Cover-Bild Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
Band der Reihe "Die Legende des Phönix"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.06.2023
  • ISBN: 9783473402281
Greta Milán

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura

*** Limitierte Auflage mit farbigem Buchschnitt! Nur solange der Vorrat reicht! ***

In der Dunkelheit erwacht deine Phönixmagie.

Einst opferte sich der letzte Phönix, um die Menschheit zu beschützen. Noch heute kämpfen auserwählte Menschen mit ihren Phönixkräften gegen dunkle Feinde. Als Eden eines Nachts in den Straßen San Franciscos von düsteren Gestalten angegriffen und von vier Fremden mit Waffen aus Licht gerettet wird, erfährt sie, dass sie selbst eine Phönixkriegerin ist. Doch wieso zeigt sich bei ihr keine Lichtgabe? Und was verbirgt der unnahbare Krieger Kane, dessen Blicke Eden unter die Haut gehen?

Band 1 des Urban-Romantasy-Zweiteilers

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2023

Ich hatte mir mehr erhofft

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Die Legende des Phönix ist nicht mein erstes Buch der Autorin, daher war ich sehr gespannt, ob sie mich hier würde erneut von sich überzeugen können. So wie das Buch gepusht wurde, erhoffte ich mir ein ...

Die Legende des Phönix ist nicht mein erstes Buch der Autorin, daher war ich sehr gespannt, ob sie mich hier würde erneut von sich überzeugen können. So wie das Buch gepusht wurde, erhoffte ich mir ein entsprechendes Highlight, welches ich aber leider, um direkt das Ende der Rezension zu spoilern, nicht bekam.

Eden ist eine selbstbewusste Protagonistin aus komplizierten Familienverhältnissen, deren Leben sich von einen Tag auf den nächsten verändert, als die Phönixkrieger in Erscheinung treten und ihr dann auch noch weismachen wollen, sie sei eine der ihren. Ich finde, sie geht recht souverän mit der Situation um und ist generell anfangs sehr vorsichtig damit, was sie wem warum anvertrauen möchte. Anders herum wird ihr aber auch von Kriegerseite viel Misstrauen entgegengebracht, insbesondere von der kaltschnäuzigen, herzlosen Anführerin und dem mysteriösen Kane, womit wir auch schon meine beiden Hassobjekte der Saison ausgemacht hätten.

Kane wirkt zunächst wie der typisch undurchdringbare, sarkastische, hartgesottene Hottie, dem die Mädels zu Füßen liegen, und genau so verhält er sich auch im Umgang mit unserer Protagonistin. Er putzt Eden runter, stellt sie bloß, missachtet ihre Grenzen körperlich wie emotional und schwingt dabei einen ganzen Haufen red flags für mich. Mir war in dem Moment auch egal, welche Vergangenheit der Auslöser für diesen Charakter gewesen sein mag, es war einfach ein No-Go, wie er sich Eden gegenüber gibt. Sie zeigt ihm zwar, wo der Hammer hängt, aber das hat mich dann auch nicht mehr besänftigen können, denn Wunder oh Wunder, natürlich merken sie irgendwann, dass sie sich nicht hassen sondern lieben. Ich habe diese Gefühle als Leserin leider kaum mitfühlen können, was mir das Leseerlebnis in den emotionalen Momenten erheblich erschwert hat.

Dann kommen wir zur Organisation der Phönixkrieger. Deren Lager wird als derart pompös beschrieben, dass man sich eine Festung ohnegleichen vorstellt, gut sortiert, immer bewacht, stets jemand im Notfall zur Stelle. Fast schon eine eigene Stadt. Daher passten einige Entwicklungen im Verlauf der Geschichte für mich nur schwer ins Bild. Auch an der Kompetenz der Krieger habe ich auf einigen Missionen leider doch zweifeln müssen, sodass ich mich mehr geärgert habe als dass ich mitfiebern konnte.

All das klingt jetzt sehr negativ, aber durch den fluffigen, angenehmen Schreibstil hatte ich das Buch tatsächlich in kürzester Zeit durchgelesen. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht, und auch wenn ich mich oft geärgert habe, war ich doch gespannt, was uns am Ende erwartet. Natürlich gibt es ein fieses Ende, was Raum für Spekulationen lässt, aber zugleich auch Hoffnung auf sowas wie ein mögliches Happy End macht.

Mein Fazit:
Für mich war das Buch insgesamt mittelmäßig. Viele Tiefs, aber auch einige Hochs, und dazu ein toller Stil, der mich zuverlässig die Berge hoch und runter trug. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen mit der Hoffnung, dass ich in Band zwei besser zurecht komme.

Veröffentlicht am 07.08.2023

Neue für Zwischendurch

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Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das ...

Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das Cover, den Farbschnitt und allgemein die Gestaltung finde. Auch die Idee fand ich sehr interessant: die Geschichte spielt in unserer Welt, ferner in Kalifornien, und handelt von den Phönixkriegern, die die Menschen beschützen wollen, die von den Rogues ihr Licht gestohlen bekommen und quasi wie gewaltbereite Zombies werden. Soweit so gut. Hier hat mir noch ein bisschen die Ausarbeitung gefehlt: wie kommt es, dass die Menschen diese zombieartigen Wesen nicht bemerken? Denn der Shady greift im Park nicht an- Warum? Und warum greift der Shady zu Beginn Eden erst an, als sie sich von der Gruppe trennt?

Eden lernt dann die Phönixkrieger kennen, die in einem verstecken Hauptquartier leben und trainieren. Hier lernt sie dann auch den freundlichen Aaron und den griesgrämigen Kane kennen, der sie scheinbar grundlos ablehnt. Hier bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an. Versteht mich nicht falsch, ich mag eine gute Enemies to Lovers Story, wenn sie gut aufgebaut ist- hier wirkte sie leider für mich etwas klischeehaft, da ich das Gefühl hatte, dass wir hier der Enemies to Lovers Trope folgen,aber eigentlich gibt es keinen richtigen Grund, weshalb die Charaktere sich nicht leiden können. Das fand ich etwas schade und habe dementsprechend auch nicht so mitgefiebert, was die love Story angeht.

Was mir gut gefallen hat, war die Beschreibung der Clique, die Freundesgruppe und vor allem Toni haben mir gut gefallen. Allerdings fand ich es schade, dass wir noch ein Klischee bedient haben und zwar das mean girl Klischee, denn es gibt zwei "Zicken ", die Eden nicht mögen , allerdings bleiben sie komplett blass und es ist total unersichtlich wieso sie Eden nicht mögen.

Aber ich finde das Buch hat durchaus Potential, denn die Idee und vor allem die magischen Gaben waren schön ausgearbeitet und man hat total mitgefiebert, welche Gabe Eden und Kane nun haben werden. Auch bei Diego habe ich sehr mitgefiebert. Auch das Mysterium um Edens Vater hat mich sehr interessiert und war für mich etwas völlig neues- daher denke ich durchaus, dass der Roman Potential hat und auch bestimmt eine spannende Fortsetzung erhalten wird. Gegen Ende wurde es auch richtig spannend.

Positiv hervorheben möchte ich auch den Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen war.

Daher gebe ich dem Roman insgesamt drei von fünf Sterne und bedanke mich beim Ravensburger Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 05.08.2023

nett für Zwischendurch

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Jugend-Fantasy-Dilogie. Mit ihrer ersten Reihe konnte mich die Autorin nicht überzeugen, weil mir da der Fantasy-Anteil einfach zu gering war. Diese ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Jugend-Fantasy-Dilogie. Mit ihrer ersten Reihe konnte mich die Autorin nicht überzeugen, weil mir da der Fantasy-Anteil einfach zu gering war. Diese Reihe habe ich abgebrochen.

Diese neue Reihe hat mich sehr neugierig gemacht und der Einstieg hat mir deutlich besser gefallen als erwartet. Der Fantasy-Anteil mit den Phönixkriegern fand ich richtig interessant, hier gibt es ein paar sehr gute Ideen.

Was mich aber etwas genervt hat waren die viele klischeehaften Charakter. Eden ist der weibliche Charakter, der keine Ahnung hat, das er magische Fähigkeiten hat, in diesem Fall eine Phönixkriegerin ist. Der Loverinterst Kane, der zwar auf sie steht, sich aber meistens wie ein Vollpfosten benimmt. Dann kommt da noch seine zicke Ex dazu und seine liebe Schwester, die sich mit Eden anfreundet.

Das Buch war jetzt nicht wirklich schlecht, die meiste Zeit wurde ich auch gut unterhalten. Aber es ist halt wieder so eine ganz typische Jugendbuch-Fantasy-Geschichte. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen

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Greta Milán kannte ich bisher noch nicht, deswegen war ich schon sehr auf dieses Fantasy-Buch gespannt.
Den Schreibstil fand ich klasse, der war locker-flockig, detailreich und fesselnd, sodass ich bereits ...

Greta Milán kannte ich bisher noch nicht, deswegen war ich schon sehr auf dieses Fantasy-Buch gespannt.
Den Schreibstil fand ich klasse, der war locker-flockig, detailreich und fesselnd, sodass ich bereits nach wenigen Seiten mitten in der Story war.
Die Story wird hauptsächlich aus der Sicht von Eden erzählt, ein paar wenige Kapitel werden aus der Sicht von Kane erzählt.

Grundsätzlich fand ich die Protagonisten sympathisch und die Beziehung der Freundschaft zwischen Eden und Kane hat bei mir gepunktet.
Das Setting war gut beschrieben, doch hin und da wäre es schön gewesen, wenn ich als Leser etwas mehr dazu erfahren hätte.
Die Handlung an sich war durchaus spannend. Doch nun kommt leider ein dicker Minuspunkt. Ja, ich lese viel und ich mag es trotzdem noch, wenn man beim Lesen überrascht wird. Hier fand ich das Geschehen leider sehr vorsehbar, was ich sehr schade fand.
Was die Emotionen der Protagonisten betrifft, so konnte ich diese nicht wirklich spüren, ohne dass ich genau den Finger darauf legen kann und sagen kann, woran genau es liegt. Die aufkeimende Romantik gerät daher für mich etwas mehr in den Hintergrund.
Das Ende hingegen war klasse und ich freue mich schon auf den nächsten Band.

Fazit:
Die Story klingt interessant, hat mich aber nicht ganz überzeugen können. Doch das gelungene Ende macht Lust auf mehr!

Veröffentlicht am 24.07.2023

Solider Auftakt mit Potential für Fortsetzungen

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„Entscheidend ist, wie wir selbst uns sehen.
Nur das macht uns außergewöhnlich.“

Die Legenden um den Phönix sind mystisch und faszinierend. Er hat sich für die Menschheit geopfert. Darin begründet die ...

„Entscheidend ist, wie wir selbst uns sehen.
Nur das macht uns außergewöhnlich.“

Die Legenden um den Phönix sind mystisch und faszinierend. Er hat sich für die Menschheit geopfert. Darin begründet die geheime Phönixallianz, ausgestattet mit unterschiedlichen Superheldenkräften, den Kampf gegen die Rouges, die Menschen ihr Licht rauben, die dann selbst zu grausam zobieartigen Kreaturen werden.

Eden hat einen sehr sympathischen und klugen Charakter. Sie engagiert sich als Trainee ehrenamtlich im Youth Center und arbeitet mit Jugendlichen, die aus armen und kriminellen Familien kommen. Sie träumt vom College und sorgt für ihren kranken Vater. Doch dieses Leben scheint vorbei, als sie von Rouges angegriffen wird und sich als Phönixkriegerin entpuppt, die ihre Ausbildung in Little Meadows beginnt. Mit ihrer Empathie und dem neutralen Blick eines Neuankömmlings, ist sie ein großer Gewinn für die Gruppe. Spannend fand ich hier die ethische Frage, die Eden aufwirft, weil sie nicht gegen die Rouges kämpfen will. Sie übt Kritik an der Ausübung und Vorgehensweise der Phönixkrieger. Doch das ist in den Augen von Kane und der Anführerin Una ihre größte Schwäche. Dabei möchte Eden nur dazugehören und in die Phönixallianz aufgenommen werden.

Die Beziehung zu Kane gestaltet sich vorhersehbar, in einem Auf und Ab der Gefühle. Von kühl und abweisend, bis anziehend und freundschaftlich, obwohl beide zugeben, dass sie sich mögen. Man hat nämlich Einblicke in beide Perspektiven, was ich sehr gelungen fand. So ließen sich diese widersprüchlichen Gefühle glaubhaft nachvollziehen. Meine Lesemotivation bestand vor allem darin, zu erfahren, wie es mit Eden weitergeht, warum sie eine Phönixkriegerin ist und welche Kräfte sie erhält. Ihre Eingewöhnung in die Gemeinschaft der Phönixkrieger erinnerte manchmal an eine Daily Soap, wie der Charakter Aaron im Buch selbst so treffend feststellt. Über mehre hundert Seiten verliert die Story an Tempo, wie das manchmal bei Reihenauftakten ist, wo sich viel Zeit für die Einführung der Charaktere genommen wird und sich nach und nach entschlüsselt, worum es eigentlich geht. Dadurch steckt man sehr in Edens Figur, für die auch alles neu ist und erst mit der Zeit einen Sinn ergibt.

Insgesamt war mir die Fantasy-Komponente aber noch zu schwach. Es finden sich zudem viele bekannte Motive und es wird auf Altbewährtes zurückgegriffen, das funktioniert, wie die Lovestory zwischen Eden und Kane zeigt. Trotzdem gibt es aber ein paar Wendungen, die sich nicht im Detail erahnen lassen, viele Interessante Ideen und besonders im letzten Drittel zieht das Tempo an und macht große Lust auf die Fortsetzung, die mehr nach meinem Geschmack sein könnte.

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