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Veröffentlicht am 01.09.2017

Abenteuer im Nahen Osten

Das Versprechen der Wüste
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Klappentext
Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude ...

Klappentext
Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, treffen. Doch die Ankunft ist ernüchternd: Das Land befindet sich im Krieg, Maude reagiert abweisend und auch Rory zieht sich zunehmend von Joan zurück. Erst der britische Kommandant Charles Elliot nimmt sich ihrer an und legt ihr die prächtige Welt des Orients zu Füßen. Bis sie ein folgenschweres Versprechen gibt. Ein Versprechen, das Joan mitten hineinzieht in die gefährlichen Geheimnisse der Wüste …

Meine Meinung
Eine von steilen Felswänden eingeschlossenen Bucht, das glitzernde Blau des Meeres und eindrucksvolle orientalische Gebäude sind das Erste, das Joan Seabrock bei ihrer Ankunft in Maskat erblickt. Die Hauptstadt des Oman ist genauso faszinierend, wie sie es sich in ihren Träumen ausgemalt hat! Doch ihr großes Idol, die Abenteurerin Maude Vickery, welche sie hier zu treffen verhofft, stellt sich als weit weniger glamourös heraus. Ebenso ernüchternd ist es, dass Joan sich aufgrund des im Land herrschenden Krieges nur begrenzt in der Stadt aufhalten darf. Ein Besuch ihres geliebten Bruders, welcher für Großbritannien im Oman kämpft, scheint gleichermaßen unmöglich.

Die Verzweiflung, die Joan gleich zu Beginn ihrer Reise überkommt, ist also gut nachvollziehbar. Trotzdem gibt sie nicht auf, ein Umstand der mir sehr gefallen hat. Ihre Hartnäckigkeit wird schließlich belohnt, denn Maude Vickery taut in ihrer Gegenwart zusehends auf und rekrutiert Joan für ein gefährliches Unterfangen. Hier beweist die junge Frau erneut ihren Tatendrang und großen Mut. Doch überkamen mich mit vorranschreitender Handlung immer mehr Zweifel beim Lesen: Joans waghalsige Aktionen gehen viel zu glatt über die Bühne und irgendwann schüttelte ich nur noch den Kopf. Vieles empfand ich als sehr unrealistisch, besonders in Anbetracht der Zeit und des Landes in welchem der Roman angesiedelt ist. Auch mit guten Kontakten zu hochrangigen Politikern und Militärbossen, wäre es Joan niemals möglich gewesen gewisse Dinge zu tun und damit ohne Konsequenzen durchzukommen. Ihre Unterfangen waren aber nicht nur wirklichkeitsfremd, sondern auf 600 Seiten leider auch recht mager gestreut. Diese Umstände haben der Geschichte massiv die Spannung geraubt. Ebenso enttäuscht war ich, dass die Protagonsitin in privaten Belangen sehr naiv daher kommt und ihre Abgeklärtheit von einem auf den anderen Moment wie weggewischt war. Die seichte Liebesgeschichte der jungen Britin war für mich deshalb absolut vorraussehbar.

Hinzu kam, dass besonders im Mittelteil des Buches die Handlung nur so dahinplätscherte. Schließlich legte ich den Schmöker öfter mal bei Seite und laß dazwischen anderes, weil ich ansonsten wohl abgebrochen hätte. Gerettet wurde die Story meiner Meinung nach durch die Rückblenden, welche Maude Vickery in ihrer Jugendzeit begleiten. Diese Frau wurde absolut faszinierend gezeichnet: Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat sie als erste das Rub-al-Chali - das Leere Viertel, die größte Sandwüste der Welt durchquert. In Briefen erzählt sie dem Leser und ihrem besten Freund von ihren spannenden Abenteuern auf der ganzen Welt und besonders im Nahen Osten. Sie ist unbeugsam, starrsinnig und unglaublich ehrgeizig! Ihr Lebensweg wurde allerdings von einem schweren Rückschlag gezeichnet, weshalb sie im hohen Alter immer noch voller Wut und Enttäuschung ist. Sie wirkt auf Joan und auch auf mich als sehr verschroben, und doch war sie mir sofort sympathisch. Im Nachwort der Autorin erfährt man, dass ihre Figur an die britische Historikerin Gertrude Bell angelehnt ist.

Fazit: Kathrine Webbs angenehmer Schreibstil brachte mir die Schönheit des Nahen Ostens sehr gut näher. Leider kommt auf den fast 600 Seiten aber kaum Spannung auf und auch Joan als Protagonistin konnte mich nicht vollauf überzeugen. Einzig der besondere Charakter von Maude Vickery rettete mir diesen literarischen Ausflug in die Wüste des Omans. Für mich reichen schwache 2 Pflanzentöpfchen leider nicht für eine Leseempfehlung.

Vielen Dank an den Diana Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
© BookBlossom

Veröffentlicht am 01.09.2017

Atmosphärisch und Spirituell

Amrita
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Klappentext
Dein Schicksal ist ein Buch, das du selbst schreibst!
Das Leben von Amrita, 16-jährige Prinzessin des Königreichs Shalingar, ändert sich auf einen Schlag, als der Despot Sikander Shalingar ...

Klappentext
Dein Schicksal ist ein Buch, das du selbst schreibst!
Das Leben von Amrita, 16-jährige Prinzessin des Königreichs Shalingar, ändert sich auf einen Schlag, als der Despot Sikander Shalingar erobert. Gemeinsam mit der Sklavin und Seherin Thala gelingt Amrita die Flucht und beide machen sich auf den Weg, die »Bibliothek aller Dinge« zu finden, um das Schicksal der Welt zu ändern und schließlich zurück in die Vergangenheit zu reisen: an den Punkt, wo das Unheil begann. Doch was, wenn der einzige Weg, ihren Vater und ihr Land zu retten, bedeutet, dass Amrita sich selbst und ihre große Liebe opfern muss?

Meine Meinung
Amrita - Am Ende beginnt der Anfang begrüßt seine Leser mit einem märchenhaften Prolog. Dieser erzählt 'Die Parabel vom Land der Bäume' und gibt nicht nur einen schönen Vorgeschmack auf den tollen Schreibstil der Autorin, sondern beinhaltet auch eine starke Message. Solche Legenden und Sagen sind fortlaufend in die Geschichte eingewoben. Wer weiß, vielleicht entpuppt sich so manche doch noch als Wahrheit?

Nach nur wenigen Seiten taucht man dann in die eigentliche Geschichte um Amrita ein. Sie ist eine junge Prinzessin, deren Leben stets behütet war und die sich trotz vieler Privilege ein bescheidenes und liebenswertes Wesen bewahren konnte. Ihr Heimatland ist wunderschön und besticht mit seinem indischem Flair, dass in Kombination mit detaillierten und blumigen Beschreibungen regelrecht greifbar wird. Ich konnte den Duft der reifen Mangos riechen, die Hitze der Morgensonne auf der Haut spüren und einfach vollkommen eintauchen in diese zauberhafte Welt. Doch jäh wird der herrschende Friede im Land gestört, als das Reich an den grausamen Kaiser Sikander zu fallen droht. Amrita ist bereit diesen zu ehelichen um ihr Reich zu beschützen, doch Intrigen und Lügen schreiben ihre Zukunft anders.

Bis zu diesem Zeitpunkt war ich absolut begeistert und glaubte ein Lesehighlight vor mir zu haben. Doch leider entwickelte sich die weitere Handlung ganz anders als gedacht: Obwohl sehr flott erzählt wird und die Seiten nur so dahinflogen beim Lesen, hatte ich das Gefühl ab dem zweiten Drittel des Buches einem vorgefertigten Konstrukt zu folgen, welches die Geschichte nur noch abhandelte. Dem Leser werden keinerlei Überraschungen geboten und auftretende Probleme lösen sich schneller wieder in Luft auf, als sie gekommen sind. Den roten Faden der Geschichte, nämlich die 'Bibliothek aller Dinge', verliert die Autorin ebenfalls ein wenig aus den Augen.

Auch die Protagonistin wirkt plötzich wie ausgewechselt. Ihre Wankelmütigkeit und Unsicherheit ließen sie mich kaum wieder erkennen. Sogar die Freundin und Begleiterin Thala, welche an Amritas Seite agiert, verkümmerte in meinen Augen zu einer schwachen Nebenfigur, obwohl ihrem Charakter so viel mehr Potenzial innegewohnt hätte. Dem noch nicht genug war die Romanze der Geschichte eine absolute Enttäuschung. Gesteht sich Amrita schon zu Beginn der Geschichte tiefe Gefühle für ihren Jugendfreund Arjun ein, so hat sie ihn nach nur einer Begenung mit einem Anderen bereits wieder vergessen. Arjun spielte plötzlich überhaupt keine Rolle mehr und wurde einfach aus dem Geschehen getilgt. Besagter zweiter Junge nahm nun zwar eine weitaus bedeutendere Rolle ein, doch eine wirkliche Sympathie oder Anziehungskraft konnte sich ihm gegenüber bei mir nicht einstellen. Dafür hätte dieser Teil der Handlung viel mehr ausgebaut werden müssen. Das große Finale kam dann sehr spirituell und esoterisch daher. Dies war zwar im Sinne des Erzählstils, traf meinen persönlichen Geschmack allerdings nicht so recht.

Fazit: Meine anfängliche Begeisterung wurde leider in der Vorhersehbarkeit des Plots und den für mich negativen Entwicklungen der Charaktere erstickt. Schade, wenn eine Geschichte so atmosphärisch und vielversprechend anfängt und dann leider doch den persönlichen Geschmack verfehlt.


Vielen Dank an Dressler für dieses Rezensionsexemplar!
© BookBlossom

Veröffentlicht am 21.07.2017

Herzschmerz in der High School

Last Year's Mistake
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Klappentext
Früher waren Kelsey und David beste Freunde. Sie waren unzertrennlich. Dann war da plötzlich mehr als nur Freundschaft. Doch Missverständnisse und verletzte Gefühle entfernten sie voneinander. ...

Klappentext
Früher waren Kelsey und David beste Freunde. Sie waren unzertrennlich. Dann war da plötzlich mehr als nur Freundschaft. Doch Missverständnisse und verletzte Gefühle entfernten sie voneinander. Heute, ein Jahr später, hat Kelsey ihr altes Leben hinter sich gelassen. Neue Schule, neue Freunde, neuer Boyfriend, neues Ich. Doch da taucht David wieder auf. Und plötzlich ist alles wieder da. All die verdrängten Gefühle. Leidenschaftlich wie nie. Aber kann die große Liebe der Vergangenheit auch ihre Zukunft sein?

Meine Meinung
Ein Umzug der es ermöglicht sich selbst neu zu erfinden und die nicht immer so rosige Vergangenheit hinter sich zu lassen. Wer würde diese Chance nicht ergreifen wollen? Kelsey jedenfalls ist überglücklich und fest entschlossen ihr Leben endlich umzukrempeln. Doch kaum hat sie es geschafft sich in ihrer neuen High School einzurichten, taucht plötzlich David wieder auf, ihr bester Freund aus Kindertagen. Was ist so schreckliches zwischen den beiden vorgefallen, dass sie nun nicht mal mehr miteinander sprechen möchten? Diesem Rätsel geht der Leser in Last Year's Mistake auf den Grund und tappt dabei sehr lange im Ungewissen. Der Spannungsbogen bleibt dadurch bis zum Ende konstant und hält souverän bei der Stange. Erst nach und nach erfährt man Aufgrund dem Wechsel zweier Zeitstränge, Vergangenheit und Gegenwart, was zu Kelseys und Davids Zerwürfnis geführt hat.

In der Vergangenheit lernt man viel über Kelsey und ihre Familie und natürlich den Jungen von nebenan, der unerwartet ihr Herz höher schlagen lässt. Dabei ist die Stimmung die meiste Zeit eher drückend, denn Kelsey wird von ihren Mitschülern schlecht behandelt und auch ihre Familie kämpft mit Problemen. Eine ganze menge Szenen rührten mich beinahe zu Tränen, denn ich konnte mich sehr gut in Kelsey hineinversetzen und verstand ihre Verzweiflung. David erscheint zu dieser Zeit als ihr Fels in der Brandung, als einziger Freund an den sie sich wenden kann. Doch ehrlich gesagt wollte sich meinerseits keine rechte Sympathie für den Jungen einstellen. Schließlich kam es nicht selten vor, dass er Kelsey einfach im Regen stehen ließ und absolut gar nichts gegen die fiesen Schikanen unternahm, obwohl er das gekonnt hätte.

Ein Jahr nachdem Kelsey ihre alte Heimat verlassen hat, lernt man eine völlig andere, selbstbewusste und beliebte Protagonistin kennen, die ein unbeschwertes High School Leben zu führen scheint. Bis sie die Vergangenheit einholt und sich schlagartig alles ändert. Kelsey weiß in dieser neuen Situation oft nicht was sie sagen oder wie sie handeln soll. Dadurch geraten sie und David häufig aneinander und sind wahre Meister darin, sich gegenseitig zu verletzen. Auch ich musste mir manchmal die Haare raufen, weil mir das hin und her der beiden den letzten Nerv kostete. Das lag - wenig überraschend - wiederholt an David. Irgendwie hat er es geschafft in diesem einen Jahr noch unsympathischer zu werden. Irgendwann konnte ich absolut nicht mehr nachvollziehen, was Kelsey eigentlich so toll an ihm findet.

Als schließlich ans Licht kommt, was hinter dem großen Konflikt der beiden steckt, war ich ziemlich enttäuscht. Die Autorin hat es geschafft aus einer Mücke einen Elefanten zu machen und die gesamte Handlung einfach völlig über dramatisiert. Ich hatte schon total die schlimmen Vermutungen und dann war der eigentliche Grund so nichtssagend und unwichtig... Das war wirklich schade!

Fazit
Die authentischen Kelsey und ihre Vergangenheit konnten mich berühren. Trotzdem war Last Year's Mistake eher eine Enttäuschung für mich. Der Konflikt der Geschichte wurde zu sehr aufgebauscht und die Lovestory konnte mich wegen des unsympathischen Protagonisten leider nicht abholen.



Vielen Dank an cbt für dieses Rezensionsexemplar!
© BookBlossom

Veröffentlicht am 15.09.2016

Dreisam

Make it count - Dreisam
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Erster Satz: Stille. Als hätte man die Welt ausgeschaltet.

Julie hat vor den Sommerferien mit ihrem besten Freund Kyle geschlafen, nur um endlich herauszufinden, ob ihre Gefühle für ihn genauso stark ...

Erster Satz: Stille. Als hätte man die Welt ausgeschaltet.

Julie hat vor den Sommerferien mit ihrem besten Freund Kyle geschlafen, nur um endlich herauszufinden, ob ihre Gefühle für ihn genauso stark sind, wie die seinen für sie. Dumm nur, dass das Mädchen danach nicht schlauer ist als vorher. Für Ablenkung sorgt Julies Ferienjob im beliebten Main & Carmichael Resort. Bereits am ersten Tag im Küstenstädtchen Oceanside trifft sie dort auf den attraktiven Jake, der ihr Herz höher schlagen lässt. Allerdings ist da immer noch die Sache mit Kyle und ehe sich Julie versieht, findet sie sich in einem großen Gefühlschaos zwischen gleich zwei bezaubernden Jungs wieder.


Denn jetzt stehe ich an der JAKE Street, Ecke KYLE Avenue und kann mich nicht entscheiden.


Dreisam entführt uns erneut in das beschauliche Örtchen Oceanside. Diesmal begleiten wir Julie, die während der Sommerferien zusammen mit ihrer besten Freundin in einem Resort jobbt. Doch so recht auf die Arbeit konzentrieren kann sie sich nicht, denn gleich zwei Jungs verdrehen ihr den Kopf. Dabei kann man die wirren Gefühle der Protagonistin sehr gut nachvollziehen. Julie möchte natürlich keinen der Jungen verletzen und schon gar nicht ihre langjährige Freundschaft zu Kyle gefährden, weshalb sie sich in ein regelrechtes Lügennetz verstrickt. So schnell lässt sich dieses natürlich nicht auflösen und alles arbeitet auf einen großen Knall gegen Ende hin.

So sehr ich jedoch mit der aufgeweckten Julie sympathisieren konnte, so wenig überzeugten mich ihre beiden Liebhaber. Kyle blieb die meiste Zeit über sehr blass und fiel er dann doch einmal auf, so rückte er durch sein übertrieben besitzergreifendes Verhalten in ein eher negatives Licht. Hottie Jake hingegen besticht wohl einzig und allein durch seinen trainierten Oberkörper, denn ansonsten hat er nicht sehr viel zu bieten. Die meiste Zeit flucht er vor sich hin und legt alles flach was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Romantische Gefühle und der berühmte Funkenflug zwischen zwei verliebten Menschen waren für mich zwischen Julie und Jake überhaupt nicht spürbar. Die beiden sind zwar ständig übereinander hergefallen, doch besonders einfühlsam oder prickelnd war das nicht. Wahrscheinlich lag das auch daran, dass die Autorin den beiden Figuren kaum Zeit eingeräumt hat, sich gegenseitig kennen zu lernen oder ernsthafte Gespräche miteinander zu führen.


Der beste Kuss ist angeblich der, der schon tausend Mal zwischen den Augen stattgefunden hat, bevor er endlich die Lippen berührt


Als schließlich das große Finale kam hoffte ich, dass sich die Geschichte noch irgendwie retten kann, aber leider war dem in meinen Augen nicht so. Alles passierte wahnsinnig schnell und die Realität der Handlung ging völlig flöten. Geschuldet ist dies hauptsächlich dem plötzlich total irrationalem und unverständlichen Handeln der Figuren. Der Geschichte kann ich also leider nur die liebenswerte Protagonistin, das tolle Setting und den rasanten und flüssigen Schreibstil zu gute halten. Der Rest konnte mich leider nicht überzeugen.


Cover

Die Reihe bleibt dem Prinzip der satten Farbgebung und den Palmwedelschatten treu. So fügt sich dieser dritte Band sehr schön in das Gesamtbild ein.


Fazit

Der dritte Streich der Oceansidereihe konnte mich leider nur mäßig begeistern. Romantische Gefühle blieben auf der Strecke und das dramatische Finale wirkte auf mich viel zu realitätsfern. Einzig die sympathische Protagonistin und der rasante Schreibstil verdienen sich schwache 2 Kolibris.



Vielen Dank an Knaur für dieses Rezensionsexemplar!