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Veröffentlicht am 23.02.2020

Interessantes Debut- mit Luft nach oben

Falling Skye (Bd. 1)
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Als ich den Klappentext zu "Falling Skye" gelesen habe, war ich erstmal sehr neugierig. In dieser dystopischen Zukunftsversion der USA heißt die Regierung "die gläserne Nation" und das heutige Amerika ...

Als ich den Klappentext zu "Falling Skye" gelesen habe, war ich erstmal sehr neugierig. In dieser dystopischen Zukunftsversion der USA heißt die Regierung "die gläserne Nation" und das heutige Amerika gibt es nicht mehr. Alle Menschen werden anhand eines Persönlichkeitstests entweder in "Rationale" oder "Emotionale" eingeteilt, da sie entweder emotional oder rational handeln. Die Gesellschaft ist so eingeteilt, dass sich die beiden Persönlichkeiten ergänzen sollen, d.h. dass Rationale Führungspositionen einnehmen sollen und dafür Emotionale, die eher kreative Berufe ausüben sollen, beschützen und versorgen sollen. Klingt ein wenig schräg? Es kommt noch schräger.


Der Roman setzt mit der Testung, bzw. Kristallisierung von Skye und ihren Klassenkameraden an, die in ein Testzentrum gebracht werden, wo herausgefunden werden soll, ob sie Emotionale oder Rationale sind.
Die Grundidee und Umsetzung fand ich super spannend, aber teilweise war ich von den Charakteren nicht ganz überzeugt. Die Protagonistin Skye ist eigentlich eine gute Person und sehr naiv, aber es hat teilweise doch wirklich sehr lange gedauert, bis sie ihre Augen geöffnet hat, für was um sie herum passiert. Dies hat auch damit zutun, dass ihr Vater im Parlament sitzt und sie mit den Kristallisierungsidealen aufgewachsen ist, deshalb konnte ich das noch entschuldigen...schwerer ist es mir allerdings mit der etwas erzwungenen Liebesgeschichte gefallen. Zwischen Skye und dem Testleiter Alexander fängt es bald an zu knistern...und ehrlich gesagt wirkt das für mich stark an den Haaren herbeigezogen, denn warum sollte Skye sich in einen Testleiter, der ein wenig gruselig wirkt, da er sie ganze Zeit beobachtet, und mit dem sie zu Beginn kaum spricht, verlieben? Hier fehlten mir ein wenig die "romantischen" Momente, die erklärt hätten, weshalb sie sich zueinander hingezogen fühlen...

Zwischenzeitlich muss ich sagen, dass ich fand, dass die Protagonisten die Technologie zu leicht ausgetrickst haben, dafür, dass sie so hoch entwickelt waren. Die Mädchen werden die ganze Zeit überwacht und abgehört- aber nicht geortet?

Das Ende des Romans wirkte etwas abrupt und "zu schnell", da die Charaktere auch einfach in einigen Situationen mit viel Glück davon gekommen sind (besonders Alexander kommt mit sehr viel weg..) , aber die unerwartete Wendung mit dem ReNatura Programm und den eigentlichen Absichten der Kristallisierung fand ich spannend und überraschend, weshalb der Roman für mich noch einen Stern dazu gewonnen hat. Durch die verborgene Agenda die das Programm verfolgt konnte ich dann anfängliche Unklarheiten bezüglich "rationalem" und "emotionalem" Handeln entschuldigen, da klar wurde, dass noch eine andere Agenda verfolgt wurde.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

Habe mehr erwartet

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Ich habe es endlich geschafft und #Belladonna beendet. Wo fange ich an? Den Anfang des Buches fand ich gar nicht gut. Signa, die Protagonistin, ist als Waise aufgewachsen und wurde zu unterschiedlichen ...

Ich habe es endlich geschafft und #Belladonna beendet. Wo fange ich an? Den Anfang des Buches fand ich gar nicht gut. Signa, die Protagonistin, ist als Waise aufgewachsen und wurde zu unterschiedlichen Verwandten gegebenen, die sie behüten sollten, bis sie volljährig würde und ihr Vermögen erhalten könnte, denn Signas verstorbene Eltern waren reich.

Zu Beginn ist Signa eine junge, naive und etwas dümmliche Protagonistin, deren größter Wunsch es ist in die Gesellschaft integriert zu werden, einen Mann zu heiraten und ein Leben nach gesellschaftlichen Standarts zu leben. Das besondere an Signa ist: sie sieht Geister und den Tod. Besonders genervt hat mich, dass Signa ,die nun nach Thorn Grove kommt und Geister sieht, nur daran denkt, wann sie endlich ihren ersten Ball besuchen darf, um der Gesellschaft vorgestellt zu werden. Vor allem sucht sie ständig bei anderen (besonders dem Tod) nach der Schuld für ihr Leiden, was einfach etwas repetitiv wird und schnell klar wird, dass der Tod eigentlich nur seinen Job macht und keine Vendetta gegen Signa führt. Später jedoch entwickelt sich der Roman weiter, als Signa gemeinsam mit dem Tod versucht den Giftmord an Hausherrin Lilian und den Giftanschlag auf deren Tochter Blythe aufzuklären. Hier nimmt die Geschichte dann endlich Fahrt auf.

Durch Gespräche mit Marjorie und Blythe, die recht feministische Ansätze verfolgen und ihr eben sagen, dass sie sich nicht vom erstbesten Mann verzaubern lassen soll, entwickelt sich Signa erstmals zu einer etwas spannenderen Figur, die plötzlich hinterfragt, ob Hochzeit, Gesellschaft und Gossip überhaupt etwas für sie sind, da sie so ihre wahre "wilde" Seite unterdrücken muss. Unter dem Gesichtspunkt kann ich zumindest einen Teil von Signas anfänglichen Naivität verzeihen.

Ab da hat mir das Buch deutlich besser gefallen, weil Signa nicht mehr ganz so naiv war. Auch habe ich tatsächlich mitgefiebert, wer denn nun der Giftmörder war. Ob ich den zweiten Teil, Foxglove, lesen werde, ist aber noch ungewiss. Das Ende war so in Ordnung, dass man es so stehen lassen könnte, wenn ich jedoch einige Punkte (z.B. die Erklärung dafür, weshalb Eljiah den Club nicht an Percy geben wollte) nicht ganz so gut aufgeführt fand.

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Veröffentlicht am 16.11.2023

Nicht ganz mein Fall

When The King Falls
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Erstmal muss ich mich leider über die Qualität des Buches ärgern: , dem Titel auf dem Cover fehlen mittlerweile die Hälfte der Buchstaben, die sich einfach gelöst haben.

Ich habe das Buch gelesen und ...

Erstmal muss ich mich leider über die Qualität des Buches ärgern: , dem Titel auf dem Cover fehlen mittlerweile die Hälfte der Buchstaben, die sich einfach gelöst haben.

Ich habe das Buch gelesen und war total gespannt, auf die Geschichte. Tatsächlich hat mir persönlich aber etwas Worldbuilding gefehlt. Wir befinden uns im modernen britischen Königreich (mit Internet und Handys), nur dass es von Vampiren regiert wird, nämlich vom König Benedict Tudor. Es wird mehrfach von der menschlichen Protagonistin angedeutet, dass die Menschen in dieser Welt unterdrückt leben, und nicht die gleichen Rechte haben wie die Vampire, während der männliche Protagonist, der Vampir, sagt, dass sich an der Situation der Menschen nichts verändert hat. Da sie aber nie wirklich über Politik sprechen, sondern der Fokus einzig auf ihrer Beziehung liegt, wird für mich nicht ganz klar, wie es nun wirklich ist. Insgesamt ist auch der Fantasy-Aspekt sehr klein, es ist eigentlich ein Romance- Buch mit einem Vampir. Bis auf die Tatsache, dass Benedict ein Vampir ist und Blut trinkt, gibt es sonst aber keine magischen Elemente. Mir persönlich ging es etwas zu sehr um die Beziehung und der Plot ist etwas untergegangen, auch wenn der Anfang und gerade das Ende sehr spannend waren und den Plot wieder aufgegriffen haben, gab es für mich eine lange Strecke, in der die Protagonistin sich in ihrem Zimmer gelangweilt hat, und ich mich leider als Leserin mit gelangweilt habe, das hat sich zum Glück nach den ersten 200 Seiten verbessert, aber ich hätte mir trotzdem etwas mehr Spannung gewünscht.

Die Beziehung hat mich auch nicht 100% gefesselt, da ich keine richtige Chemistry zwischen den beiden Charakteren gespürt habe, im Gegenteil teilweise hatte ich das Gefühl, dass sie ihn überreden muss, mit ihr intim zu werden... Ich weiß nicht, ich hätte an der einen oder anderen Stelle gehofft, dass sie ihm etwas mehr Zeit gibt, seine Gedanken zu sortieren. Natürlich gab es auch schöne Stellen, wie zB die Szenen mit der Harfe und dem Musikstück der Mutter, aber 100% konnten die beiden mich als Paar nicht überzeugen.

Das Ende war natürlich ein totaler Cliffhanger und ich will natürlich wissen, wie es weiter geht. Wie geht es euch denn? Habt ihr das Buch gelesen? Wie hat es euch gefallen?

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Nett, mit Luft nach oben

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das ...

Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das Cover, den Farbschnitt und allgemein die Gestaltung finde. Auch die Idee fand ich sehr interessant: die Geschichte spielt in unserer Welt, ferner in Kalifornien, und handelt von den Phönixkriegern, die die Menschen beschützen wollen, die von den Rogues ihr Licht gestohlen bekommen und quasi wie gewaltbereite Zombies werden. Soweit so gut. Hier hat mir noch ein bisschen die Ausarbeitung gefehlt: wie kommt es, dass die Menschen diese zombieartigen Wesen nicht bemerken? Denn der Shady greift im Park nicht an- Warum? Und warum greift der Shady zu Beginn Eden erst an, als sie sich von der Gruppe trennt?

Eden lernt dann die Phönixkrieger kennen, die in einem verstecken Hauptquartier leben und trainieren. Hier lernt sie dann auch den freundlichen Aaron und den griesgrämigen Kane kennen, der sie scheinbar grundlos ablehnt. Hier bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an. Versteht mich nicht falsch, ich mag eine gute Enemies to Lovers Story, wenn sie gut aufgebaut ist- hier wirkte sie leider für mich etwas klischeehaft, da ich das Gefühl hatte, dass wir hier der Enemies to Lovers Trope folgen,aber eigentlich gibt es keinen richtigen Grund, weshalb die Charaktere sich nicht leiden können. Das fand ich etwas schade und habe dementsprechend auch nicht so mitgefiebert, was die love Story angeht.

Was mir gut gefallen hat, war die Beschreibung der Clique, die Freundesgruppe und vor allem Toni haben mir gut gefallen. Allerdings fand ich es schade, dass wir noch ein Klischee bedient haben und zwar das mean girl Klischee, denn es gibt zwei "Zicken ", die Eden nicht mögen , allerdings bleiben sie komplett blass und es ist total unersichtlich wieso sie Eden nicht mögen.

Aber ich finde das Buch hat durchaus Potential, denn die Idee und vor allem die magischen Gaben waren schön ausgearbeitet und man hat total mitgefiebert, welche Gabe Eden und Kane nun haben werden. Auch bei Diego habe ich sehr mitgefiebert. Auch das Mysterium um Edens Vater hat mich sehr interessiert und war für mich etwas völlig neues- daher denke ich durchaus, dass der Roman Potential hat und auch bestimmt eine spannende Fortsetzung erhalten wird. Gegen Ende wurde es auch richtig spannend.

Positiv hervorheben möchte ich auch den Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen war.

Daher gebe ich dem Roman insgesamt drei von fünf Sterne

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Neue für Zwischendurch

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das ...

Die Legende der Phönixkrieger war mein erster Roman von Greta Milán und auch mein erster Roman zur Phönix Thematik, weshalb ich schon sehr gespannt war.

Vorab muss ich einmal sagen, wie schön ich das Cover, den Farbschnitt und allgemein die Gestaltung finde. Auch die Idee fand ich sehr interessant: die Geschichte spielt in unserer Welt, ferner in Kalifornien, und handelt von den Phönixkriegern, die die Menschen beschützen wollen, die von den Rogues ihr Licht gestohlen bekommen und quasi wie gewaltbereite Zombies werden. Soweit so gut. Hier hat mir noch ein bisschen die Ausarbeitung gefehlt: wie kommt es, dass die Menschen diese zombieartigen Wesen nicht bemerken? Denn der Shady greift im Park nicht an- Warum? Und warum greift der Shady zu Beginn Eden erst an, als sie sich von der Gruppe trennt?

Eden lernt dann die Phönixkrieger kennen, die in einem verstecken Hauptquartier leben und trainieren. Hier lernt sie dann auch den freundlichen Aaron und den griesgrämigen Kane kennen, der sie scheinbar grundlos ablehnt. Hier bahnt sich eine Dreiecksbeziehung an. Versteht mich nicht falsch, ich mag eine gute Enemies to Lovers Story, wenn sie gut aufgebaut ist- hier wirkte sie leider für mich etwas klischeehaft, da ich das Gefühl hatte, dass wir hier der Enemies to Lovers Trope folgen,aber eigentlich gibt es keinen richtigen Grund, weshalb die Charaktere sich nicht leiden können. Das fand ich etwas schade und habe dementsprechend auch nicht so mitgefiebert, was die love Story angeht.

Was mir gut gefallen hat, war die Beschreibung der Clique, die Freundesgruppe und vor allem Toni haben mir gut gefallen. Allerdings fand ich es schade, dass wir noch ein Klischee bedient haben und zwar das mean girl Klischee, denn es gibt zwei "Zicken ", die Eden nicht mögen , allerdings bleiben sie komplett blass und es ist total unersichtlich wieso sie Eden nicht mögen.

Aber ich finde das Buch hat durchaus Potential, denn die Idee und vor allem die magischen Gaben waren schön ausgearbeitet und man hat total mitgefiebert, welche Gabe Eden und Kane nun haben werden. Auch bei Diego habe ich sehr mitgefiebert. Auch das Mysterium um Edens Vater hat mich sehr interessiert und war für mich etwas völlig neues- daher denke ich durchaus, dass der Roman Potential hat und auch bestimmt eine spannende Fortsetzung erhalten wird. Gegen Ende wurde es auch richtig spannend.

Positiv hervorheben möchte ich auch den Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen war.

Daher gebe ich dem Roman insgesamt drei von fünf Sterne und bedanke mich beim Ravensburger Verlag für das Rezensionsexemplar.

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