Cover-Bild Geister gibt es nicht oder Meine total verrückte Reise mit Sir Parzival von Schreckenfels
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 18.07.2023
  • ISBN: 9783499009723
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Andrea Schomburg

Geister gibt es nicht oder Meine total verrückte Reise mit Sir Parzival von Schreckenfels

Andrea Stegmaier (Illustrator)

«Das Fräulein und Sir Parzival,
die müssen dort auf jeden Fall
viel‘ Taten tun voll Kraft und Mut,
nur dann wird alles wieder gut.»

Nicht nur, dass aus dem komischen Stein, den Lina auf der Klassenfahrt gefunden hat, ein seltsamer kleiner Herr namens Sir Parzival erscheint – nein, sie soll auch das «Fräulein» aus der altertümlichen Prophezeiung sein und den Geist aus dem Stein von seinem Fluch befreien! Dafür muss sie aber mit ihm nach Anderweit reisen und dort die Mummelquelle wieder zum Sprudeln bringen. Kein Wunder, dass es dafür Mut braucht! Aber vielleicht kann Lina in dem ganz und gar magischen Anderweit nicht nur die Prophezeiung erfüllen, sondern von dort auch ihrer kleinen Schwester Hedi ein wichtiges Geschenk mitbringen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2023

Abenteuer in einem magischen Land

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Lina, das Mädchen im roten Kleid, das wir auf dem Cover sehen, wohnt mit ihrer Mama und der kleinen Schwester Hedi zusammen, da ihr Vater vor einiger Zeit nach Düsseldorf gezogen ist.
Lina ist ein vorsichtiges ...

Lina, das Mädchen im roten Kleid, das wir auf dem Cover sehen, wohnt mit ihrer Mama und der kleinen Schwester Hedi zusammen, da ihr Vater vor einiger Zeit nach Düsseldorf gezogen ist.
Lina ist ein vorsichtiges Mädchen, sie wäscht sich gerne und oft die Hände, weil sie sich vor Viren und Bakterien fürchtet. Da Hedi Asthma hat, sorgt sie sich, dass sie sie mit einer neuen Krankheit anstecken könnte.
Auf einem Schulausflug findet Hedi einen besonderen Stein und überlegt, ob sie den Hedi mitbringen sollte. Doch aus dem Stein steigt ein Geist auf und stellt sich als Sir Parzival von Schreckenfels vor. Um wieder in seine Zeit zurückkehren zu können, benötigt er Linas Hilfe. Sie soll in nach Anderweit begleiten. Dies alles steht in der Prophezeiung, die Lina ihm vorlesen muss. Zum Glück kennt Lina Karstadt und weiß, dass das kein Ort, sondern ein Kaufhaus ist. Denn hier in der dritten Kabine beginnt das Abenteuer der beiden.
Es ist einfach herrlich zu lesen, was dort alles geschieht, immer wieder schleichen sich wunderschöne Reime in den Text und es ist einfach zu skurril, was alles passiert. Ich will auch nicht zu viel verraten, denn das Buch zu lesen macht einfach so viel Spaß, dass man gar nicht aufhören möchte.
Die kurzen Kapitel sind in großen Buchstaben gedruckt und es gibt viele schöne bunte Bilder, die die Geschichte gut ergänzen. Dazu kommen noch die schon erwähnten Reime und dann noch die fantasievoll ersonnenen Charaktere, wie den fliegenden Pinguin Polonuis Ping oder Delft Ziegelstein auf seinem Bobbycar.
Lest es einfach selbst und erfreut auch an der fantastischen Geschichte.

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Den Geist, den ich nicht rief

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„𝘞𝑖𝘭𝑙𝘴𝑡 𝑑𝘶 𝘨𝑙𝘶̈𝑐𝘬𝑙𝘪𝑐𝘩 𝘴𝑒𝘪𝑛 𝑖𝘮 𝘓𝑒𝘣𝑒𝘯,
𝘵𝑟𝘢𝑔𝘦 𝘣𝑒𝘪 𝘻𝑢 𝑎𝘯𝑑𝘳𝑒𝘳 𝘎𝑙𝘶̈𝑐𝘬,
𝑑𝘦𝑛𝘯 𝘥𝑖𝘦 𝘍𝑟𝘦𝑢𝘥𝑒, 𝘥𝑖𝘦 𝘸𝑖𝘳 𝘨𝑒𝘣𝑒𝘯,
𝘬𝑒𝘩𝑟𝘵 𝘪𝑛𝘴 𝘦𝑖𝘨𝑒𝘯𝑒 𝐻𝘦𝑟𝘻 𝘻𝑢𝘳𝑢̈𝘤𝑘.“ ( 𝑍𝘪𝑡𝘢𝑡 𝑆. 108 )

Inhalt: Geister gibt es nicht, das weiß doch jedes ...

„𝘞𝑖𝘭𝑙𝘴𝑡 𝑑𝘶 𝘨𝑙𝘶̈𝑐𝘬𝑙𝘪𝑐𝘩 𝘴𝑒𝘪𝑛 𝑖𝘮 𝘓𝑒𝘣𝑒𝘯,
𝘵𝑟𝘢𝑔𝘦 𝘣𝑒𝘪 𝘻𝑢 𝑎𝘯𝑑𝘳𝑒𝘳 𝘎𝑙𝘶̈𝑐𝘬,
𝑑𝘦𝑛𝘯 𝘥𝑖𝘦 𝘍𝑟𝘦𝑢𝘥𝑒, 𝘥𝑖𝘦 𝘸𝑖𝘳 𝘨𝑒𝘣𝑒𝘯,
𝘬𝑒𝘩𝑟𝘵 𝘪𝑛𝘴 𝘦𝑖𝘨𝑒𝘯𝑒 𝐻𝘦𝑟𝘻 𝘻𝑢𝘳𝑢̈𝘤𝑘.“ ( 𝑍𝘪𝑡𝘢𝑡 𝑆. 108 )

Inhalt: Geister gibt es nicht, das weiß doch jedes Kind. Die 10-jährige Lina dachte das bis vor Kurzem auch. Doch da wußte sie auch noch nichts von dem im Stein gefangenen Sir Parzival, der mysteriösen Prophezeiung und den Aufgaben in Anderweit. Ein spannendes Abenteuer beginnt.

Meine Meinung: Dies war mein erstes Kinderbuch aus der Feder von Andrea Schomburg, aber bestimmt nicht mein letztes. Mit Sir Parzival hat sie einen liebenswerten Geist erschaffen, vor dem sich keiner zu fürchten braucht, auch wenn dies wegen dem alten „Geisterproblem“ ganz praktisch wäre. Der verfluchte Geist kann einem fast schon ein bisschen Leid tun, und mit der 10-jährigen Lina erweckt die Autorin ebenfalls einen sympathischen Charakter zum Leben. Wer würde nicht gern ein großartiges Abenteuer in einer fantastischen Welt erleben und nebenbei gute Taten tun? Die Kombination aus Lesespaß und wertvollen Botschaften ist eine wunderbare Zutat für ein gelungenes Kinderbuch, welches mich in seiner Skurrilität ein bisschen an „Alice im Wunderland“ erinnert hat. Somit ist der Verlauf der Geschichte alles andere als vorhersehbar, und wirkt auch nicht konstruiert. Ein besonderer Clou sind die eingeschobenen Reime, welche der Geschichte zusätzlich etwas Magisches verleihen. Besonders erwähnenswert sind zudem die vielen bunten Illustrationen, welche die Geschichte lebendig machen.

Fazit: Die total verrückte Reise mit Sir Parzival von Schreckenfels verspricht ein einzigartiges Leseerlebnis für alle Märchenfans und zeigt, dass eine gute Tat sich immer lohnt.