Larimas Weg
Das Relikt der FladreaLarima ist 17 und soll verheiratet werden, aber sie möchte viel lieber etwas über ihre Herkunft erfahren und macht sich auf den Weg. Aber nicht allein.
Das Cover lässt das Buch gleich als Fantasy erkennen ...
Larima ist 17 und soll verheiratet werden, aber sie möchte viel lieber etwas über ihre Herkunft erfahren und macht sich auf den Weg. Aber nicht allein.
Das Cover lässt das Buch gleich als Fantasy erkennen und mir gefällt es in seiner Gestaltung, mit den verschiedenen Grüntönen sehr gut.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, die es dem leser ermöglichen in die Köpfe der Charaktere zu blicken.
Larima wurde vor Jahren vom Harons-Paar von Groveflyk adoptiert und wuchs behütet auf, aber sie hatte schon immer ihren eigenen Kopf und will nicht gelangweilte Ehefrau enden. Auch schreift sie viel zu gerne in den Wäldern umher. Die ist sehr selbstbewusst, weiß was sie will und auch wissbegierig.
Semi ist ihr Ziehbruder, der im Gegensatz zu ihr eher wenig mit Büchern und lernen anfangen kann. Er träumt davon ein Ritter zu werden und Abenteuer zu bestehen. Er sucht die Herausforderung aber unterschätz was dies bedeuten könnte. Auch kann er recht leichtgläubig sein und naiv.
Dann haben wir noch Bancrus von Eschenstab, der seine ganz eigenen Pläne verfolgt.
Die einzelnen Charktere waren gut gezeichnet und man konnte sich ein gutes Bild von ihnen machen und ihren Absichten.
Auch das ganze Setting hat mir gut gefallen und war sehr anschaulich beschrieben, so dass das Kopfkino schnell die richtgen Bilder zur Verfügung stellen konnte.
Der Schreibstil ist flüssig und verständlich zu lesen und auch die relativ kurzen Kapitel unterstützen den Lesefluß.
Alles in allem ein gut gelungender Fantasyroman der mich schon neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat.