so überraschen, wie ich es mir gewünscht hätte. Diese Wendung der Geschichte war für mich leider ab einem bestimmten Punkt vorhersehbar. Trotz dieses kleinen Mankos würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen.

Insgesamt hat Freida McFadden mit „Wenn sie wüsste“ einen spannenden Pageturner geschaffen, der mich begeistern konnte. Die Autorin hat genau meinen Geschmack getroffen und ich werde mit Sicherheit mehr von ihr lesen. Ich kann das Buch jedem Fan von Psychothrillern ans Herz legen. Von mir gibt es volle 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Hype leider nicht gerechtfertigt

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Millie ist mit ihrer zwielichtigen Vergangenheit nicht gerade die Vorzeige-Bewerberin für einen Job als Haushaltshilfe. Dennoch findet sie in dem Traumhaus von Andrew und Nina eine Anstellung. Millie kann ...

Millie ist mit ihrer zwielichtigen Vergangenheit nicht gerade die Vorzeige-Bewerberin für einen Job als Haushaltshilfe. Dennoch findet sie in dem Traumhaus von Andrew und Nina eine Anstellung. Millie kann ihr Glück kaum fassen. Doch der Schein trügt. Während Andrew als Gentleman auftritt, versucht Nina schon bald ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Eins vorweg: Der Hype um „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden ist leider nicht gerechtfertigt.
Die Storyline an sich ist kreativ und spannend. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen. Aber... was ist da mit Millie los? Naiv, einfältig, nervig und dazu noch (entschuldigt den Ausdruck) notgeil. Sie sieht einen muskulösen Arm und schon ist es um sie geschehen. Und das komplett über die gesamten Buchseiten. Dazu nervt sie mit ihrem ständigen Gedankenkarussell. Wenn man die ersten zwei Kapitel gelesen hat, weiß man was sie das ganze Buch über denkt... und das immer wieder. Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Insgesamt ist der Schreibstil auch nicht besonders ausgereift. Wer sehr einfache Sprache mag, ist hier aber gut beraten. Für mich war es leider nicht genug. Man hätte so viel mehr aus der Geschichte machen können.
Kurz: Kein totaler Flop, aber weit von einem Highlight entfernt. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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