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Veröffentlicht am 06.10.2023

Mord in der Heide

Heideschwur
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Hauptkommissarin Inka Brandt wird zu einem Brand gerufen. Dieser hat die halbe Ernte der Spargelplantage vernichtet.
Wenig später wird im Kühlraum die Erntehelferin Greta Neumann erstochen aufgefunden. ...



Hauptkommissarin Inka Brandt wird zu einem Brand gerufen. Dieser hat die halbe Ernte der Spargelplantage vernichtet.
Wenig später wird im Kühlraum die Erntehelferin Greta Neumann erstochen aufgefunden. Ihr Verlobter wird verdächtigt und festgenommen. Er beteuert aber seine Unschuld. Kurz darauf gibt es einen weiteren Toten und Inka und ihr Team ermitteln in alle Richtungen. Warum mussten Menschen sterben?

Dies ist bereits der siebte Fall für Inka Brandt und ihr Team. Auch dieses Buch hier hat mir gut gefallen. Inka ist authentisch und mir ans Herz gewachsen.
Diesmal sind die Kriminalkommissare ganz schön gefordert, denn die erste Spur verläuft im Sande.
Sebastian wirkt etwas ausgeglichener, denn der Kreuzer wurde endlich gefasst.
Es wird akribisch ermittelt und die Spannung bleibt dabei etwas im Hintergrund.
Damit auch die Leser, die die Vorgeschichte noch nicht kennen, die Hintergründe besser verstehen, gibt es Wiederholungen.
Hier steht die bildhafte Sprache im Vordergrund. Die Autorin versteht Land und Leute näherzubringen.

Fazit: Dieser Kriminalroman hat mir wieder gefallen. Erst zum Schluss wird aufgelöst, warum Greta sterben musste. Der flüssige Schreibstil, sowie die bildhafte Sprache haben mich gut unterhalten.
Von mir gibt es Leseempfehlung und 4 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2023

Düster und beklemmend

Abgrund
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Nach dem Selbstmord ihrer Schwester Poppy ist Clementine am Boden zerstört. Einen letzten Anruf von ihr hat sie ignoriert. Schwere Schuldgefühle lassen sie kaum zur Ruhe kommen. An Selbstmord glaubt sie ...

Nach dem Selbstmord ihrer Schwester Poppy ist Clementine am Boden zerstört. Einen letzten Anruf von ihr hat sie ignoriert. Schwere Schuldgefühle lassen sie kaum zur Ruhe kommen. An Selbstmord glaubt sie aber nicht. Einige Ungereimtheiten ergeben sich bei ihren Nachforschungen. Keiner glaubt ihr, als sie von Mord ausgeht. Dabei scheint es die Wahrheit zu sein und womöglich schwebt sie selbst in Gefahr.

Es beginnt gleich düster und Clementine ist voller Schuldgefühle. Es wird aus Sicht von ihr erzählt und der Schmerz und die Trauer werden eindringlich an den Leser vermittelt.
Poppy ist sehr schüchtern und leidet unter einer Sozialphobie. Deshalb glaubt Clementine nicht an Selbstmord. Sie begibt sich auf Spurensuche und lernt einige Leute kennen, die vielleicht infrage kommen.
Bei der polizeilichen Untersuchung kamen viele Details ans Tageslicht. Das hinterließ bei mir eine Gänsehaut.
In der Mitte gab es einige Längen und Wiederholungen. Da wären aus meiner Sicht Kürzungen angebracht gewesen.
Im letzten Drittel baut sich echte Spannung auf und ich fieberte mit. Eine Ahnung hatte ich schon. Geschickte Wendungen führten mich aber immer wieder auf eine falsche Fährte.

Fazit: Düster, emotional und ein beklemmendes Thema über Suizid zeichnen dieses Buch aus.
Spannende Szenen und überraschende Wendungen hielten mich in Atem. Verluste, Ängste und ein packendes Ende haben mir spannende Lesestunden beschert.
Der Debütthriller ist gut gelungen.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 04.08.2023

Ein Wohlfühlroman mit Urlaubsfeeling

Das Glück ist nur eine Insel entfernt
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Rosalie hat die Fünfzig überschritten, ist geschieden und immer wenn ihr Exmann ruft, ist sie zur Stelle. Da kommt ihr ein Jobangebot auf Amrum gerade recht. Auf der Fähre lernt sie Justus kennen und ...



Rosalie hat die Fünfzig überschritten, ist geschieden und immer wenn ihr Exmann ruft, ist sie zur Stelle. Da kommt ihr ein Jobangebot auf Amrum gerade recht. Auf der Fähre lernt sie Justus kennen und ist gleich von ihm angetan. Ihr Arbeitgeber entpuppt sich als arrogant, aber diese Hürde nimmt sie elegant. Auch beruflich macht sich was Neues auf, aber dann taucht ihr
Exmann auf. Wird sie wieder in alte Muster zurückfallen oder sogar Neues wagen?

Dieses Buch ist ein Wohlfühlroman und spielt auf Amrum. Rosalie hat sich bisher nur um ihre Familie gekümmert und auf Amrum merkt sie, dass sie ihre Träume bisher nur geträumt und nicht ausgelebt hat.
Rosalie ist sehr sympathisch und authentisch. Ihre Entwicklung gefiel mir sehr. Das Buch lässt sich leicht und dank des flüssigen Schreibstils locker lesen.
Durch die bildhafte Sprache kommt Urlaubsfeeling auf.

Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit viel Lokalkolorit haben mich gut unterhalten. Missverständnisse und Gefühle prägen das Buch. Ich habe mich gerne nach Amrum entführen lassen. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Isabella Archan
Von mir gibt es Leseempfehlung und 4 Sterne

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Ein spannender Kriminalroman

In mir der Tod
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Zum wiederholten Mal erhält Polizeikommissar Lutz Schöner einen anonymen Anruf, mit dem der Täter den Fundort seines Opfers mitteilt.
Sie finden eine schreckliche, zugerichtete Tote vor. Es ist bereits ...



Zum wiederholten Mal erhält Polizeikommissar Lutz Schöner einen anonymen Anruf, mit dem der Täter den Fundort seines Opfers mitteilt.
Sie finden eine schreckliche, zugerichtete Tote vor. Es ist bereits das siebte Opfer, dem Gabriel zugeschrieben wird. Jede Tötungsart ist anders. Die Opfer gleichen sich aber alle.
Warum der Täter sich an den Kommissar wendet, findet keine Erklärung.
Die Zeit läuft den Ermittlern davon, denn die nächste Vollmondnacht steht an und eine weitere junge Frau wird vermisst. Wird es ihnen gelingen, die Vermisste zu retten?

Was für ein spannender Kriminalroman. Lange tappen die Ermittler im Dunkeln, da der Täter keinerlei Spuren hinterlässt. Mit im Team ist die junge Kollegin Melina Hollerbein, die mir anfangs allerdings nicht sympathisch war, sich aber behaupten kann. Die Liebesbeziehung ging mir viel zu schnell. Auch dass Melina gleich in der Familie willkommen war, fand ich nicht unbedingt realistisch.
Immer wieder wird man auf eine falsche Fährte gelockt und es nimmt eine Wendung, die nicht erwartet wird.
Spannung wird hier großgeschrieben, es geht aber mitunter auch ganz schön zur Sache. Es ist sicher nichts für schwache Nerven.

Fazit: Der Spannungsfaktor wird hier von Anfang an hochgehalten. Die kurzen Kapitel sorgen für hohes Tempo.
Von mir gibt es 4 Sterne

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Veröffentlicht am 03.07.2023

Ein spannender Krimi, der in der Vergangenheit und Gegenwart spielt

Das Geheimnis der klingenden Messer
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Inga Meyer wird Augenzeuge, als beim Radscheewen ein brennendes Strohrad mit brisantem Inhalt an ihr vorbeirollt.
Dabei begegnet sie dem ihr bekannten Polizeibeamten Christopher. Kurze Zeit später verbringt ...

Inga Meyer wird Augenzeuge, als beim Radscheewen ein brennendes Strohrad mit brisantem Inhalt an ihr vorbeirollt.
Dabei begegnet sie dem ihr bekannten Polizeibeamten Christopher. Kurze Zeit später verbringt Inga ein Wochenende mit ihren Freundinnen im Brohltal als sie einen Flashback erlebt und sich im 17. Jahrhundert wiederfindet. Ihr Mann Max hält das für Hirngespinste, während Christopher ihr glaubt. Das Verbrechen beim Radscheewen ist erst der Beginn einer Mordserie und Christopher und Inga halten Kontakt und gemeinsam forschen sie nach dem Täter. Dabei wird es für beide gefährlich.

Dieses Buch spielt in zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart. Inga und Christopher wollen die Mordserie aufklären und ihr Abtauchen in die Vergangenheit lässt ihr keine Ruhe. Zum anderen spielt es im 17. Jahrhundert und dabei geht es um Johanna, die eine Hebamme und Kräuterheilerin ist.
Mir haben die wechselnden Perspektiven sehr gut gefallen. Immer mehr taucht man in die Vergangenheit ein, die teils grausam sind.
Wer hinter der Mordserie steckt, wird erst zum Schluss enthüllt. Dies war sehr überraschend.

Fazit: Sehr gekonnt hat die Autorin Vergangenheit und Gegenwart verknüpft und daraus einen spannenden Krimi kreiert. Es gibt viel Interessantes und historisches und man erfährt, was es mit den klingenden Messern auf sich hat.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne

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