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Veröffentlicht am 24.08.2023

"Grumpy x Sunshine mit ordentlich Spice"

Icebreaker
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Man darf sich nicht täuschen lassen.
Das Cover und der Klappentext versprechen einen süßen New Adult-Roman.
Tatsächlich ist Icebreaker ein New Adult-Roman mit den Tropes Grumpy x Sunshine, Enemie to Lovers, ...

Man darf sich nicht täuschen lassen.
Das Cover und der Klappentext versprechen einen süßen New Adult-Roman.
Tatsächlich ist Icebreaker ein New Adult-Roman mit den Tropes Grumpy x Sunshine, Enemie to Lovers, Sport - und College Romance und jeder Menge Spice.
Mit anderen Worten: Das Buch ist alles andere als unschuldig.

Aber neben dem ganzen Spice hat das Buch auch eine schöne Liebesgeschichte zwischen unseren Protagonisten Anastasia und Nathan zu bieten.
Beide vertragen sich zu Anfang alles andere als gut.
Doch ihr anfänglicher Hass entwickelt sich schnell in die entgegengesetzte Richtung.

Meine anfänglichen Schwierigkeiten mit Nate haben sich aufgelöst, sobald er angefangen hat sich für Stassie einzusetzen, obwohl sie es ihm anfangs nicht gedankt hat.
Dafür hätte ich Nathan küssen können (und Aaron eine Backpfeife nach der anderen verpassen können).
Auch Stassies Charakterentwicklung war schön mitzuverfolgen.

Aber nicht nur Stassie und Nate habe ich ins Herz geschlossen, sondern die gesamte Truppe. Bestehend aus Eishockeyspielern und Stassies bester Freundin.
Sie sind einfach ein einmaliger Haufen von Chaoten, die füreinander einstehen und den anderen aufbauen, wenn es ihm/ihr schlecht geht.
Und wie süß ist Henry bitte??!

Gelegentlich hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin schneller auf den Punkt kommt.
Einige Stellen waren langgezogen und 560 Seiten für einen NA-Roman sind schon ein Brett.
Auf der anderen Seite hätte ich mir mehr Zeit auf dem Eis gewünscht.
Immerhin üben beide Sportarten auf dem Eis aus, die ihren zukünftigen Lebensweg bestimmen sollen.
Für 5 Sterne hätte ich mir hier einen größeren Fokus gewünscht und eine Kürzung an der ein- oder anderen Stelle außerhalb der Eisfläche.

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Veröffentlicht am 08.08.2023

"High Fantasy mit vielen Emotionen und Spannung"

Court of Sun 2: Court of Moon
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Nachdem mich der erste Teil so für sich einnehmen konnte, habe ich keine Zeit verstreichen lassen und direkt mit „Court of Moon“ begonnen.
Die Geschichte schließt direkt an Bries Flucht aus dem Königreich ...

Nachdem mich der erste Teil so für sich einnehmen konnte, habe ich keine Zeit verstreichen lassen und direkt mit „Court of Moon“ begonnen.
Die Geschichte schließt direkt an Bries Flucht aus dem Königreich der Sonne an.

Ich finde es richtig schön zu beobachten, wie Sebastians Betrug (ich war eh immer Team Finn), der Moment ist, indem Brie anfängt, selbstbestimmend und unabhängig zu handeln.
Auch, dass sie sich trotz dieses Betruges immernoch für die Schwachen und Armen des Reiches einsetzt, das sie hintergangen hat, zeugt von wahrer Größe.
Das war der Moment, indem ich dachte, dass sie eine großartige Königin werden wird.

Die Handlung war wieder durchgehend spannend und mit vielen Höhepunkten versehen.
Es wurden viele Geheimnisse gelüftet, die zur ein oder anderen unerwarteten Wendung geführt haben.
Auch an den bereits bekannten Nebencharakteren, und denen, die neu dazugekommen sind, hatte ich nichts auszusetzen – Ganz im Gegenteil. Sie waren wieder alle auf ihre eigene Art und Weise besonders, sodass man sie einfach lieben oder hassen musste.

Was mir an diesem Teil nicht so gut gefallen hat, war, dass die Dreiecksbeziehung zwischen Finn, Sebastian und Brie sehr viel Platz eingenommen hat.
Dadurch ist mir der Fantasy-Part etwas zu überschattet worden.

Abschließend kann ich sagen, dass dies definitiv nicht mein letztes Buch in der Welt der Fae sein wird.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

"Fantasy vom Feinsten“

Court of Sun 1: Court of Sun
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Court of Sun ist meine erste Geschichte in der Welt der Fae.
Aus irgendeinem Grund habe ich diese Welt immer gemieden.
Und ich weiß nicht warum, denn ich fand es großartig Brie auf Ihrem Abenteuer zu begleiten.
Das ...

Court of Sun ist meine erste Geschichte in der Welt der Fae.
Aus irgendeinem Grund habe ich diese Welt immer gemieden.
Und ich weiß nicht warum, denn ich fand es großartig Brie auf Ihrem Abenteuer zu begleiten.
Das Buch konnte mich auf den ersten Seiten fesseln und hat mich nicht mehr loslassen.

Abriella ist eine starke Protagonistin, die für ihre Liebsten ihr letztes Hemd geben würde.
Sie war mir vom ersten Moment an sympatisch.
Lediglich ihre stellenweise Vertrauensseligkeit hat für mich nicht gepasst.
Sie gerät in eine Welt, von der sie nur Böses gehört hat und nimmt die Dinge, die passieren, die Geheimnisse, die gelüftet werden, einfach so hin, ohne sie zu hinterfragen.
Ich, an ihrer Stelle hätte ein Haufen Fragen.

Aber mal abgesehen, von dieser Kleinigkeit, hat mir das Buch super gefallen.
Die Handlung war durchweg spannend, mit ein-zwei Höhepunkten.
Die Nebencharaktere waren toll ausgearbeitet und auf ihre Art und Weise besonders.
Und die Welt, in der wir uns mit Brie bewegen ist komplex, wunderschön und dennoch

Und das Ende…
Eine unfassbare Wendung, die mich in meinen Annahmen und meiner Meinung bzgl. einiger Nebencharaktere bestätigt hat, aber dennoch so überrascht hat, dass ich am liebsten „Was???!!!“ durch den Bus gebrüllt hätte.

Gut das „Court of Moon” schon zu Hause liegt.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

"Perfekte Sommerlektüre"

Spanish Love Deception – Manchmal führt die halbe Wahrheit zur ganz großen Liebe
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Selbst, wenn man kein TikTok besitzt, geht einiges nicht an einem vorbei.
Genau aus diesem Grund habe ich mit dem Lesen des Buches noch etwas gewartet, weil mir der Hype letztes Jahr zu groß war.

Jetzt ...

Selbst, wenn man kein TikTok besitzt, geht einiges nicht an einem vorbei.
Genau aus diesem Grund habe ich mit dem Lesen des Buches noch etwas gewartet, weil mir der Hype letztes Jahr zu groß war.

Jetzt kann ich sagen: Der Hype ist absolut gerechtfertigt.
Ich habe das Buch an einem Wochenende gelesen und beendet.

The Spanish Love Deception ist die perfekte Sommerlektüre.
Ein wunderschönes Setting in Spanien, sympathische Charaktere, eine schöne Dynamik zwischen den Protagonisten und eine süße Liebesgeschichte.

Die Handlung besteht aus den Tropes Fake-Dating, Enemie to Lovers, Slow-Burn und Liebe am Arbeitsplatz.
Obwohl keiner dieser Tropes neu ist, hat Elena Armes diese mit Humor und einer schönen Liebesgeschichte miteinander verbunden.
Es hat mir einfach Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, besonders weil ich Linas Problem total nachvollziehen konnte und dennoch kein übertriebenes Drama daraus gemacht wurde.

Lediglich der Anfang der Geschichte war mir etwas zu lang.
Dafür, dass die Geschichte hauptsächlich in Spanien spielen soll, sind sie erst zur Hälfte des Buches dorthin geflogen.
Damit war mir die vorherige Erzählung darüber was vorher geschah, wieso sich Lina Aaron nicht verstehen, zu lang, gerade weil viele Wiederholungen vorkamen.

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Veröffentlicht am 24.07.2023

"Ein Debüt-Thriller, der es in sich hat“

Ausweglos
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Mit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.

Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, ...

Mit „Ausweglos“ hat Hebri Faber ein Debüt-Thriller kreiert, der es wirklich in sich hat.

Die gesamte Geschichte wird abwechselnd aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt.
Aus der Perspektive von Noah, der neben der Toten liegt, seiner Frau Linda, dem Ringfingermörder und Elias, der Kommisar, der den Ringfingermörder damals nicht fassen konnte.

Trotz der vielen verschiedenen Perspektiven bekommt man schnell einen Überblick über das gesamte Geschehen und seine Teilnehmer.

Durch die kurzen, ständig wechselnden, Kapitel nimmt die Geschichte schnell an Fahrt auf.
Die kleinen Happen an Informationen, die man durch die kurzen Kapitel zugeworfen bekommt, reichen gerade so aus um sich ein Bild über die beteiligten Personen zu verschaffen und sich eine Theorie über ihre Verwicklung in den Geschenissen zu machen.

Ich musste oft meine Theorien über Bord werfen, weil immer wieder neue spannende Informationen ans Licht kamen und eine Wendung nach der anderen folgte.
Mir blieb der Mörder genauso lange verborgen, wie Kommisar Elias und seinem Team.

In der Mitte gab es lediglich einige Wiederholungen und dadurch Längen, weshalb ich dem Buch nur vier statt fünf Sternen gebe.

Dies wird sicherlich nicht mein letztes Buch von Henri Faber sein.

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