Leserunde zu "The stars we reach - Emerald Bay" von Lorena Schäfer

Inhalt: Ivy hat die Schnauze voll von Jungs. Nach ihrer Beziehung mit Leon, will sie nur noch einen Neuanfang und sich endlich selbst finden. Sie startet ein Jahr Work and Travel in Australien und landet prompt in Emerald Bay, einer kleinen idyllischen Stadt an der Küste. Blöd nur, dass ihre Mitbewohnerin Taylor eigentlich ein Junge ist. Taylor renoviert das Haus, in dem sie wohnen und Ivy arbeitet nebenbei auf der Rosewood Farm. Schaffen die beiden doch noch miteinander warm zu werden?

Das Buch ist so liebevoll gestaltet, angefangen bei der Karte von Emerald Bay bis zu den Rezepten von Ivy. Das Cover verspricht schon die Sommerstimmung.

Der Schreibstil der Autorin fängt perfekt das exotische Australien ein und erweckt die Idylle der Kleinstadt zum Leben. Emerald Bay ist heimisch, locker und absolut ein eigener Kosmos. Angefangen beim Busfahrer, welcher sich verspätet, weil seine Yogastunde noch nicht zu Ende ist, und der Bus, der sowieso nur zweimal am Tag fährt, bis zur Rosewood Farm, mit den besten Früchten. Das Buch sprüht nur vor Sommerstimmung und lässt einen entspannt zurück nach dem Lesen.

Auch die Charaktere sind total authentisch. Ivy, die immer weiter aufblüht im Laufe der Geschichte und Taylor, der einfach eine Leichtigkeit bei allem, was er tut, versprüht. Das Stranger to Lover Konzept ist angenehm umgesetzt. Auch die Nebencharaktere kann man schnell ins Herz schließen. Lorena Schäfer hat vollkommen liebenswürdige Charaktere erschaffen. Ivy und Taylor haben eine erfrischende Dynamik und ihre Gespräche haben mich oft zum Lachen gebracht.

The Stars We Reach ist definitiv eine Empfehlung wert. Das Buch bringt perfekt die Sommer, Sonne und Entspannung rüber, die Australien verspricht. Eine große Stärke dieses Buches sind die Kulissen und Dialoge.

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The Stars we Reached ist der erste Band von Lorena Schäfers Emerald Bays Reihe, der schon seit längerem auf meiner Wunschliste stand.
Eine Deutsche die nach Australien geht, um dort neu Anzufangen und glücklich zu werden? Klingt doch richtig gut. Gerade weil es um eine richtig junge Frau geht, die frisch aus der Schule heraus ist.

Das Cover finde ich persönlich wunderschön. Die Farben sind toll und die Wolken dazu haben ihren ganz eigenen Charme.

In der Geschichte geht es um Ivy, die ihre toxische Beziehung zu ihrem fremdgehenden Freund beendet hat und jetzt ein Auslandsjahr in Australien wagt. Sie muss einfach etwas Abstand zwischen sich und Deutschland bringen. In Australien angekommen, stellt sich heraus, dass sie und anstatt bei einer weiblichen Taylor, bei einem männlichen Taylor gelandet ist zum Wohnen. Eigentlich möchte sie sofort flüchten, bleibt dann aber doch bei ihm wohnen.
Auch ihre Arbeit ist anfangs anstrengend und der Farmbesitzer eher zum wegrennen mit seiner Art. Ivy lässt sich aber nicht verjagen und beißt sich durch.
Auch neue Freundschaften findet sie schnell und es dauert nicht lange, bis sie sich richtig zuhause fühlt. Doch da sind immernoch ihre langsam wachsenden Gefühle für Nathan und ihre Zukunft und was sie damit machen möchte.

Für mich eine wirklich wunderbare Geschichte über das erwachsen werden, Entscheidungen treffen und glücklich sein.
Ich mag Ivy auch wenn sie mich manchmal ein bisschen genervt hat in Bezug auf Taylor.
Gleiches gilt für Taylor. Ich war eigentlich gleich von Anfang an in ihn verliebt und konnte sein Verhalten gegenüber Ivy manchmal nicht verstehen. Sie haben sich mit ihrem Verhalten das Leben selbst schwer gemacht.
Auch im letzten Abschnitt des Buches konnte ich Taylors Verhalten nicht nachvollziehen. Er hat sich vollig anders verhalten, als sein Charakter eigentlich war. Völlig untypisch und unlogisch.
Das hat mich tatsächlich wirklich gestört. War aber auch der einzige Punkt, der mich so gestört hat.

Der Schreibstil war angenehm, modern, romantisch und wunderbar zu lesen.
Eine toller Start für der Reihe, bei der ich es kaum erwarten kann, den nächsten Teil in die Hände zu bekommen. ❤️

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Eine Strangers-to-Lovers-Geschichte, die in Australien spielt. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd von Ivy (18) und Taylor (19). Die Geschichte, die sich so langsam zwischen den beiden entwickelt, ist harmonisch und schön. In den ersten Tagen ihres Zusammenlebens lernt Ivy Nathan kennen, den besten Freund von Taylor. Kurz danach lernt Ivy auch noch Faye kennen und zwischen den vieren entwickelt sich eine enge Freundschaft. Dann gibt es auch noch den mürrischen Farmer Mr. Benfield, bei dem Ivy als Erntehelferin arbeitet, doch auch er wächst einem ans Herz.

Alle Charaktere im Buch wurden sehr authentisch dargestellt.

Emerald Bay ist ein Ort, den man einfach ins Herz schließen muss. Das Meer, der Strand, die Farm und vor allem die Leute. Alle sind hilfsbereit, herzlich und geben einem das Gefühl, zuhause zu sein.

Lorena Schäfer hat einen sehr flüssigen und angenehm kurzweiligen Schreibstil. Auch die kurzen Kapitel machen es angenehm zu lesen. Das Setting ist wunderschön beschrieben und treffend gewählt. Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen, genau so, als wäre ich selbst vor Ort.
Im Buch befindet sich eine Karte von Emerald Bay, die sich in der vorderen Innenklappe befindet, um sich besser zurechtzufinden. Ganz hinten gibt es außerdem eine kleine Sammlung an Rezepten, von denen ich definitiv ein paar ausprobieren werde.

„The Stars We Reach“ von Lorena Schäfer ist ein wunderschönes Sommerbuch mit einem Wohlfühlfaktor. Es ist definitiv lesenswert!

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Nachdem Ivy ihren Freund Leon beim Fremdknutschen erwischt hat, will sie nur noch eins: keine Kerle mehr in ihrem Leben! Sie packt die Koffer und erfüllt sich endlich ihren Traum, Australien zu bereisen. Schließlich landet sie in dem kleinen Küstenort Emerald Bay, der sie sofort verzaubert. Hier will sie auf einer Farm aushelfen und ihr Leben neu sortieren. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ihre Mitbewohnerin Taylor in Wahrheit ein verdammt gutaussehender Typ ist. Taylor renoviert das Haus am Meer, in das nun auch Ivy einzieht. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, doch nach und nach schleicht sich Taylor dennoch in ihr Herz. Aber ist Ivy überhaupt bereit für eine neue Liebe?


Dieses Buch war genau das, was ich brauchte! Ich hatte schon immer eine Schwäche für die klassischen Liebesromane. Allerdings steckte ich in der letzten Zeit in einem „Romantasy-Loch“ und konnte mich für die klassischen Romantikbücher nicht mehr begeistern. Aber „The stars we reach“, hat mir wieder ins Gedächtnis gerufen, wie schön simple Liebesbücher sein können.

Ich habe mich in dem Buch wohl und geborgen gefühlt.
In diesem Buch geht es allerdings nicht um eine Bilderbuch-Liebesgeschichte, sondern auch um Herzschmerz, Verlust, Existenzängste und unaufhaltbare Krankheiten. Eine realitätsnahe Geschichte also!

Obwohl ich mich mit Ivy und ihrem Herzschmerz gut identifizieren konnte, fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer.
Das lag aber wohl eher weniger am Buch und mehr an dem „Romantasy-Loch“ in welchem ich gesteckt hatte. Nach etwa 40 % des Buches habe ich es allerdings schon fast eingeatmet, so schnell habe ich es gelesen!
Taylor hat einen besonderen Platz in meinem Herzen bekommen und auch Nathan und besonders Faye habe ich liebgewonnen.

Die Kapitel sind kurzgehalten, was ich persönlich großartig finde, der Schreibstil ist angenehm und leicht zu lesen. Das Setting ist detailliert beschrieben und strahlt ein wohliges Gefühl von zu Hause aus.

Das Ende hat für mich ein bisschen gequetscht und überfüllt gewirkt, was die Handlungen und Probleme angeht, das war etwas schade, aber war für mich kein großer Störfaktor.

Das Cover ist schön, wäre aber nichts, was ich im Laden zum Kauf mitgenommen hätte.

Bewertung: 4,5 / 5 Sterne

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Nachdem Ivy ihren Freund Leon beim Fremdknutschen erwischt hat, will sie nur noch eins: keine Kerle mehr in ihrem Leben! Sie packt die Koffer und erfüllt sich endlich ihren Traum, Australien zu bereisen. Schließlich landet sie in dem kleinen Küstenort Emerald Bay, der sie sofort verzaubert. Hier will sie auf einer Farm aushelfen und ihr Leben neu sortieren. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ihre Mitbewohnerin Taylor in Wahrheit ein verdammt gut aussehender Typ ist. Taylor renoviert das Haus am Meer, in das nun auch Ivy einzieht. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, doch nach und nach schleicht sich Taylor dennoch in ihr Herz. Aber ist Ivy überhaupt bereit für eine neue Liebe?



Meine Meinung:

Ich weiß nicht genau, was ich mir von "The stars we reach - Emerald Bay" erwartet habe, aber ich wurde auf jeden Fall positiv überrascht. Vielleicht eine seichte Liebesgeschichte im traumhaften Setting von Australien - und dabei ist diese Geschichte wirklich so viel mehr.

Normalerweise würde ich an dieser Stelle jetzt von der super sympathischen Protagonistin - hier mit Namen Ivy - schwärmen, aber sie war es gar nicht, die diese Geschichte für mich so bezaubernd gemacht hat. Bitte nicht falsch verstehen, ich konnte Ivy durchaus gut leiden. Sie ist nur vielleicht einfach nicht die übliche starke, mit beiden Beinen im Leben stehende "Bad Bitch" mit der ich es sonst meistens in meinen Büchern zu tun habe. Ivy lässt sich als äußerst mitfühlend, freundlich und liebenswürdig beschreiben. Aber eben auch als manchmal noch etwas sehr kindlich und trotzig.

Und dann haben wir hier eben noch Leon, und er hat mich wahrlich zum schmachten gebracht - der perfekte Bookboyfriend. Anständig, freundlich, humorvoll, gefühlvoll und überaus attraktiv, was will das Frauenherz mehr? Schritt für Schritt erfährt nicht nur Ivy sondern auch der Leser immer mehr über Leon und verfällt ihm Stück für Stück mehr. Leon ist ein großer Teil davon, weshalb diese Geschichte für mich so etwas besonders war. Mal eben kein super arroganter, ungehobelter Bad Boy. Viel mehr der nette Typ von nebenan und so überaus sympathisch.

Diese Liebesgeschichte zwischen Ivy und Leon entwickelte sich genau im richtigen Tempo und war auch sehr authentisch, wenn man berücksichtigt, dass Ivy anfangs noch sehr an ihren Exfreund gebunden war. Und wer glaubt, dass es sich hier rein um eine seichte Lovestory handelt, der täuscht sich. Auch etwas schwerwiegendere Themen werden behandelt. Und so viel Liebe, Freundschaft und Herzlichkeit sind in diesem Buch verpackt.

Die Autorin schaffte es, das Leben im australischen Outback genauso detailhaft und liebevoll darzustellen, wie ich es mir auch selbst ausgemalt habe. Auch den Schreibstil kann ich nur als absolut flüssig und angenehm zu lesen loben.



Fazit:

Wirklich eine tolle Geschichte, die mir richtig viel Freude im Sommerurlaub bereitet hat und auch auch genau das war, was ich als Wohlfühlbuch gesucht hatte!



Liebe Grüße, Lisa-Marie

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