Interessante Grundidee, mit ausbaufähiger Handlung und Figuren
Das ChaletDas Buch handelt von einem kleinem Start-Up-Unternehmen, die einen Ausflug in die französischen Alpen machen, um zusammen zu kommen und die nächsten Schritte für ihr Unternehmen zu besprechen. Unter den ...
Das Buch handelt von einem kleinem Start-Up-Unternehmen, die einen Ausflug in die französischen Alpen machen, um zusammen zu kommen und die nächsten Schritte für ihr Unternehmen zu besprechen. Unter den Anwesenden sind auch zwei Personen, die sich um das Haus sowie die Versorgung kümmern.
Doch nach und nach nehmen die Geschehnisse ihren Lauf und ein Unfall nach dem nächsten passiert, immer mehr Menschen verschwinden oder werden tot aufgefunden. Alles nur ein Zufall oder steckt hier mehr dahinter?
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das Buch zu Beginn nicht ganz so begeistern konnte. Klar müssen erstmal die Personen und deren Konstellationen kennengelernt werden, aber es hat sich doch etwas in die Länge gezogen, bis sich der erste Vorfall ereignet hat.
Zum Ende hin nimmt das Buch jedoch deutlich an Fahrt auf und wird immer spannender, da auch der Leser erfahren möchte, wie es ausgeht und ob der Täter gefasst wird, bevor er weitere Taten begehen kann.
Gleich zu Beginn erahnt man bereits, wer hier der Täter sein könnte. Was an und für sich nicht schlimm ist, jedoch habe ich mich dann im Laufe des Buches gefragt, wie die Figuren das nicht ebenfalls erkennen konnten und warum manche Entscheidungen sehr unbedacht getroffen wurden. Der eine oder andere Unfall hätte gar nicht passieren müssen, wenn alle Beteiligten achtsamer gewesen wären.
Ich mochte die beiden Housekeeper total gerne. Vor allem Danny, der auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hat. Die Figuren des Startups waren jedoch bis zum Ende für mich unnahbar und manches ist eher so passiert, als dass die Geschehnisse darauf hingearbeitet haben.