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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2023

Leider inhaltlich für Erstklässler zu langweilig

SUPERLESER! Vorsicht, Dinos!
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"Vorsicht Dinos!" ist ein DK Erstlesebuch aus der Reihe SUPERLESER!

Und leider muss ich sagen, das ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext verspricht ein spannendes Dino-Abenteuer mit vielen ...

"Vorsicht Dinos!" ist ein DK Erstlesebuch aus der Reihe SUPERLESER!

Und leider muss ich sagen, das ich etwas anderes erwartet habe. Der Klappentext verspricht ein spannendes Dino-Abenteuer mit vielen Informationen. Bekommen haben wir ein durchaus schönes Bilderbuch, aber leider ohne Abenteuer und Informationen. Was die Erstleser auf jeder Seite lesen können, ist lediglich eine Bildbeschreibung, wie "Es hat große Augen" oder "Er hat scharfe Krallen." Leicht zu lesen? Ja! Für einen Erstklässler interessant? Nein! Toll finde ich allerdings das kleine Bastelprojekt und das Quiz am Ende des Buches.

Kurz: Schöne Bilder, inhaltlich leider nicht altersgemäß, eher was für Kleinkinder, aber tolle Bastelidee am Ende.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Hier hat wohl jemand zu viel „Alice in Borderland“ geschaut.

Gott ist böse
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Sechs junge Menschen werden von einem Psychopathen gegen ihren Willen festgehalten und zu brutalen Spielen gezwungen, bei denen nur einer von ihnen überleben kann. Der Psychoanalytiker Robert Forster kann ...

Sechs junge Menschen werden von einem Psychopathen gegen ihren Willen festgehalten und zu brutalen Spielen gezwungen, bei denen nur einer von ihnen überleben kann. Der Psychoanalytiker Robert Forster kann sie retten, doch dafür muss er in das Spiel einsteigen...
Meine persönliche Lesermeinung:
Da ich nicht nur Bücherjunkie, sondern auch Serienjunkie bin, war die Idee zum Buch jetzt nichts Neues für mich. „Squid game“, „Alice in Borderland“ oder auch „Saw“... hier hat sich der Autor inspirieren lassen. Nicht schlimm für mich, ich komme damit zurecht. Wer aber aufgrund von psychischer und physischer Folter nicht mehr schlafen kann, sollte von diesem Buch die Finger lassen.
Für alle anderen gilt: Go for it.
Der sehr erzählende Schreibstil und die eher schwach gezeichneten Charaktere machen die unvorstellbaren Grausamkeiten erträglich. Für zwischendurch ist es ein nettes Lesevergnügen.
Einzig die ständigen Wiederholungen fand ich überflüssig. Ganze „Spiele“ werden aus einer anderen Perspektive nochmal beleuchtet. Das hätte nun wirklich nicht sein müssen.
Auch wird das Wort „Psychopath“ so oft verwendet, dass man daraus ein feucht-fröhliches Trinkspiel machen kann. Nur das dann wohl niemand bis zum Ende des Buches durchhalten würde. 🍻
Was auch nicht ganz so tragisch wäre, denn das Motiv hinter der ganzen Sache ist echt schwach. Dennoch... ich habe es gern und mit einem Augenzwinkern gelesen.
Kurz: Ein solides und kurzweiliges Lesevergnügen, das einem aber auch nicht lange im Gedächtnis bleibt.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Hype leider nicht gerechtfertigt

Wenn sie wüsste
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Millie ist mit ihrer zwielichtigen Vergangenheit nicht gerade die Vorzeige-Bewerberin für einen Job als Haushaltshilfe. Dennoch findet sie in dem Traumhaus von Andrew und Nina eine Anstellung. Millie kann ...

Millie ist mit ihrer zwielichtigen Vergangenheit nicht gerade die Vorzeige-Bewerberin für einen Job als Haushaltshilfe. Dennoch findet sie in dem Traumhaus von Andrew und Nina eine Anstellung. Millie kann ihr Glück kaum fassen. Doch der Schein trügt. Während Andrew als Gentleman auftritt, versucht Nina schon bald ihr das Leben zur Hölle zu machen.
Eins vorweg: Der Hype um „Wenn sie wüsste“ von Freida McFadden ist leider nicht gerechtfertigt.
Die Storyline an sich ist kreativ und spannend. Das Ende hat mir ebenfalls gut gefallen. Aber... was ist da mit Millie los? Naiv, einfältig, nervig und dazu noch (entschuldigt den Ausdruck) notgeil. Sie sieht einen muskulösen Arm und schon ist es um sie geschehen. Und das komplett über die gesamten Buchseiten. Dazu nervt sie mit ihrem ständigen Gedankenkarussell. Wenn man die ersten zwei Kapitel gelesen hat, weiß man was sie das ganze Buch über denkt... und das immer wieder. Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen. Insgesamt ist der Schreibstil auch nicht besonders ausgereift. Wer sehr einfache Sprache mag, ist hier aber gut beraten. Für mich war es leider nicht genug. Man hätte so viel mehr aus der Geschichte machen können.
Kurz: Kein totaler Flop, aber weit von einem Highlight entfernt. Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Verrückter Alltag im Seniorenheim

Sie haben Ihr Gebiss auf der Hüpfburg verloren
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Rüdiger Otterle, Erbe des Seniorenheims Sonnenuntergang, hat große Pläne. Obwohl er sich für Senioren und Pflege genauso wenig erwärmen kann, wie ein Veganer für ein saftiges Steak, möchte er sein Pflegeheim ...

Rüdiger Otterle, Erbe des Seniorenheims Sonnenuntergang, hat große Pläne. Obwohl er sich für Senioren und Pflege genauso wenig erwärmen kann, wie ein Veganer für ein saftiges Steak, möchte er sein Pflegeheim zum „Heim des Jahres“ machen. Doch sein völlig überarbeitetes Team hat ganz andere Sorgen.
Besonders Pflegerin Sybille kämpft jeden Tag an mehreren Fronten gleichzeitig, um den Betrieb am Laufen zu halten. Schließlich herrscht wieder Krieg zwischen den Seniorengangs Bandidos und Rollator Angels und der verwirrte Herr Bellies muss aus dem Moulin Rouge abgeholt werden. Da bleibt nun wirklich keine Zeit für Herrn Otterles verrückte Marketingideen. Als Sybille dann auch noch die Senioren mit auf ein Speeddating nimmt, ist das Chaos perfekt...
Ich mache es kurz: „Sie haben ihr Gebiss auf der Hüpfburg verloren“ von Sybille Bullatschek ist ein lustiger und kurzweiliger Roman für zwischendurch, der sicherlich seine Leser finden wird. Meinen Humor hat er leider nicht ganz getroffen, was aber nichts über die Qualität des Buches aussagt. Stellenweise war es schon zum schmunzeln, aber doch stark überzogen (natürlich beabsichtigt, für mich aber einfach zu albern). Auch führte die Story zu nichts, es gab keinen Höhepunkt. Allerdings ist der Alltag im Seniorenheim Sonnenuntergang wohl auch schon erzählenswert genug.
Macht euch einfach euer eigenes Bild. Wer den Humor von Sybille Bullatschek teilt, wird dieses Buch sicherlich lieben.

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Veröffentlicht am 29.05.2023

Durchwachsenes Lesevergnügen

Wahnspiel
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Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schon bald verschwindet Schneider ...

Als der Mörder Lukas Schneider vorzeitig aus dem Gefängnis kommt, verwandelt sich das beschauliche Heidelberg in einen Hexenkessel. Ein Online-Mob ruft zur Lynchjustiz auf. Schon bald verschwindet Schneider spurlos. Aber nicht alles von ihm. Denn seine abgetrennte Hand wird mitten in der Stadt gefunden.
Sofija Marković und Alex Schwerdt ermitteln.
Doch je mehr sie über die Hintergründe der Tat herausfinden, desto rätselhafter wird der Fall – und sie ahnen, dass sie einem alten und grausigen Geheimnis auf der Spur sind …
Ich weiß nicht genau, woran es gelegen hat, aber „Wahnspiel“ von Kilian Eisfeld konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Der Anfang ist echt stark und temporeich und ich hatte viel erwartet. Aber leider lässt die Spannung schnell nach und die Ermittlungsarbeit zieht sich in die Länge. Auch die Charaktere konnten mich nicht mitreißen und haben mich eher gelangweilt. Durch den stark erzählenden Schreibstil kamen nur wenig Emotionen rüber. Insgesamt war es jetzt aber kein Totalausfall, so dass dieser Krimi sicherlich seine Leser finden wird. Nur für mich war es nichts.
Kurz: Ich habe schon Schlechteres gelesen, aber auch sehr viel Besseres!

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