Eine spannende Dystopie für Jugendliche
Solartopia – Am Anfang der WeltNova lebt mit ihrem besten Freund Finn in einem Wolkenkratzer hoch oben über dem Boden und somit auch über dem giftigen Smog, der weit und breit zu sein scheint. Nova und Finn überleben nur, weil sie sich ...
Nova lebt mit ihrem besten Freund Finn in einem Wolkenkratzer hoch oben über dem Boden und somit auch über dem giftigen Smog, der weit und breit zu sein scheint. Nova und Finn überleben nur, weil sie sich mit ihrem Garten hoch oben im luxuriösen Wolkenkratzer selbst mit Lebensmitteln versorgen können. Als der giftige Neben immer näher kommt und Novas Pflanzen zu sterben beginnen, begibt sie sich auf eine Reise. Sie dachte, sie und Finn wären die einzigen überlebenden Menschen, jedoch war alles, was sie wusste, gelogen. Als sie nach Solartopia, eine hochmoderne Stadt kommen, scheint jedoch ebenfalls nicht alles so gut zu sein, wie es scheint und sie versuchen, mit dem Piloten Jett die Wahrheit herauszufinden.
Die Protagonisten:
Nova hat schon sehr früh ihre Mutter verloren und musste seit dem für sich selbst sorgen. Ihre Mutter hatte eine besondere Gabe, und zwar konnte diese mit Pflanzen kommunizieren, dieselbe Gabe hat sie auch Nova vererbt. Ihr Garten ist alles für sie. Manchmal war Nova etwas anstrengend, was jedoch in ihrer Lage irgendwie verständlich ist.
Jett ist ein Mensch aus Solartopia, er ist schon sein ganzes Leben dort und kennt sich bestens aus. Wie er Nova hilft, obwohl er sie nicht kennt, ist sehr nett. Generell mochte ich ihn sehr.
Die Nebencharaktere fand ich ebenfalls ganz gut.
Die Umsetzung:
Ich liebe das Cover und fand den Klappentext echt super, sogar mein Freund, welcher eigentlich kein Bücherfreund ist, sagte, dass er sich vorstellen könnte, das Buch zu lesen.
Der Schreibstil gefiel mir sehr, da dieser sehr einfach zu lesen war und ich mir die Geschichte gut bildlich vorstellen konnte.
Das Buch fing damit an, dass man mehr über Nova und Finns Leben erfuhr und darüber, warum Novas Mutter nicht mehr bei ihr war. Man erfährt mehr über den Smog und lernt Novas Gabe und ihren Garten kennen.
Als dann der Smog immer mehr Novas Garten vergiftete, wurde das Buch erst richtig spannend.
Ich mochte, wie strukturiert das Buch war, dass fast alle Fragen geklärt wurden, auch wenn es einen zweiten Teil gibt und ich liebe das Dystopische an der Geschichte. Das Ende war zudem echt gut.
Mein Fazit:
Die Geschichte hatte einen eindeutigen roten Faden, viele unerwartete Wendungen und ein super Worldbuilding. Manchmal handelten mir die Charaktere etwas zu unnachvollziehbar, aber an sich war das Buch gut und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.