Cover-Bild Schießen Sie auf den Pianisten
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8,25
inkl. MwSt
  • Verlag: Unionsverlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 31.07.1998
  • ISBN: 9783293201248
David Goodis

Schießen Sie auf den Pianisten

Roman

Eddie, einst ein bejubelter Pianist, verdient sein Geld in einer schäbigen Kneipe, um seine Vergangenheit zu vergessen: seine Karriere und seine Frau, die sich aus dem Fenster gestürzt hatte, weil sie sich, seiner Laufbahn zuliebe von Eddies Konzertagenten verführen ließ. Doch plötzlich taucht sein Bruder auf, der ihn um Hilfe anfleht. Aber Eddie bleibt hart. Mit den Machenschaften seiner Brüder wollte er nie etwas zu tun haben. Dieses Mal soll er jedoch nicht ungeschoren davonkommen. Er flieht mit Hilfe einer coolen Kellnerin in sein Elternhaus in den Süden, und gerade als sich eine zarte Seelenverwandschaft zwischen den beiden anbahnt, geschieht das Unvermeidliche …

Schießen Sie auf den Pianisten wurde von François Truffaut mit Charles Aznavour verfilmt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2023

Einfach genial, dieser Thriller, ein echter Klassiker. Kein Wunder, dass François Truffaut daraus einen Film gemacht hat. Gute Literatur im Krimi-Genre: Ein echter Lesegenuss.

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Im Grunde ist es ganz einfach, eine gute Geschichte zu erzählen: Man konzentriert sich auf die Hauptfigur, um den Lesern die Identifikation zu ermöglichen, und schneidet nach Vollendung der ersten Rohfassung ...

Im Grunde ist es ganz einfach, eine gute Geschichte zu erzählen: Man konzentriert sich auf die Hauptfigur, um den Lesern die Identifikation zu ermöglichen, und schneidet nach Vollendung der ersten Rohfassung so viel überflüssigen Krimskrams (Adjektive, Attribute etc.) weg, wie es nur geht. Das Resultat dann lesenswert.
Nur äußerst selten gelingt es Autoren, einen knappen und zugleich eleganten Stil zu erreichen. Ernest Hemingway ist Meister darin und David Goodis scheint sich ihn als Vorbild genommen zu haben. Einfach genial, wie er Dialoge zwischen den Figuren aufbaut, und in der Erzählform zwischen innerem Dialog und erzählter Zeit wechseln. Dazu kommt die Fähigkeit, Spannung bis zum Höhepunkt zu steigern und eine Auflösung zu präsentieren, zu zugleich logisch und überraschend ist.

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