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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2023

Inspiriert an der Artus-Legende

Silver in the Bone. Brich den Fluch, bevor der Fluch dich bricht (Die Hollower-Saga 1)
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"Silver in the Bone", der Auftakt von Alexandra Brackens "Die Hollower-Saga", entführt die Leser in eine Fantasywelt, die von der faszinierenden Artuslegende inspiriert ist. In diesem Abenteuer finden ...

"Silver in the Bone", der Auftakt von Alexandra Brackens "Die Hollower-Saga", entführt die Leser in eine Fantasywelt, die von der faszinierenden Artuslegende inspiriert ist. In diesem Abenteuer finden sich Action, Verrat und Liebe in einer spannenden Mischung wieder.
Schon das Cover hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Es passt gut zu einer Fantasy-Geschichte und mit dem Schwert im Fokus optisch perfekt zur Artuslegende. Erzählt die Handlung aus der Perspektive von Tamsin. Einer Außenseiterin ohne Kräfte und die Fähigkeit, Magie sehen zu können, die sich gemeinsam mit ihrem Bruder Cabell immer wieder in gefährliche Situationen bringt. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nehmen sie Aufträge zum Finden von Artefakten an. Sie kümmert sich um ihren Bruder und ist für ihn da. Lässt ihn trotz grausamem Fluch, der auf ihr lastet, nicht alleine und hält zu ihm. Ihr Ziel ist es, mit einem der Artefakte den Fluch zu brechen. Blöd nur, dass Emrys, ihr Erzfeind auch am Artefakt interessiert ist und ihr zuvorzukommen. Die Dynamik zwischen den beiden fand ich sehr unterhaltsam. Anfangs können sie sich nicht ausstehen, doch im Verlauf fangen sie an, einander zu vertrauen und eine Bindung aufzubauen. Bis sich diese zu einem bestimmten Zeitpunkt verändert. Während mich der Anfang nicht so überzeugen konnte und sich die Handlung im Verlauf etwas gezogen hat, hat mich das Ende neugierig gemacht. Eine Tatsache wird offenbart, die alles bisher Erfahrene in Frage stellen könnte.

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Veröffentlicht am 12.09.2023

Eine Banshee und die Liebe

Die Todesbotin
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„Die Todesbotin“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Urban Fantasy-Geschichte voller Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh. Die Geschichte ...

„Die Todesbotin“ wurde von Carina Schnell geschrieben. Es handelt sich dabei um eine spannende Urban Fantasy-Geschichte voller Banshees, Hexen und eine verbotene Liebe im düsteren Edinburgh. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus der Perspektive von Banshee Eerie, die als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen Edinburghs arbeitet. Sie geht voll in ihrem Beruf auf. Bis sie Adam, ihren nächsten Auftrag kennenlernt und alles bisher Geglaubte zu Überdenken beginnt.
Die Geschichte hat sich vielversprechend angehört, konnte mich jedoch nicht vollständig überzeugen. Ich fand es spannend, mitzuverfolgen, wie Eerie bei ihren Aufträgen vorgeht. Jedoch war ich etwas über ihre impulsive und teils auch leichtsinnige Art irritiert. Schließlich soll sie doch die Beste sein. Auch das plötzliche Interesse an Adrian und das Hinterfragen, warum er ihr nächster Auftrag ist, hat mich überrascht. Mir kam es vorher nicht so vor, als ob sie sich um die Anderen groß Gedanken gemacht hat.
Sie ist von ihm fasziniert und sehnt sich danach, mehr über ihn zu erfahren. Die Beziehung, welche sich im Laufe der Handlung entwickelt, war gut nachvollziehbar. Ich hätte mir jedoch schon etwas mehr erhofft.
An sich eine unterhaltsame Geschichte, mich hat sie jedoch nicht so überzeugen können.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

3 Geschichten in einer

California Beach - Am Strand der Träume
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„California Beach – Am Strand der Träume“ wurde von Susan Mallery geschrieben. Die Geschichte handelt von 3 guten Freundinnen, die im Laufe der Handlung die Liebe finden.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. ...

„California Beach – Am Strand der Träume“ wurde von Susan Mallery geschrieben. Die Geschichte handelt von 3 guten Freundinnen, die im Laufe der Handlung die Liebe finden.
Das Cover hat mich neugierig gemacht. Der Schreibstil war sehr flüssig. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven der drei Frauen Bree, Mikki und Ashley.
Bree ist single und kann keine Beziehungen führen. Mikki ist Mutter und mit dem Vater der Kinder seit ein paar Jahren geschieden. Trotzdem verstehen sie sich super und verbringen Zeit miteinander. Ashley ist glücklich in einer Beziehung. Alle scheinen mit ihrer bisherigen Lebenssituation glücklich zu sein. Bis ihnen die Realität einen Strich durch die Rechnung macht. Beziehungen können enden, wieder aufgelebt werden oder sich neu entwickeln. Mir hat gut gefallen, wie die verschiedenen Handlungsstränge harmoniert haben und zum Ende hin ineinander übergegangen sind.
An sich drei schöne Geschichten, die in einer verpackt wurde. Leider konnte sie mich jedoch nicht richtig fesseln und von sich überzeugen. Teilweise fand ich die Entwicklung der Paaren viel zu schnell. Auch waren mir manche Stellen viel zu vorhersehbar.
Eine nette Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Konnte mich nicht überzeugen

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
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„Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ wurde von Krystal Marquis geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende.
Das Cover ...

„Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle“ wurde von Krystal Marquis geschrieben. Es handelt sich dabei um eine Liebes- und Familiengeschichte in der Black Community der Jahrhundertwende.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Erzählt wird dabei aus vier verschiedenen Perspektiven. Man begleitet das Dienstmädchen der Davenports Amy-Rose, die wohlhabenden Schwestern Helen und Olivia Davenport, sowie deren Freundin Ruby. Jede erhält ihre eigene Chance auf eine Liebesgeschichte, die recht chaotisch verläuft und nicht immer dem damaligen Ton entspricht. Es war interessant mitzuverfolgen, wie schwierig es die Black Community in den verschiedenen Gesellschaftsschichten noch hatte. Trotz Reichtum und Wohlstand scheinen sie zu der Zeit immer noch nicht akzeptiert, sondern eher geduldet zu werden.
Leider konnte mich die Geschichte nicht richtig mitreißen. Viele Handlungsstränge waren zu vorhersehbar. Auch hätte ich mir an manchen Stellen gewünscht, dass etwas aus der Sicht der Männer zu erfahren. Zudem hat mich das Ende etwas ratlos zurückgelassen. Es wurde sehr offengehalten, wie sich die Beziehungen weiterentwickeln, wodurch ich mal hoffe, dass es ein Wiedersehen geben wird. Wäre sonst schon ein bisschen komisch, wie die Geschichte endet. Die Geschichte war nicht schlecht, hat mich aber nicht von sich überzeugen können.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

Konnte mich erst zum Ende hin überzeugen

Finding Home – Weil du alles für mich bist
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„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen ...

„Finding Home – Weil du alles für mich bist“ ist der abschließende Band von Ana Woods Dilogie Making a Difference. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Bände von anderen Protagonisten handeln. In diesem Band geht es um die Geschichte von Holly und Scott.
Das Cover passt optisch zum Vorgänger. Der Schreibstil ist angenehm locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte ihr auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei nur aus der Perspektive von Holly, einer sehr sympathischen Frau. Man begleitet sie dabei, wie sie auf die Ranch ihrer Großmutter zurückkehrt und dabei auf Bekannte aus ihrer Kindheit trifft. Eigentlich wollten ihre Mutter und sie die Ranch verkaufen und dann schnellstmöglich in ihr altes Leben zurückkehren, doch das Testament will es anders. Nicht nur Holly wird als Erbin der Ranch eingesetzt, sondern auch Scott. Die Person, mit der sie in der Jugend ständig in einen Wettstreit getreten ist. Die Beiden raufen sich zusammen und bilden schon nach kurzer Zeit ein gutes Team. Holly findet im Laufe der Zeit gefallen an der Arbeit auf der Ranch und in Scotts Vision, wie sie renoviert und am besten verwendet werden soll. Mir hat die Idee der Wildtierauffangstation gut gefallen.
Leider konnte mich die Geschichte erst zum Ende hin abholen. Ich hatte das Gefühl, die Handlung dümpelt die meiste Zeit vor sich hin, bis es dann gegen Ende zum großen Knall kam. Da hätte ich mir gewünscht, dass die Stimmung etwas länger anhält und man ein bisschen länger in Ungewissheit bleibt, wie es weitergehen wird.
Der Epilog hat die Geschichte und Reihe perfekt abgerundet.
Eine leichte Geschichte für Zwischendurch.

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