Ein gutes Buch von Emma aber kein starkes so wie die anderen.
Ich habe mitgefiebert, war aber mit dem Herzen nicht so emotional zerrissen wie bei ihren anderen Büchern.
Die Geschichte beider Charaktere war wirklich traurig und man hat mitgefühlt und wollte einfach nur ein Happy End. Bei Emma weiß man aber tatsächlich selten, ob man eines bekommt.
Jo ist eine starke Persönlichkeit. Man merkt wie sie sich Stück für Stück entwickelt und sich im Laufe des Buches selbst findet.
Evan ist ein Junge der zu einem Mann wird. Sein Charakter ist erstaunlich mit seiner Gabe.
Allzu mehr will ich gar nicht verraten um niemanden zu spoilern. Ich vermute aber, dass es solche speziellen Menschen wie ihn wirklich gibt. Menschen die so etwas können und fühlen.

Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich in seinen Mann ziehen. Die beiden Charaktere waren wirklich toll. Wie sie sich gegenseitig wieder geheilt haben, war schön zu lesen. Jeder hatte mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und die Erkenntnis dass man zusammen doch stärker ist, sowas ist jedes Mal aufs Neue toll.
Ich fand es schön, wie sehr man gemerkt hat, dass Nash sich wieder aus dem tiefsten Sumpf herausgekämpft hat. Am Ende war ein kleines Dejavue Erlebnis zum ersten Band, aber dennoch eine wirklich tolle Geschichte, die einen guten Lesefluss hatte.
Außerdem war das Wiedersehen mit den Charakteren aus Band 1 wirklich genial.
Die haben der ganzen Geschichte einen wirklich lockeren Unterton gegeben, wo sie doch manchmal etwas ernst und traurig war.

Es war am Anfang echt schwer in die Geschichte reinzufinden, da es doch schon deutlich länger her ist, dass ich Band 1 gelesen habe. Hier hätte ich mir vielleicht einen ganz kleinen Rückblick „was bisher geschah“ gewünscht. Gerade bei solch komplexen Fantasiestorys, wo doch sehr viel Input ist. Wer Band 1 direkt davor gelesen hat, kann diese maximal 5 Seiten ja gerne überblättern.
Nachdem ich aber nach wirklich einigen Kapiteln den roten Faden für mich wieder gefunden habe, kamen die Fragen auf. Fragen wurden geklärt und neue kamen hinzu.
Der Charakter Bax .. dazu hätte ich allzu gerne ein Bild, denn ich stelle mir diesen kleinen Dämon echt wahrlich knuffig vor.
Okay zurück zum Thema. Die Entwicklung zwischen Quinn und Mathilda und auch um die beiden herum, ist sehr groß. Die Geschehnisse erreichen einen hohen Punkt auf der Spannungskurve. Es brennt mir unter den Fingern herauszufinden, wer in diesem Spiel der Gute und wer der Böse ist. Gibt es dieses schwarz und weiß überhaupt? Ist der Böse wirklich zu 100% Böse und umgekehrt? Manche Infos lassen einen das nämlich nicht ganz so vermuten. Ich bin sehr auf den 3. Teil gespannt.

Eine spannende Fortsetzung. Ein auf und ab in den Kampf um Gerechtigkeit.
Wer den ersten Teil kennt, weiss mit welchen bösen Cliffhanger er geendet hat. Dieser Band knüpft nahtlos daran an. In diesem Buch passiert so viel, dass man aus den Daumen drücken kaum noch heraus kommt, weil man jedes Mal mitfiebert, ob auch alles glatt gehen wird. Das Ende kam mir persönlich ein wenig zu schnell vor und es bestehen noch einige offene Fragen.
Emily und auch Ash sind aber zwei sehr eigenwillige Charaktere. Am besten immer mit den Kopf durch die Wand und erst hinterher bemerken, dass es auch noch so etwas wie eine Tür gibt. Herrlich, denn das peppt die Geschichte ein wenig auf. Wer mag schon ständige JA Sager? Die Kabbeleien die in dem Buch immer mal wieder vorkamen, waren wirklich amüsant. Im Großen und Ganzen war es eine schöne Dilogie.

Eine süße Geschichte über gebrochene Herzen, Experimente und die Liebe.
Auch wenn man die Liebe allzu sehr mit Logik erklären will, so ist dies doch nicht immer möglich.
Ich fand die Nebencharaktere Owen und Libby wirklich sehr witzig ;) ich bin auf deren eigenes Buch gespannt.
Das Protagonisten waren manchmal doch sehr engstirnig und man wollte am liebsten die Charaktere mal ein wenig gegen die Wand drücken oder durchschütteln. Da diese aber im jugendlichen Alter sind, gehört das wohl auch einfach dazu, dass sie sich so benehmen. Wenn man als Erwachsener die Geschichte liest, darf man das dann nicht vergessen ;) der Unterhaltungseffekt war aber auf jeden Fall da.

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