Berührende Liebesgeschichte mit Tiefgang
Verliere mich. Nicht.Inhalt:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. ...
Inhalt:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt - und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?
Meinung:
Wie auch beim ersten Teil ist das Cover sehr ansprechend und der Titel beinhaltet wieder einen Widerspruch in sich, welcher die Angst von Sage widerspiegelt. Ich war nach dem ersten Teil so gespant, wie es mit den beiden weitergeht. Da musste ich allerdings sehr lange warten. Ich dachte während dem Lesen nur die ganze Zeit "Bitte, gebt euch einen Ruck und kommt endlich wieder zusammen!". Und dann kamen die beiden endlich wieder zusammen. Aber leider kam Alan vorbei und macht das Glück der beiden zunichte. Ich bin froh, dass Luca Sage zur Seite stehen konnte. Man konnte sich so gut in die Situation hineinversetzen. Was ich allerdings schade fand, dass man von April und Megan weniger mitbekam. Im ersten Teil wurde dies mehr aufgegriffen. Am Ende konnte Sages Geheimnis endlich vor allen gelüftet werden und ihr Stiefvater bekam seine gerechte Strafe. Die Liebesgeschichte der beiden berührt einen deshalb so sehr, weil sie einem das Gefühl gibt, dass Liebe alles überwinden kann sowie Sages Angststörung. Ich fand es sehr schön wie man über beide Bücher hinweg die Entwicklung von Sage mitverfolgen konnte. Am Anfang war sie noch sehr ängstlich und schüchtern. Und am Schluss ist sie wesentlich stärker und auch selbstbewusster.
Fazit:
Die Liebesgeschichte von Sage und Luca nimmt ein wohlverdientes und gerechtes Ende. Es ist ein sehr gefühlsvolles Buch, welches einen zu Tränen rühren kann. Ich finde es sehr schön, dass hier der sexuelle Missbrauch wieder behandelt wird und die Geschichte Betroffenen auch zeigt, dass es gut ist mit anderen Menschen darüber zu sprechen und nicht still zu sein!